iPhone 16 Pro: Neue Kamera-Verbesserungen in der Mache

Das iPhone wird höchstwahrscheinlich in etwas weniger als einem halben Jahr sein nächstes Modell bekommen. Dem iPhone 16 Pro wird bereits jetzt ein größeres Display, ein separater Button zum Aufnehmen von Fotos und mehr nachgesagt. Auch die Kamera soll verbessert werden.

Demnach wird die Ultra-Weitwinkel-Kamera ein Update erhalten. Man vermutet, dass Apple ein 48-Megapixel-Modul einbaut. Bisher nutzt man ein Model mit einer Auflösung von 12 Megapixeln. Vor allem die Performance bei wenig Licht sollte dadurch deutlich verbessert werden und auch Spatial Video wird einen Schub bekommen. Das kleinere Pro-Modell soll in diesem Jahr auch den 5-Fach-Zoom bekommen. Der ist bisher nur dem Pro Max vorbehalten. Es gibt auch Gerüchte, die von einer Periskop-Linse sprechen, was einen noch größeren Zoom ermöglichen würde.

Ein Problem der iPhone-Kamera ist der teils sehr stark auftretende Lens Flare. Vor allem bei Video spiegeln sich Lichter sehr stark in der Linse, was zu unschönen Veränderungen im Bild führt. Apple bekommt das Problem seit Jahren nicht in den Griff. Einem Gerücht zufolge testet der Konzern eine neue Linsenversiegelung mit dem Namen „Atomic Layer Deposition“ (ALD), die Reflexionen vermeiden sollen. Bin gespannt, ob das dieses Jahr endlich behoben wird.

Zu guter Letzt wird Apple angeblich auch auf einen neuen Kamera-Sensor von Sony in der Hauptkamera setzen, der eine noch bessere Performance bei wenig Licht erreichen soll. Sony hat die sogenannte Stacked-Sensor-Technologie entwickelt, die Foto-Dioden und Pixel-Transistoren voneinander trennt. Dadurch soll der Bereich, der Licht aufnimmt, größer werden können. Sony spricht von einer doppelt so hohen Lichtaufnahme im Vergleich zum bisherigen Sensor. Das würde generell bessere Fotos mit weniger Rauschen zufolge haben. Ob der Sensor wieder nur dem Pro Max vorbehalten sein wird, kann man nur vermuten.

Wie üblich, sollte man die Informationen immer mit Vorsicht genießen. Jedes Jahr bekommt man relativ zeitig Informationen aus dem Netz, die so eventuell nie in ein Smartphone einziehen werden.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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8 Kommentare

  1. Manchmal hat man das Gefühl, es gibt nur noch Taschenkameras, die nebenbei WhatsApps verschicken können. Für mehr werden die nicht mehr genutzt. Aber ein Apfel muss schon drauf sein, sonst ist es ja unter aller Würde.

    • Es geht hier um das iPhone Pro, welches sich tatsächlich an Leute richtet, die dessen Kamera professionell benutzen. Seitdem es USB-C hat, macht es als Kameraersatz erstaunlich viel Sinn. Stand-Alone-Kameras, die eine ähnliche Qualität bieten, sind wesentlich teurer.

      Die normalen iPhones sind sowohl TikTok und Instagram-Maschinen, als auch mobile Büros oder Taschencomputer.

      • Freddie Flintstone says:

        iPhone Pro werden auch im TV-Geschäft alltäglich eingesetzt. Für kurze Nachrichtenfilme ideal. Da braucht man kein ganzes Team. Gimbal und externes Mikrofon dran = Passt. Bei den Android-Dingern funktioniert manches nicht, weil es zuviel Wildwuchs gibt.

    • Bei mir muss Huawei drauf stehen, aktuell das Mate 60 Pro+.

    • „Die beste Kamera ist die, die man immer dabei hat.“
      Auch wenn ich immer noch „richtige“ Kameras nutze, möchte ich ein Telefon mit richtig guter Kamera nicht mehr missen – schon gar nicht mit Kind(ern). Was auf dem Telefon dann draufsteht, ist eher persönliche Präferenz.

  2. Nö…da ist nichts mehr in der Mache. Vielleicht beim 17er. Aber das 16 Pro ist wohl schon so gut wie fertig. In Sachen Produktentwicklung sind die Fahrpläne der nächsten Jahre schon vorgeplant. Kein Hersteller wird erst ein Jahr vorher anfangen zu entwickeln. Dadurch dass jedes Jahr ein neues Modell kommt, MUSS der Hersteller ja einen Plan haben um auch jedes Jahr wieder ein Supersuper Feature zu haben.

    • So siehts aus. Zumal die Produktionsstätten die Maschinen zum herstellen auch geändert werden müssen – das macht man nicht ne Woche vorher – zumal meist da bereits eine bestimmte Menge an Geräten schon hergestellt sind. Und intern werden die eh schon zahlreiche fertige iPhones haben um sie zu testen. Ist ja nicht wie bei WeTab 😉
      Sie entwickeln jetzt schon das 17er intensiv.

  3. Nice! Da bin ich mal gespannt.

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