iPad Pro: ab 11. November verfügbar
Zusammen mit den neuen iPhone-Modellen und dem neuen Apple TV stellte Apple auch das iPad Pro mit 12,9 Zoll Display vor. Wann dieses verfügbar sein würde, ließ Apple allerdings bis jetzt offen, von November war die Rede. Nun gibt es Klarheit, ab Mittwoch kann das große iPad online bestellt werden, später in der Woche ist es dann auch in den Apple Retail Stores, bei ausgewählten Mobilfunkanbietern sowie bei autorisierten Händlern verfügbar. Ebenfalls ab Mittwoch sind der Apple Pencil und die passende Tastatur verfügbar. Das iPad pro gibt es in zwei verschiedenen Varianten. Einmal mit 32 GB als WiFi-Modell und einmal mit 128 GB als WiFi + Cellular-Modell.
Als WiFi-Modell mit 32 GB Speicher werden für das Tablet 899 Euro fällig, die 128 GB WiFi + Cellular-Variante kostet 1229 Euro. Der Apple Pencil wird für 109 Euro verkauft, das Smart Keyboard (laut Pressemitteilung nur mit US-Tastatur-Layout verfügbar) schlägt mit 179 Euro zu Buche. Das iPad Pro ist in den drei Farben Gold, Silber und Space Grau erhältlich. Ebenfalls gibt es für das iPad Pro Smart Cover aus Polyurethan in den Farben Anthrazit und Weiß für je 69 Euro, passende Silikon-Hüllen, die auch in den Farben Anthrazit und Weiß verfügbar sind, kosten 89 Euro.
Welcher Preis für das 128 GB WiFi-Modell aufgerufen wird, ist der Pressemitteilung nicht zu entnehmen. Das iPad pro kommt mit einem 12,9 Zoll Retina-Display, unterstützt die Stifteingabe mittels Apple Pencil und ist mit dem A9X-Chip ausgestattet. Es richtet sich an professionelle Anwender, besondere Aufmerksamkeit wird auf die Eingabemöglichkeiten via Apple Pencil gelegt, der im Zusammenspiel mit diversen Design-Apps erst seine vollen Fähigkeiten an den Tag legt.
Bin sehr gespannt darauf. Aber die Preise…*uff*
Für uns arme bleiben nur dann die onda v919 & telcast x98 übrig!
Zumal man die 32gb Variante bei einem Tablet der Größe eigentlich direkt vergessen kann.
Bei der Preisgestaltung frage ich mich wieso ich das Pro dem Surface 4 vorziehen sollte.
Weil ich tippe jetzt mal das ein i5 bedeutend schneller seien sollte wie der A9X + das bekanntlich auf Windows alles läuft.
Ich denke das Surface Pro 4 macht in dem Preissegment die bessere Figur.
Dem versucht Apple zwar den Rang abzulaufen aber meiner Meinung nach liegen dort Welten zwischen.
Man vergleiche Äpfel mit Birnen: Die Frage ist, ob ich ein iPad für irgendwas brauche. Killerapps: Garageband; eventuell was mit dem Stift, der ja der beste sein soll, usw. Ich vergleiche nicht iPad mit Surface, sondern iPad mit iPad, und entscheide, ob ich so was brauche und in welcher Größe.
Beim Surface nutze ich die Windows-Welt, die brauche ich für die Arbeit — aber dann vergleiche ich Surface mit anderen Laptops und stelle fest, dass ich doch keinen Touch brauche, und dann nehme ich einen Fujitsu mit Mattbildschirm. Perfekt für die Arbeit, mehr als Surface. Das iPad könnte dann dazu eine gute Ergänzung sein.
Haha! 1230 € für ein Tablet ohne Stift (+110€), ohne Tastatur (+180€) und ohne vernünftiges Betriebssystem.
@Tom
Beim Surface sind die Preise auch nicht gerade niedrig 😉
Wo bringt man beim iPad Pro eigentlich den Stift unter, wenn man ihn nicht benötigt?
Es gibt doch aber 3 Modelle: WiFi 32 GB, WiFi 128 GB und WiFi & Cellular 128 GB.
@xyz1
Aber beim Surface ist weinigstens ein brauchbareres Betriebssystem drauf.
@Philipp Reichelt
Nirgendwo. Gut verstauen heißt die Devise.
@Centauri
Was genau macht Windows auf einem (mehr oder weniger) portablen Device denn zum brauchbaren Betriebssystem bzw. zum besseren Betriebssystem als iOS?
iOS ist ein kastriertes und geschlossenes proprietäres Handy-Spielzeugsystem. Das tut schon auf dem kleineren iPad weh, wenn man ernsthaft mehr damit machen möchte als ein bisschen Medienkonsum. iOS hat ja noch nicht mal richtigen Zugriff aufs Dateisystem.
@Halo
Achso, die alte Leier…
Surface Pro geht auch bei 999 € los. Ein Grossteil der Zielgruppe interessiert sich eher für die Möglichkeiten der Apps (Adobe Apps, Autodesk, Office, etc), Integration ins Ökosystem, und den Pencil (weil der nicht nur Druckpunkte unterscheiden kann sondern auch Winkel und Ausrichtung). Latenz ist auch so ne Sache. Hat ja nicht Umsonst Pro im Namen.
Der A9X kann drei 4K Streams gleichzeitig bearbeiten. Versuch das mal auf nem Surface. Die Ratenrate ist hoch genug dass es einen Custom Controller für die NAND-Anbindung braucht. Ok, auf nen Tablet schaufelt man normalerweise nicht haufenweise 4K Content drauf um damit zu arbeiten, ausser wenn man unterwegs oder beim Client ist vielleicht schon. Es sagt auch was über die generelle Performance aus. Schau dir mal an wie flüssig Photoshop Fix ein 50 MP Foto behandelt: https://www.youtube.com/watch?v=shTHYYg5050 (ab 2:40).
Unterirdisch finde ich nach wie vor das Aufladen. Man steckt den Stift an die Seite rein und da hängt er dann. Aber immerhin ist nach 15 Sekunden schon Saft für 30 Minuten Betrieb im Stift.
@Halo
Wow, da hast du aber viele, abwertende Adjektive in dein lächerliches Urteil untergebracht. Willkommen in 2007 oder so. Schau dir mal an was App wie Documents by Readdle oder so machen, nutze ich seit Jahren und lässt sich auch drahtlos befüllen. Oder Dinge wie iCloud Drive bei dem ich Zugriff auf meine Ordnerstruktur habe.
Ist halt leider so. Und OS X ist altbacken und untauglich für Tablets oder Convertibles, weil es noch nicht mal Touch-fähig ist. Das sind getrennte Welten, die Apple nicht zusammenkriegt.
@ChackZz
läuft alles vs läuft fast nichts
Anders herum wird eher ein Schuh draus, wieso sollte ich in einem Pro Umfeld wo im Endeffekt fast alles Windows und bisschen OSX ist auf einmal iOS einsetzen wollen ?
Meine Firmen Anwendungen laufen da nicht, ein Großteil der normalen Anwendungen läuft da auch nicht + das Goldene Käfig Problem.
Ich wie viele anderen auch verstehen nicht was das Gerät machen soll, es ist im Augenblick nur ein iPad + Stift in groß mit Pro Blendwerk.
Es fehlt die Leistung des Surface und es fehlt ein OS was normale Anwendungen zu lässt. iPadPro + OSX wäre sicherlich eine ganz andere Sache. Man muss mal gucken was man für die iPadPro Preise an Surface bekommt – das ist schon etwas vernichtend.
Die Apps sind eben hochgradig auf das iPad Pro hin designed & optimiert — und genau das wird man bei Windows in dieser Form leider nicht finden. Die Stifteingabe des iPad Pro wird wieder auf einem anderen Level sein (für Graphiker ist das Surface nicht wirklich geeignet, da zu viel Latenz — Apple hat da ein wirklich grundlegend anderes Konzept).
Ich mache Musik und nutze iOS-Devices als Zuspieler, Synthesizer und Effektgeräte und da klappt eben alles ohne Konfiguration, Hakelein, „Bootprozedere”. Sollte ein iPad mal das Zeitliche segnen, kann ich innerhalb von Minuten mein iCloud-Backup einspielen und weiter geht’s. Klar, es ist alles schlichter, aber genau das ist ja die Stärke. KISS heisst die Devise. KISS und ein Werkzeug, das eine Sache wirklich gut kann ist mir lieber als so eine eierlegende Wollmilchsau, die alles, aber nichts richtig kann.
Das iPad Pro 128GB WiFi wurde doch bereits bei einigen Shops für 1079€ gelistet. Hoffe, das ist auch zeitgleich verfügbar.