Intel erhöht die Prämien für das Bug-Bounty-Programm
Die sogenannten Bug-Bounty-Programme sind in der Tech-Branche schon lange keine Seltenheit mehr. Hersteller bieten Kopfgeld für das Finden und Melden von Bugs an, die sich in der Höhe meist an der Kritikalität des Exploits/Bugs orientieren.
Seit Anfang letzten Jahres bietet auch Intel ein solches Programm an, nur war man im Vergleich zu anderen Konzernen nicht wirklich großzügig mit Prämien. Spätestens seit Spectre und Meltdown weiß auch der Chiphersteller, wie wichtig es ist, bei Sicherheitsthemen lieber etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Aus diesem Grund hat man Änderungen am eigenen Bug-Bounty-Programm angekündigt.
Ab sofort wird man die sogenannten Side Channel Vulnerabilities bis zum Ende des Jahres mit einer Belohnung von 250.000 US-Dollar ausrufen, alle anderen gefundenen Bugs oder Exploits werden mit bis zu 100.000 US-Dollar prämiert. Die bisherige Prämie in diesem Bereich lag bei gerade einmal 30.000 US-Dollar.
Neben den erhöhten Prämien stellt man das Programm auch wesentlich offener ein. Bisher musste man eine Einladung erhalten, um daran teilnehmen zu können. Ab sofort können alle Interessenten ihren Input liefern, was die Teilnehmerzahl erhöhen sollte.
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