Insync Plus gerade kostenlos: Google Drive-Client für Windows, OS X und Linux
Kurz notiert, da ihr schnell sein müsst. Insync stellte ich hier im Blog bereits 2010 und 2012 vor. 2010 noch eine spannende Lösung für alle, die den Google Drive wie eine Dropbox behandeln wollten. Nun ja – mittlerweile gibt es für OS X und Windows einen Client, lediglich Linux-Nutzer schauen in die Röhre. Insync synchronisiert eure im Google Drive befindlichen Daten mit eurem Rechner, auf Wunsch auch selektiv. Momentan verschenkt man die Plus-Accounts, die ansonsten 20 Dollar einmalig kosten. Dafür bekommt man Unterstützung für ein Gmail-Konto (Apps-Konten werden derzeit anscheinend nicht unterstützt, wenn man ins Forum schaut). Bis 16:30 Uhr müsst ihr euch den kostenlosen Account gesichert haben, dann innerhalb von 24 Stunden eine Verbindung zum Dienst mit eurem Konto aufbauen. Die App synchronisiert nicht nur, sie bietet schnellen Zugriff auf Dateien, zudem lassen sich Dokumente auch nativ direkt in Microsoft Office- oder Open Office-Dokumente umwandeln.
Was ist zumindest auf Windows der Vorteil gegenüber des Google-eigenen Clients?
Verlauf, Zugriff, eingehende Shares, Umwandlung – so auf die Schnelle
du hast multi account vergessen caschy 😉
Die gibt’s noch? Ist wohl ein letztes Lebenszeichen, nachdem den meisten Usern der Original-Client von Google reichen dürfte.
Hm, auf 12.04 läßt es sich nicht installieren:
Abhängigkeiten nicht erfüllbar: libc6 (>= 2.19)
Schade drum ^^
Menno,
wieder werden Apps Kunden außen vorgelassen 🙁
@lentille
Ich als Linuxnutzer kann nicht behaupten, dass mir der Original-Client reichen dürfte… es gibt nämlich keinen. Mal schauen, was Insync so kann.
@Jim
versuchs doch mal damit 😉
http://wiki.ubuntuusers.de/Grive
@André
Grive ist tot. Das Repository auf GitHub wurde das letzte mal 2012 aktualisiert und das von Grive verwendete Google Drive API wird deaktiviert.
Dann die Anmerkung in der roten Box lesen, da sind drei weitere Tools genannt, die aktuell noch gepflegt werden.
Insync ist wirklich nicht allzu übel. Es bietet jedoch nur marginale Vorteile gegenüber dem GDrive-Client von Google. Gut, wer meint, er müsse mehrere Accounts bündeln, der ist sicher mit Insync gut bedient. Der automatischen Konvertierung von MS-Office-Dateien in Google Drive-Dateien traue ich nicht über den Weg. (Den Google Docs auch nicht – wann hört Google mit diesem Schrott endlich auf?) Und der Anbieter stellt gelegentlich merkwürdige Fragen bei seinen Umfragen: „Welchen Client würden sie wählen, wenn es Insync nicht mehr gäbe?“ So Sachen halt. Klingt für mich wenig seriös. Die 20 Euro, die ich erst vor drei Wochen dafür ausgegeben habe, waren rausgeschmissenes Geld. Nichts schlägt Dropbox.
Lockaktion, um die Kundenzahlen nach oben zu treiben, bevor man stirbt oder gekauft wird. Vorhin stand da noch 1,5 h Restzeit, nun sind es plötzlich wieder 21 h.
zumal grive auf eine deprecated und inzwischen gelöschte API setzt. Für mich kommt das gerade passend da ich grive genutzt habe. Allerdings scheinen Sie keinen Google App accounts zu unterstützen? 🙁
@Matze So würde ich das auch interpretieren. Ich vermute, die wollen den Laden verscherbeln und suchen noch verzweifelt nach einem großen Kundenstamm um den Preis hochzuschrauben.
Schade verpasst… wieso kommt so ein Angebot nich morgen am Feiertag raus 🙁 bis 16h bin ich arbeiten gewesen
@Caschy
Würde es nicht klappen, wenn die Google Apps Nutzer sich mit einem gewöhnlichen GMail Account eine Lizenz sichern? Der Insync-Client selbst ist doch multiaccountfähig und kommt laut Hersteller mit Google Apps klar. Das einzige, was nicht geht, ist das Binden dieser Kostenloslizenz an einen solchen Account.
Also:
– Lizenz mit einem normalen GMail-Account sichern
– Google Apps Account zusätzlich beim Client anmelden
– glücklich sein 🙂
…mangels Google Apps Account kann ich es nicht testen, aber es sollte funktionieren.
@Sean K. Woods:
Die Aktion schein verlängert worden zu sein, du hast ~20h 😉
@Jim-Phelps: Schön wärs gewesen, aber die Lizenz gilt dann nur für den normalen Account („Thanks for buying Insync Plus“ in der Account Settings Lizenzinfo) – der App-Account hingegen lässt sich verbinden, ist dann aber eine 16 Tage Trial.
Hmm, das ist blöd… Nun ja, das betrifftich nicht, ich habe einen gewöhnlichen Account 🙂
Ich wollte meine Überlegung hier nur mitteilen.
@Jim
K, hab ich nicht gesehen. War bis jetzt immer zu faul mich damit auseinander zu setzen … aber da Cachy den Anlass gibt:
@lupus
Wo ist diese ominöse rote Box??? Bei mir ist hier alles blau *verdammt*