In eigener Sache: das Ding mit dem Content

In der letzten Zeit hatten sich Menschen gewundert, dass ich einen Copyright-Hinweis im RSS-Feed habe. Ich möchte euch mal ein Beispiel geben, warum ich so verfahre (auch wenn es letztendlich nichts bringt). Da draussen gibt es einen ganzen Haufen von Menschen, die schlicht und ergreifend faul sind. Die besorgen sich im Ausland Webspace, eine Domain, die Privacy protected ist. Dann installieren sie WordPress und einen Feedgrabber und gehen bei Bloggern auf Suche. Auch bei mir. Hier mein Beitrag von gestern, hier der Schmarotzer, die Links werden natürlich auch schön umgebogen und Bilder entfernt. Passiert nicht nur 1x sondern täglich. Nicht nur hier.

 

Diese Asseln des Internets kopieren dann unter Umständen euren kompletten Content in ihr Blog und ballern Werbung rein. Und was kannst du machen? Nichts. Du kannst bei Google Beschwerde einreichen, sodass das Adsense-Konto gesperrt wird (DMCA-Beschwerdeformular für Google Adsense). Gekürzter Feed bringt nichts, IP-Sperrung auch nicht, da via Feedburner ausgeliefert wird. An den Hoster wenden? Kommst du seltenst ran. Ich schrieb bereits ein paar mal russische Hoster, bzw. Verwalter der Privacy protected Domain an – diese interessiert es einen Scheiss. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich ein paar Euro in die Hand nehmen würde, um diese Menschen ausfindig zu machen und zur Verantwortung zu ziehen. Wer bei Google+ ist, kann die Diskussion, die bereits in vollen Gange ist, nachvollziehen. Tja, was soll man machen? Ich weiss es nicht – es ärgert mich und meine bloggenden Kollegen einfach maßlos 🙁

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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68 Kommentare

  1. @Caschy: aber dein letzter Link hat wenigstens deinen Link im Footer „Dieser Feed ist nur für den persönlichen, nicht gewerblichen Gebrauch bestimmt und Inhalt des Angebotes von http://www.stadt-bremerhaven.de

  2. 15 Dollar kostet so ein WP Plugin, eigentlich lächerlich wenn man den geklauten Content und die wohl damit verbundenen Werbeeinnahmen (scheinen wohl jetzt endlich gesperrt zu sein) sieht.

    Wem Google einmal das Adsense Konto dichtmacht der hat schlechte Chancen auf eine Entsperrung, für den einen mag es negativ sein aber solche Seiten verdienen es definitiv.

  3. Dann kann der ein oder andere jetzt vielleicht nachvollziehen, wie sich Komponisten fühlen, deren Werke kostenlos auf Youtube laufen, ohne dass die einen Cent sehen. Während Youtube daraus Werbeeinnahmen generiert… Ja, ja der liebe Content.

  4. Sehr gut, das mit dem Footer.

  5. Vielleicht seh ich das zu einsieitg. Aber dem User kann es mehr oder minder egal sein woher die Information kommt. Das meiste ist eh in ein paar Monaten unrelevant geworden.

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