IKEA führt neue App-Funktion „Shop & Go“ ein

IKEA hat bekannt gegeben, dass man die neue App-Funktion „Shop & Go“ einführe. Was kann „Shop & Go“, was ist das? Kunden können mit der IKEA-App Artikel selbst scannen und an Expresskassen bezahlen. In fünf IKEA-Einrichtungshäusern (Berlin-Tempelhof, Dresden, Frankfurt Nieder-Eschbach, Hamburg-Moorfleet, Karlsruhe) ist „Shop & Go“ bereits verfügbar. Bis Sommer 2022 werden nach und nach alle deutschen IKEA-Einrichtungshäuser die neue App-Funktion anbieten, so das Unternehmen.

So funktioniert „Shop & Go“

  1. Kunden laden die IKEA-App auf dem Smartphone herunter. Im Einrichtungshaus scannen sie einmalig einen QR-Code, um die Funktion zu aktivieren und mit dem Einkauf zu beginnen.
  2. Kunden scannen während ihres Einkaufs alle Wunschartikel mit dem Smartphone und legen sie wie gewohnt in ihren Einkaufswagen.
  3. Nach Abschluss des Einkaufs wird in der IKEA-App ein QR-Code generiert.
  4. Diesen QR-Code können Kunden an allen Expresskassen einscannen und stressfrei bezahlen, ohne erneut ihren Einkaufswagen auszuräumen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Ein bezahlbares Vorbestellen und Abholen wäre Brauchbarer. Da ist der Versand meist günstiger…

    • oder…im Laden alles scannen (ohne Einkaufswagen), bezahlen und dann nach Hause liefern lassen.

      • Da würde ich aber dann gleich online bestellen. Durch den Ikea zu müssen, ist schließlich das schlimmste am Einkauf 😉

      • Das Problem bei Ikea sind ohnehin aber eher die teilweise absurden Versandkosten…

        • Endlich einer, der es auf den Punkt bringt! Unser Ikea ist vergleichsweise klein (Bremerhaven), so dass vieles nicht da ist. Also bestellen – bis man die VSK sieht 🙁

          • Ihr sollt ja auch möglichst gar nicht online bestellen. Ein Erfolgsfaktor von Ikea ist schließlich, dass man und vor allem frau mit deutlich mehr aus dem Laden rausgeht als man beim Reingehen eigentlich kaufen wollte – und das lässt sich online kaum nachbilden. Um dem Ikea-Fan den Online-Einkauf nur als Notlösung anzubieten gibt es eben hohe Versandkosten und / oder sehr langen Lieferzeiten.

            • Oder bestimmte Artikel werden bei bestimmten PLZ gar nicht angeboten, bei der PLZ vom Nachbarort (definitiv gleicher lokaler IKEA) aber hingegen schon. Könnte zwar auch einfach ein vermurktster Onlineshop sein, aber eben auch genau die beschriebene Taktik.

    • Genau meine Meinung. Die hohen Kosten für das Vorbestellen sind das eigentliche Problem. Sollte gratis sein!

  2. Ein gleichnamiges System ist bei mir im Combi um die Ecke erst letzte oder vorletzte Woche eingeführt worden. Ist praktisch, wenn man damit seinen Rucksack direkt vollpackt und einfach am Express-Terminal bezahlen kann.

  3. Warum dann nicht gleich über die App bezahlen? Dennoch an die Kasse zu müssen erscheint mir ein unnötiger Schritt.

    • Den Gedanken hatte ich auch, allerdings ist dann vermutlich der Missbrauch zu einfach. Wie sieht denn ein Mitarbeiter, ob du tatsächlich schon bezahlt hast, wenn du einfach mit dem prallgefüllten Wagen zum Ausgang gehst?
      So musst du wahrscheinlich sogar noch anstehen, was den Mitarbeitern zumindest schon mal die Möglichkeit gibt, einen flüchtigen Blick auf deinen Wagen zu werfen und eine grobe Schätzung für den Wert vorzunehmen, was sie dann mit einem Blick auf die Kasse abgleichen können. Natürlich kann man dann auch immer noch eine Packung Teelichter für 10 Euro durchschmuggeln, aber ein Pax-System für 500 Euro fiele dann schon auf.

      • Hmm, wenn man an den Expresskassen so genau überwacht wird, das ein(e) Mitarbeiter_in den Betrag überprüft und auf Plausibilität abschätzt, dann mag das sicher der Grund sein.
        Ansonsten würde man an der Kasse aber genauso wenig erkennen, ob ich z.B. nur drei der vier auf den Wagen liegenden Regale bezahle oder gar nur die Teelichter. Man sieht nur, dass ich irgendwas bezahle.

        Außerdem sollte man meinen, dass es mittlerweile so tolle Systeme gibt, die erkennen können, ob ein Artikel gescannt und bezahlt wurde und dann bei Nichtbezahlen einen Alarm auslösen, wenn man durch ein Sensor-Gate geht. Aber gut, es ist, was es ist.

  4. …und wahrscheinlich wird man dann beim Bezahlen dann genauso behandelt wie bei den Selbstscannerkassen. Ich hab dort immer das Gefühl misstrauisch beäugt zu werden.

    • Hahah und ich dachte ich wäre allein. An jeder anderen SB Kasse ist niemand dabei oder nur auf Zuruf (und man wartet ewig). Nur bei Ikea fühle ich mich wie der Staatsfeind Nr 1, eine Person die zwischen den 4 SB Stationen akribisch alles prüft und beäugt.

  5. Sind die Produkte dann auch günstiger, wenn man schon selbst arbeitet und Ikea dadurch Geld spart?

    • Expresskasse bei IKEA sagt dir nichts, ne? Um deine besorgniserregende Empörung daher gleich zu dämpfen und den Spaß beim nächsten Stammtisch zu verderben: An der Expresskasse musste auch ohne App selbst arbeiten.

  6. Weiß jemand, welche Technologie, bzw. welcher Anbieter dahinter steht? Die haben mal mit Snabble experimentiert, aber das scheint passé zu sein.

    • Snabble war auf alle Fälle in Frankfurt im Testbetrieb und wurde von mir da auch 1-2 mal genutzt. Macht aber eigentlich nur Sinn wenn man für die App-User einen separaten Bereich macht, sonst hängt man eventuell trotzdem noch hinter 5 Leuten die alle wirklich noch alle Artikel an der SB Kasse scannen müssen.

  7. Klingt ein bisschen wie das „Zelfscannen en betalen“ bei der niederländischen Supermarkt-Kette Albert Heijn. Da kann man entweder sein Smartphone mit der AH-App nehmen oder einen Handscanner, den man Eingang der Filiale mit in den Laden nimmt (die Einkaufswägen haben eine Halterung für die Geräte).

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