IFTTT: Einige Gmail-Trigger und -Aktionen sind ab 31. März nicht mehr nutzbar
IFTTT kennen sicher die meisten von Euch, viele nutzen den Dienst vielleicht sogar, um diverse Automatisierungen durchzuführen. IFTTT gibt nun bekannt, dass zum 31. März diverse Gamil-Trigger und -Aktionen wegfallen werden. Das liegt weniger an IFTTT, sondern vielmehr an Google, das Unternehmen nimmt Änderungen an seinen entsprechenden Schnittstellen vor. Das hat Google ja schon vor langer Zeit angekündigt, damals im Zuge der Google+-Datenpanne, die auch mitverantwortlich für den schnelleren Abgang von Google+ ist.
Bei IFTTT wird es so aussehen, dass alle Gmail-Trigger sowie die „Create a draft“-Aktion ab dem 31. März nicht mehr verfügbar sein werden. Nicht davon betroffen sind die Funktionen „Mail senden“ und „sich selbst senden“, wie IFTTT in seinem Post mitteilt. Andere Google-Integrationen sind unterdessen nicht betroffen.
Falls Ihr auf Trigger oder Aktionen mit Gmail setzt, solltet Ihr also einmal überprüfen, ob es da zu Problemen kommen wird und ob sich das nicht vielleicht anders lösen lässt. Bisherige Applets, die auf jene Trigger und Aktionen setzen, werden dann bald nämlich nicht mehr funktionieren.
Google mal wieder.
Das trifft nicht nur IFTTT, bei mir ist es der Abruf der Mails von Google durch Posteo.de…
Auch K-@Mail ist dzt. Davon betroffen
GMail ist der einzige Google Dienst, wegen IFTTT, den ich noch so halbwegs genutzt hab bis auf die Suche. Tja und nun ist das auch vorbei.
Auch das Gmail Backup von QNAP ist betroffen… Habe dazu ein Mail erhalten von Google…
Google macht sich echt immer unbeliebter bei mir.
Laut der Info, die Google verschickt hat, ist das wohl nicht nur Google alleine zuzurechnen, sondern auch i.S.d. der Nutzer oder oder zumindest ein Schritt, um den geltenden Datenschutzvorschriften Genüge zu tun:
„Wir nehmen diese Änderungen vor, um dafür zu sorgen, dass Ihre Daten immer geschützt sind und privat bleiben. Diese Apps erfüllen noch nicht unsere aktualisierten Datenschutzanforderungen, die am 8. Oktober 2018 bekannt gegeben wurden.“
Dann wäre dieses Vorgehen grundsätzlich nicht zu beanstanden, auch wenn es natürlich für viele bedeutet, den einen oder anderen Ablauf zukünftig anders regeln zu müssen. Aber Datenschutz, gerade in der Form, wie wir ihn heute in diversen Vorschriften finden, macht das Leben und den Alltag ja nicht leichter, ganz im Gegenteil.