iFixit zerlegt neuen iMac 21,5 Zoll mit Retina 4K Display – Reparatur und Upgrade nicht möglich
Während die einen mit ihren Smartphones, Tablets oder Desktop-Computern äußerst pflegsam umgehen, sehen andere in ihnen lediglich Nutzungsgeräte, was man den Geräten dann auch häufig ansieht. Doch egal, wie sehr man nun bemüht ist, sein Gerät in Schuss zu halten, irgendwann kommt einmal der Tag, an dem irgendein Teil dem Zahn der Zeit erliegt und kaputt geht. Hier scheiden sich wieder die Geister, denn die einen kaufen sich direkt ein neues Gerät, die anderen legen selbst Hand an und reparieren es. Für letztere, die sich als Bastler und Tüftler bezeichnen, haben sich iFixit den kürzlich vorgestellten neuen iMac 21,5 Zoll mit Retina 4K Display vorgenommen.
iFixit dürfte inzwischen jedem Leser bekannt sein, da die Damen und Herren so ziemlich jedes Gerät – egal ob Smartphone, Tablet oder Computer – bis in seine Einzelteile zerlegen und anhand der Schwierigkeit des Vorgangs einen Wert ermitteln, der dem Otto-Normal-Verbraucher aufzeigt, wie schwer oder einfach ein Gerät selbst zu reparieren ist.
Nachdem die Kollegen den neuen iMac mit 4K Retina Display auseinandergepflückt haben, stellte sich Ernüchterung ein, was sich schließlich auch im Ranking zeigt. Lediglich 1 von 10 Punkten (1 steht für schwer zu reparieren, 10 für gute Reparaturmöglichkeiten) erhielt der iMac und ist somit eines der am schwersten zu reparierenden Apple-Geräte.
Da Apple erneut viele Teile des iMacs verklebt hat, ist das Entfernen des Klebers wohl prinzipiell relativ einfach, um an das Innere des iMacs zu gelangen, doch danach ist der Kleber hinüber und muss komplett erneuert werden. Und das ist noch der mittelschlechte Teil des Ganzen.
Der Arbeitsspeicher ist nach wie vor ins Logic Board verlötet, sodass man diesen nicht im Nachhinein aufrüsten kann. Käufer sollten also vorher darauf achten, in wie viel RAM sie investieren. Da Apple erneut auf eine SSD als alleinige Lösung im iMac verzichtet, kommt erneut die Fusion Drive-Technologie zum Einsatz. Hierbei werden Systemdaten, die keine schnelle SSD-Festplatte zur Nutzung benötigen, auf eine HDD-Festplatte gelegt. Daten wie Apps, die zügig öffnen sollen, werden hingegen automatisch auf eine interne SSD-Festplatte gelegt.
Die Verbindung zwischen Fusion Drive und Logic Board fehlt jedoch laut iFixit und eliminiert somit jede Hoffnung auf ein nachträgliches Speicher-Upgrade. Zudem ist auch die CPU mit dem Logic Board verlötet, was ebenfalls kein Upgrade oder gar eine Reparatur zulässt. Auch sind das Glas und das Retina Display selbst miteinander verklebt, was die Kosten bei einem Schaden am Glas immens in die Höhe treibt.
Keine guten Nachrichten also für alle, die sich den neuen 21,5 Zoll iMac mit 4K Retina Display anschaffen wollen. Die Reparatur des iMacs ist nahezu unmöglich und auch nachträgliche Upgrades sind nicht machbar. Der neue iMac ist generell kein Schnäppchen in der Anschaffung und nun muss man auch noch vorab wohl überlegen, wie man seinen Rechner konfiguriert.
@HO
aha der Mac ist über die Jahre billiger ? Geht der i5 im PC nach 3 Jahren kaputt und der selbe i5 hält im Mac 10 Jahre ?
@Pascal Wuttke
> „Keine guten Nachrichten also für alle, die sich den neuen 21,5 Zoll iMac mit 4K Retina Display anschaffen wollen.“
Erklär das mal. Die wenigsten, die sich dieses Gerät holen (oder andere in ähnlich flacher Bauweise), legen es darauf an selbst Hand anzulegen. Die interessieren sich für die eigentlich wichtigen Dinge wie verbaute Hardware, Software und Services. Ich hab schon Anfang der 90er meine eigenen DOS-Boxen selbst zusammen gebaut und kann mich nicht erinnern wann ich zum letzten Mal Hand an meine Macs angelegt habe. Einen iMac stellt man sich hin und nutzt ihn jahrelang (einfach mal jeden fragen der einen iMac zu Hause hat). Wenn was kaputt ist greift die Garantie. Wenn er ausgemustert wird (nach ~10 Jahren), ist die Platform hinfällig für aktuelle Software oder OS. Wer extrem viel Speicher braucht für den gibt es schnelle I/O (USB und Thunderbolt). Und 8 gigs RAM sind mittlerweile Standard und für Heimanwender ausreichend (versteht nur wer OS X nutzt). Wer mehr braucht weiss das und konfiguriert sich auch mehr.
Upgrades interessieren vielleicht PC-Gamer und extreme Datenhorter. Und für die gibt es einen legitimen Markt. Ständig neue Graka, Mobo, Festplatten etc in die Box stecken aber über Preise eines iMacs dummes Zeug schwätzen.
Da können die Trolle noch so viel Schwachsinn labern. Warum kommen die nur aus ihren Kellerlöchern wenn es um Apple geht?
@Henry
Was glaubst du warum man sich die Konfiguration vor dem Kauf wählen kann? Das hat nichts mit schön reden zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand? Benutze deinen mal.
@nameerp
Ja, bis auf wenige Ausnahmen sinken die laufenden Kosten bei steigenden Gerätepreis,
da mit diesem eine hochwertigere Konstruktion einhergeht.
Es gibt Sie die Ausnahmen, Montagsgeräte gibt es immer wieder auch schon in der Konstruktion begründet.
Oder bei Notebooks (Dell ist da ein typischer Vertreter) mit einem nicht so potenten Leistungssetup auf Basis einer hochwertigen Plattform preiswerter als die eigendlich schlechtere Baureihe mit hohen Leistungswerten der CPU.
@Henry
Ohh, veraltete mechanische Festplatten !
Grandioser Spruch, solltest Du mal im Bereich Storage loslassen.
So bei Projekten mit 24/ 7 Anforderung und zentraler Storage für drei bis vier ESX.
Na vielleicht mal ein Praktikum in der wirklichen Wirklichkeit ?
Festplatten sind weder veraltet noch tot.
Das sind Sie erst wenn keine neue Typen mehr entwickelt werden (Keine Anforderungen = keine Entwicklung) und SSD alle Bereiche einer normalen Festplatte abdecken können.
Schon mal drüber nach gedacht wie so ein Hersteller wie Apple oder Dell oder Fuji eigentlich darauf kommen in hochwertigen Maschinen (schweineteuer und dann nur Festplatte !! oder Hybrid !!! oder nur sooooo ne kleine SSD) eben im Regelfall nicht die neuesten technischen Parameter in der Speichertechnik präferiert ?
a) Die Entwicklung und darauf folgend die Lieferverträge ziehen sich doch ein bisschen in die Länge
b) Der Lieferant der Festplatten / SSD wird nur dann in Stückzahlen liefern wenn er die geforderten Defektraten garantieren kann.
Die kann er nur garantieren wenn genug Erfahrungen vorliegen. Mit der Konstruktion , mit dem Material, dem Torlieferanten einzelner Komponenten und , vor allem Felderfahrungen.
c) Neue Modelle werden getestet, in allen geplanten Varianten und Ausstattungen.
Das dauert und kostet. Da schiebt man mal eben nicht so schnell ne andere Komponente rein.
Obwohl die Erneuerungsraten bei Hardware IT wesentlich schneller getastet sind als im Maschinenbau 😎
d) Bei hochpreisigen Maschinen hat die Ausfallrate höchste Prio. Danach oder gleichauf kommt die Benutzerfreundlichkeit. Leistung interessiert nur zur Abstufung der Modelle und was mit einem Setup etwas nicht geht.
Geht alles das was gehen soll (Office, Power, Workstation – die heilige Dreifaltigkeit) ist es dem (Groß-)Kunden recht.
Der einzelne Mitarbeiter im Konzern bewertet sein Notebook nach der Quali seines Bildschirms sowie seiner Tastatur. Er wird darauf schauen ob es funktioniert und nicht ständig Defekte aufzeigt.
Er reagiert sauer auf Lüfter die nach unten gerichtet sind oder auf laute Lüfter die Umgebungsgeräusche in der Businessclass übertönen.
Er will das es leicht ist.
Sein Admin will Sicherheit, Verschlüsselung , zentrale Schnittstellen, aber das ist dann schon ein Stück weit Sache der Software.
Natürlich schauen die Hersteller auch auf die Kosten.
Und wenn bewertbare Technik auch ein Stück preiswerter ist , was nicht immer so ist, dann ist das Controlling begeistert. Das murrt sowieso schon auf Grund der hohen Kosten für das aufwendig konstruierte Gehäuse und Scharnier.
Aber, lieber Henry , lieber Tom, natürlich kauft was Ihr wollt, benutzt was Ihr wollt, aber stellt Euch nicht immer hin als seid Ihr der Nabel der Technikwelt.
Und vor allem, wenn jemand einen Mac gut findet, tauscht Argumente aus mit Ihm , aber was soll der Quatsch mit der Abqualifizierung: Du bist ein Fanboy wenn Du anderer Meinung bist.
Was soll der Schaum vorm Mund und das ständige substanzlose Abwerten / Aufwerten durch immer die gleichen Personen hier.
Eins ist Fakt ! Entsprechende berufliche Erfahrung dokumentiert man so bestimmt nicht ..
meine Meinung 😎
@Desmond
nur kurz, gute Festplatten schaffen durchaus Laufzeiten jenseits von 6 Jahren bei vertretbaren Ausfallraten.
Bei vielen SSD Typen, gerade die hohen Speicherdichten) fehlt hier einfach noch die praktische Erfahrung im Feld.
Da scheut sich noch so machen Hersteller, bzw lässt sich das Risiko gut bezahlen.
Ich geb Dir aber Recht und damit zu Protokoll, das der Austausch von Speichermedien, Kam und HD/SSD immer möglich sein sollte.
Ob das in jedem Fall immer von jedem in der guten Stube zu bewerkstelligen sein sollte ist hier allerdings die andere Frage..
Aber ich denke (hoffe), wenn die Verbraucher hier murren, kommt das auch in den Entwicklungsabteilungen an.
@Der wahre Tom !
Ich hoffe schwer, dass die Verbraucher hier murren. Aber das geht nur über den Geldbeutel. Daher habe ich in meinem ersten Post auch den Hackintosh angesprochen. Ich sehe darin nach meinem heutigen Wissenstand keine Lösung für die Ewigkeit und schon gar nicht für Omas Surfstation. Aber ich werde somit meinen nächsten Kauf nicht bei Apple tätigen.
Die von dir angesprochenen 6 Jahre erachte ich als realistisch, jedoch nicht im Privatbereich. Dort wird den HDDs durch ständiges Anlaufen (sei es durch Aufwecken aus Standby oder Neustrat des Sytems) viel mehr zugesetzt als in einem Serverumfeld, wo die jahrelang und ohne Pause drehen.
Als Apple-Aktionär kann ich mich über solche Deppen nur freuen. Wenn die mehr Speicher brauchen, brauchen sie auch gleich einen neuen Monitor. Weiter so! 🙂
Ich freue mich auch schon auf das Apple-Auto. Wenn da der Scheinwerfer kaputt geht oder die Reifen abgefahren sind, dann landet die Karre auf dem Schrottplatz.
@caschy: Das ist eben die zu kurze Sichtweise, natürlich müsste die ganze Verwertungskette in die Beurteilung eines „Green“-Produkts einfließen.
Durch eine selektive Sichtweise kann sich doch jede Firma sauber machen.
@Tokomoni
Stimme dir da vollumfänglich zu. Green bedeutet eben nicht nur eine umweltfreundliche Herstellung und Entsorgung, sondern auch Rücksicht auf die Lebensdauer eines Gerätes und seine Reparierbarkeit.
Verklebte Displays und gesockelter Speicher sind weder für die Umwelt noch für den Verbraucher auf irgendeine Art und Weise freundlich. Wenn nach fünf Jahren die Festplatte oder der Speicher Probleme machen, hat man schnell einen wirtschaftlichen Totalschaden oder teuren Elektronikschrott und das muss einfach nicht sein.
Apple macht die Geräte bewusst nicht aufrüstbar, denn der 27er hat ja komischerweise zumindest für den User zugängliche RAM-Slots. Ich überlege deshalb ernsthaft, ob ich nach dem Ableben meines 2012er Minis noch einmal einen Mac kaufen werde. Windows 10 ist mittlerweile eine echte Alternative und dazu noch eine sehr viel günstigere. Denn wenn ich einen aktuellen Mini kaufen würde, würde der mich mindestens einen Tausender kosten und dabei noch langsamer sein als mein alter. Ein Irrsinn.
Gähn! Die Apple-Fanboys rotieren mal wieder und verherrlichen diese – absolut nicht nachvollziehbare – Handlungsweise seitens Apple. Man stelle sich mal vor, diese Praktiken würden bei einem normalen PC an den Tag gelegt. Dann würden diese Herrschaften das ganze mit Sicherheit anders beurteilen… Ich kann ja nachvollziehen, wenn man Apple-Produkte mag. Aber bitte: bleibt doch mal realistisch!
@Desmond
Ist richtig , offensichtlich funktioniert es aber, obwohl die wenigsten iMacs als Server laufen, sondern eben als Notebook oder Desktop.
Wie gesagt, eine einfache Austauschmöglichkeit ist immer gefragt.
Die Kleberei ist für einen Konstrukteur der alten Schule kein ideales Verbindungsmittel 😎
aber eben den Wunsch nach immer dünneren Gesamtabmessungen beim iMac geschuldet.
@Oliver
green = Aufwand Herstellung + Transport +Aufwand Wartung / Austausch + Aufwand umweltgerechter Entsorgung (Recycling Rohstoffe usw.) im Verhältnis zur üblich möglichen Nutzungszeit.
Ist laienhaft ausgedrückt, aber so ungefähr stimmt das
Ein verklebtes Display ist durch einen Fachbetrieb genau so auszutauschen wie ein andersweitig fixiertes.
Die Frage ist aber, ob nach einer typischen Laufzeit von 6 bis 7 Jahren eines iMac der Austausch eines Display a) sinnvoll und b) umweltgerecht ist, da damit garantiert nicht die Laufzeit angemessen verlängert wird.
Eher steht hier die Frage des Austausches der HD /SSD an.
Das ist unbenommen. OK, leider hier in einer Fachwerkstatt.
Finde ich persönlich nicht gut.
Der weit überwiegende Teil der Mac User (bitte das global sehen) stehen dem neutral gegenüber, da sie persönlich keinerlei Ambitionen haben das Teil zu öffnen.
Ansonsten kann man natürlich auch bei dem hier besprochenen Gerät die Platte wechseln.
Auf „green“ hat das allerdings nur untergeordnete Auswirkungen, da die Bereiche Produktion, Transport und Entsorgung da bei weiten überwiegen, das umso mehr, da bei Macs eine lange durchschnittliche Verwertungszeit einem recht geringen Wartungaufwand sowie einer geringen Defektrate gegenüber steht.
Das ist im übrigen auch bei vielen anderen Geräten so.
Weder die Art und Weise der Konstruktionsverbindungen noch die erzielte Qualität und der damit verbundene „green“ Faktor ist eine Erfindung von Apple !
Selbst der nicht gesockelte Speicher, der für den technisch mündigen Verbraucher wirklich ärgerlich ist, hat auf green fast keinen Einfluss weil er eben beim Mac bisher wenigstens wenig Einfluss auf den Nutzungszeitraum hatte.
Und offensichtlich auch nicht auf das Kaufverhalten der allermeisten Käufer von Apple Produkten ..
Die das Teil auch jahrelang mit der initialen RAM Bestückung benutzen ohne auch nur an Aufrüstung zu denken..
Im übrigen , nur mal so nebenbei, wenn man auf die Zukunftsfähigkeit eines Macs verweisen will und deshalb die fehlende Aufrüstung des Macs kritisiert, OK, aber
bitte schön , was soll man dann zu Notebooks /Tabs mit 2 GB RAM und Windows 8 / 10 sagen ?
Die in großen Stückzahlen produzierten 8 Zoll Windows 8 Tabs die mit 1 oder 2 GB RAM ausgestattet sind und entweder immer noch in diversen Lagern vor sich hin gammeln oder beim Kunden in der Schublade liegen, da für die allermeisten Anwendungsfälle unbenutzbar, sind da doch ein wirkliches Beispiel für eine katastrophale Verschwendung von eingesetzten Ressourcen !
@Torben
DAS ist eine ganz normale Vorgehensweise auch bei Notebooks und integrierten Geräten aus dem Nicht Apple Lager.
Apple ist da weder Vorreiter noch Einzelspieler.
Ist Dir bestimmt entgangen , so müde wie Du bist !
Aber am besten wäre es vielleicht mit Argumenten von Deiner Seite.
Zu müde dazu ?
Zu kompliziert ?
Na, egal
Danke fürs Bezahlen der Deppensteuer.
Schließlich will ich mir im nächsten Jahr ein neues Wochenendhaus zulegen.
Hab vor kurzem nen alten MacBook Late 2008 auf der Arbeit wieder aufgefrischt. Das Ding lief echt mies, konnste nix mit machen. Platte raus, SSD rein. 2GB Speicher dazu, -läuft wieder top. Finde ich klasse, Display super, Tastatur super, OSX läuft sehr gut. ABER ohne die möglichkeit hätte ich keine Zukunft dafür gesehen.. und hier finde ich ist das Problem. Das Zeug ist Qualitativ mega, das hält ewig. Ich war selbst sehr verwundert, hatte noch keinen zuvor. Mich interessiert hier nicht das Ding für Spiele aufzubohren, sondern wieder vernünftig einsetzen zu können. Die möglichkeit gibt es nicht mehr, und die 2-4 Jahre die der jetzt noch läuft hätte ich nicht gehabt. Ich finde es schade, weil ein Anschluss nicht nach einem oder zwei Platten oder RAM-Tausch kaputt geht und auch sicherlich umsetzbar gewesen wäre…
Weiter so! Apple braucht solche Schafe wie euch.
@ Der wahre Tom:
1.) immer locker bleiben im Slip und an den Blutdruck denken!
2.) bei welche integrierten Systemen/Notebooks soll dies denn der Fall sein? Bei denen, die ich kenne (von Acer über HP und MSI über Samsung bis hin zu Lenovo) kann man auf jeden Fall Arbeitsspeicher ohne weiteres nachrüsten. Lass uns doch mal an Deinem offensichtlich enormen Wissen teilhaben! Ich lasse mich gerne eines besseren belehren…
3.) Solange bleibt es beim „Gähn“!
In den 80ern haben die Nackenbärte und Hobby-Experten noch rumgemosert dass die CMOS Chips gelötet sind und sie das BIOS nicht mehr hacken konnten. Heute bringen sie Null-Argumente über RAM. Willkommen in 2015 und der Wirklichkeit in der sich niemand dafür interessiert.
@FloCola
RAM-Upgrades wahren ein Thema als Macs ab Werk noch notorisch unterbesetzt waren. Geräte aus der Zeit lassen sich nachrüsten. Heutzutage sind 8 GB Standard. Das reicht auf lange Sicht aus.
Das iFixit Argument mit dem Fusion-Drive macht auch keinen Sinn. Sicher ist der SSD-Teil auf dem Board. Die Festplatte hängt aber nach wie vor an einem normalen Connector und lässt sich gegen eine SSD austauschen. Also ein Argument das keines ist.
Ach ja: jeder der die 5400-Platte als Bottleneck bezeichnet: dafür wurde das Fusion Drive gemacht.
Man sollte auch mal Failure-Raten von 5400 und 7200 RPM Platten vergleichen. Und den Stromverbrauch, denn irgendwo müssen die geringen Energiewerte herkommen.
Das einzige woraus man Apple einen Strick drehen könnte und sollte sind die lächerlichen Upgrade-Preise.
@wollid
„Allein wenn ich schon die 250€ für den Core i5 sehe, ohne eine andere Komponente, da kaufe ich lieber gleich einen Mini komplett für 800€ und hab Ruhe.“
250 € für ein i5? Dann muss das ja sowas im Bereich 4670K sein. Also ein fetter Quad Core Desktop Prozessor mit über 3 GHz Grundtakt.
Und weißt du was du im Mac Mini für deine 800 € bekommst? Ein i5-4278U, das ist eine stromsparende Dual Core CPU für Ultrabooks! Das ist ein Leistungsunterschied im Bereich Faktor 3 würde ich mal behaupten.
Du vergleichst hier Welten mit einander. Und selbst dann sind ja noch 550 € bis zum Apple Preis übrig, damit kann man problemlos Mainboard + RAM und SSD bekommen und hat immer noch was übrig.
@cubei
Stimmt ungefähr, ein 4690K. Ich habe den Leistungsunterschied wirklich nicht bedacht.
Tatsächlich brauche ich einen vor allem leisen Computer. Weshalb der Mini wirklich am besten geeignet ist. Der C2D von 2009 mit SSD und 8GB RAM reicht für meine genutzte Software immer noch locker aus, W7 läuft einwandfrei falls Apple mal keine OSX Updates mehr für diese Serie bietet.
Krachkisten stehen hier schon genug, klein und leise selber bauen wird nicht wirklich günstiger. Der CustoMac Mini Deluxe kommt mit meiner üblichen 1TB SSD auf 1111€ (Amazonpreise von tonymacx86).
Für die 800 € vom Mac Mini, kann man ohne Frage selbst was zusammen bauen, das erheblich mehr Leistung hat (der Mac Mini hat zu dem Preis ja nicht mal eine SSD). Aber das ist ja nicht der Usecase von solchen Käufern.
Als das direkte Konkurrenzprodukt (sogar noch kompakter) würde ich den Intel NUC nennen. Kann man als Bare Bone mit i5-5250U für ca. 360 € kaufen. Um es mit dem 800 € Mac Mini zu vergleichen also noch 1 TB HDD und 8 GB RAM kaufen, was dann im Gesamtpreis unter 500 € geht. Betriebssystem fehlt noch.
@Torben
Ich glaube nicht das Du Dich eines besseren belehren lässt.
Trotzdem :
einen bekommst Du noch :
zum Beispiel Acer Aspire S7 (man achte auf den Preis , Freeeechheit !)
Ansonsten, falls Du das vor Müdigkeit noch hinbekommst, Google ist in diesem Fall auch DEIN Freund:
Die üblichen Verdächtigen sind Ultrabooks , All-in-One Geräte und ähnliches außerhalb der normalen PC Abmessungen.
Gab es schon immer und wird es immer mehr geben, solange der Verbraucher entsprechende Bauformen und Abmessungen bevorzugt.
Ansonsten nehme ich mal an, mein müder Freund, das Du noch ein munteres Sprüchlein raushaust.
In diesem Sinne , immer austeilen, nie einstecken und Argumente werden sowieso über bewertet..
Trotzdem beste Grüße 😎
@Kalle
„Und 8 gigs RAM sind mittlerweile Standard und für Heimanwender ausreichend [..] Wer mehr braucht weiss das und konfiguriert sich auch mehr. [..] Was glaubst du warum man sich die Konfiguration vor dem Kauf wählen kann? Das hat nichts mit schön reden zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand?“
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir dass 240 € für 8 GB mehr RAM nicht passen.
Ich denke mal das ist ein Fehler und gemeint ist 32 GB DDR4.