iChromy: Browser für das iPad
Kurztipp, weil es sicherlich bessere Lösungen gibt: iChromy. Von den Machern des Dienstes Diigo, den ich hier schon vorgestellt hatte, kommt der kostenlose iPad-Browser iChromy. Keine großartigen Features, keine Einstellungsmöglichkeiten. Merkmal: eine Omnibar ähnlich Chrome, Tabs oben, eine Reading List für das spätere Lesen von Beiträgen und die heute gängigen Sharing-Features a la Facebook, Twitter & Co. Die Tab-Leiste verschwindet übrigens beim scrollen.
Ich setzte weiterhin auf iCab, meiner Meinung nach einfach der beste Browser im AppStore. Vor allem auf dem iPad. Schade ist nur das alle alternativen zu Safari viel langsamer sind, da Apple es verbietet neue Techniken einzubauen.
Ich find‘ iCab und Mercury „eigentlich“ am besten – aber wie der iCab Entwickler mitgeteilt hat, hat Apple diesen Browsern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht: bestimmte nicht-dokumentierte/nicht-offene Safari-Programmierteile dürfen nicht mehr verwendet werden – und das führt zu genau diesem (inzwischen unangenehm starken) Ruckeln z. B. bei SPIEGEL-Seiten, was man seit einigen Wochen beobachten kann.
Opera und iChromy laufen hingegen absolut „flüssig“, was schon ein sehr großer Vorteil ist … aber wer weiß, wann Apple auch dort dazwischen funkt …
Es ist schon lustig was Apple alles einschränken darf wofür andere schon längst verklagt worden wären 😉 Wenn andere Browserhersteller ihre eigenen Rendering Engines verwenden dürften wären sich zig mal schneller als die Safari Krücke.
Mangels JB fürs iPad2 machen die ganzen Alternativen zu Safari wenig Sinn…immho. Egal aus welcher Anwendung man einen Link öffnet, immer endet das Ergebnis im Safari…Copy&Paste ist dann doch zu aufwendig. *heul*
Da sich andere bestimmt über Alternativen freuen, ich habe zwar kein iPad, setze auf dem iPhone aber auch iCab ein, welchen ich von all den getesteten Alternativen bisher am besten finde.