Husqvarna: Neue „Aspire“-Akku-Gartengeräte setzen auf einen 18-Volt-Wechselakku
Husqvarna hat seine neue Aspire-Serie auf den Markt gebracht. Nun würden wir hier vermutlich nicht zwingend über Heckenscheren und ähnliches berichten, wenn nicht der Technik-Aspekt mit hineinfließt.
Das Unternehmen Bosch hat sich 12 % der Aktien an Husqvarna gesichert, konkret ging es auch darum, die „Power for All Alliance“ zu pushen. Die „Power for All Alliance“ wurde im Sommer 2020 von Bosch Power Tools und der Husqvarna-Tochtergesellschaft Gardena für den europäischen Markt gegründet und ist eine der ersten markenübergreifenden Akku-Allianzen mit Produkten rund um das gesamte Zuhause.
Bedeutet: ein Akku für mehrere Geräte unterschiedlicher Unternehmen. Und da greift die Aspire-Serie von Husqvarna ein. Speziell auf die Bedürfnisse von Privatanwendern im städtischen und vorstädtischen Bereich abgestimmt (damit sind wohl eher kleinere Gärten gemeint), sind die Aspire- Gartenwerkzeuge einfach zu bedienen und platzsparend zu verstauen – und sie setzen alle auf einen 18-Volt-Akku.
Anwender können für teilnehmende Geräte unabhängig vom Hersteller denselben Akku und dasselbe Ladegerät verwenden. Dadurch müssen sich Nutzer nicht mehr mit unterschiedlichen, inkompatiblen Akkus und Ladegeräten arrangieren.
Husqvarna hat in der Aspire-Serie nicht nur einen Rasentrimmer, eine Astsäge, einen Schnittfänger, einen Laubbläser und einen Rasenmäher, sondern auch einen Automower-Mähroboter. Den sieht man auf Rasen bis zu 400 Quadratmetern Fläche (Schnitthöhenbereich: 2-4,5 cm). 899 Euro soll das gute Stück kosten. Er setzt auf ein Navigationskabel und lässt sich per WiFi und Bluetooth steuern.
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Das ist die Einsteigsklasse von Husqvarna. Ich finde die Akkupolitik mancher Hersteller inzwischen zum Ko…. Fein z.B. ist von der CAS-Plattform zur Bosch-Plattform gewechselt. Husqvarna und ihre Tochter Gardena betreiben auch eine nette Produktstrategie. Deren beiden großen Akkus sehen zum Verwechseln ähnlich. Nur die einen haben 40V, die anderen 36V. Und die Anschlüsse sind vertauscht lt. Experten. Ich kann mech. zwar die Akkus in das eine Geräte bis zu 95% reinstecken, aber bei den Anschlüssen scheitert es. Bei Stihl soll es im Gartenbereich 3 verschiedene Varianten geben…
Fein ist vom eigenen Akkusystem in das AmpShare-System von Bosch gewechselt. Das ist aus meiner Sicht ein sinnvoller Ansatz.
Bei den 40V und den 36V dürfte es sich um die selbe Spannung handeln – nur einmal die maximale Spannung (40V) und einmal um die durchschnittliche. So haben die Hersteller auch irgendwann von 10,8V auf 12V umgestellt: https://www.bosch-professional.com/at/de/wissen-innovation/umstellung-von-10-8v-auf-12v/
Das Thema mit dem Anschluss ist dann aber bewusste Entscheidung, damit mehr verkauft wird…
solange im Bosch Hause selbst (grün/blau) unterschiedliche Akkusysteme vertrieben werden (und das nicht nur für einen Spannungsbereich), finde ich die Idee mit one-for-all irgendwie absurd
Macht Milwaukee mit Ryobi nicht anders, TTi Konzern als Stichwort. Makita hat auch 2 18Volt Serien. Bosch spricht mit der blauen Serie Handwerker/Profis an und mit der grünen Serie Privatanwender die auch einen Garten haben können.