Humane soll einen Käufer suchen

Der AI Pin von Humane soll KI in den Alltag integrieren

Der AI Pin von Humane soll KI in den Alltag integrieren

Vielleicht habt ihr die Geschichte rund um Humane ja bei uns mitbekommen. Die wollten mit ihrem Humane AI Pin die KI-gestützte Zukunft einläuten. 700 Dollar kostete der Spaß und schon kurz nach den ersten Reviews kam raus, was sich viele – inklusive mir – schon vorab dachten: „Das wird nichts.“ Das Start-up sucht bereits nach einem potenziellen Käufer für sein Geschäft. Laut einem Bericht von Bloomberg führt das Unternehmen, geleitet von den ehemaligen Apple-Mitarbeitern Imran Chaudhri und Bethany Bongiorno, Verhandlungen über einen Verkaufspreis zwischen 750 Millionen und 1 Milliarde Dollar. Ein doch sehr hoher Preis, den kaum jemand zu zahlen bereit sein wird, wenn nicht wichtige Patente oder Knowhow zu holen ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Losquantos says:

    Die versuchen jetzt schnell noch einen Blöden zu finden der dafür Geld ausgibt, bevor noch weitere Reviews erscheinen und die Firma nur noch 3,50 Euro wert ist. Wahrscheinlich glauben die selbst nicht mehr an den Erfolg. Die Fallhöhe war aber auch hoch, da viele im Vorfeld dachten, dass Humane die Intelligenz vom Computer der Enterprise haben wird.

  2. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier viele Patente vorhanden sind. Normalerweise sind solche Firmen von Anfang an auf den lukrativen Verkauf angelegt. Dabei sind zwei Dinge wichtig: ein innovatives Produkt, das medienwirksam Potenzial zeigt. Und ein Geschäftsmodell, das strategisch emerging für das Marktsegment ist. Also entweder, um das Portfolio eines Konzerns in diese Richtung zu vergrößern. Oder um ein potenzielles Konkurrenzprodukt aus „Sicherheitsgründen“ zu kaufen. Ich würde sagen: sie haben das Spiel nicht gewonnen.

  3. Black Mac says:

    Eine neue Gerätekategorie hat nur dann Potenzial, wenn sie das Smartphone überflüssig machen kann. Das schafft nicht einmal die Apple Watch, weil sie keine Kamera für die Erfassung der Umgebung hat. Und so bleibt eigentlich nur eine Brille. Allerdings kein Klopper wie die Apple Vision, sondern eine Google Glass – nur schöner, eleganter, praktischer und besser.

    Wie im Beitrag steht: Patente könnten wichtig sein. Aber wenn die hier fehlen, ist dieses Unternehmen keinen Cent wert.

  4. Ich kann mir tatsaechlich nicht vorstellen, dass die auch nur ein Patent haben, welches fuer andere OEMs relevant sein koennte. Es tut mir natuerlich auch ein wenig leid fuer die, aber letztendlich haben die halt voellig unzureichend nutzbaren Bloedsinn veroeffentlicht und haetten mit diesen Feedbacks rechnen muessen!

  5. Vielleicht wird man in 20 Jahren sagen, dass diese Firma ihrer Zeit voraus war, aber die Technologie mit der „Vision“ noch nicht mithalten konnte. Sowas hat man ja schon viele, viele Male (siehe Tablet, Smartphone etc.) gesehen. Aber Stand heute war das ein kurioses Stück Technik.

  6. Man hörte ja im Vorfeld so vieles von der Firmen und dem revolutionären Gerät, welche so viele ehemalige Apple Mitarbeiter angezogen hat. Die Erwartungen waren deshalb natürlich schon sehr hoch. Als ich dann das erste Video zu dem Gerät gesehen habe war mir von Anfang an klar, das die Erwartungen nicht mal ansatzweise erreicht wurden.

    Wenn soviele ehemalige Apple Mitarbeiter so eine große Zukunft für das Produkt gesehen haben, dann muss man ja fast sagen das diese Mitarbeiter einfach selbst keine Ahnung von den aktuellen Bedürfnissen der Menschen an zukünftige Geräte haben. Hätte es damals keinen Steve Jobs gegeben, welche Ihnen die Richtung vorgegeben hätte, wer weiß was diese Mitarbeiter dann zustande gebracht hätten.

  7. Was ist der letzte Preis???

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