Hue Bridge Pro: Erstes Bild und erste Infos
Bei Signify hat man zu früh auf Veröffentlichen geklickt und schon ein bisschen aus dem künftigen Line-up verraten. So wird man wohl bald zeitnah die Hue Bridge Pro für das Hue-System vorstellen. Die neue Generation des Hubs kommt mit verbesserter Hardware, die für schnellere Reaktionszeiten im Smart Home sorgen soll. Ebenso kann die Hue Bridge Pro mehr Geräte verwalten.
Was drinstecken soll? (Achtung, steht nicht auf der Seite, ist ein Gerücht):
– Unterstützt 150 Lichter
– 50 Schalter und Sensoren
– 1,7 GHz CPU
– 8 GB DDR4 SDRAM
– 8 G eMMC Flash
– USB-C-Stromversorgung
– Ethernet-Anschluss
Kein Gerücht: Eine der interessanten Neuerungen ist die integrierte MotionAware-Technologie. Diese ermöglicht es, vorhandene smarte Leuchtmittel als Bewegungsmelder zu nutzen, ohne zusätzliche Sensoren installieren zu müssen. Die Schwestermarke WiZ bietet so etwas schon an, allerdings durch WLAN-Signale. Allerdings gab es schon einmal seitens der Connectivity Standards Alliance Infos, dass so etwas auch mit Zigbee und Co. klappt.
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Das klingt vielversprechend, da werde ich wohl die alte Bridge mal tauschen. Hauptsache das Ding funktioniert weiterhin mit Home Assistant und sie kommen nicht auf die bescheuerte Idee, dass es unbedingt eine Cloud-Verbindung braucht. Weiß man ja heutzutage nie…
Selbst wenn sie die API vernageln würden, kann man die Bridge ja immer noch problemlos über Matter in Home Assistent anbinden.
Und noch immer keine Stromversorgung über PoE…
Wahrscheinlich, weil 99,5% der Kunden das nicht interessiert. USB-C anstatt des proprietären Steckers allerdings schon.
Selbst wenn es 99,5% der Kunden interessieren (würde), müsste man trotzdem einen Usb stromanschluss bieten, weil usb c der kleinste gemeinsame nenner ist bei Stromversorgung.
Und wenn 0,5 % der Leute kein Ethernet Kabel daheim haben für Stromversorgung, würde das die Gewinne reduzieren durch weniger verkäufe.
Und die PoE fähigkeit kostet ja nochmal extra , reduziert also auch gewinne um bestimmt 2 cent pro gerät.
Abgesehen davon ist es in der EU gesetz das alle Geräte in dieser Kategorie (mindestens) usb haben müssen für stromversorgung.
Also wieder kleinster gemeinsamer nenner und kostenreduzierung.
USB-C ist von der EU nur für „tragbare Geräte“ vorgeschrieben. Dieses Teil fällt da genauso wenig wie eine Fritzbox nicht drunter.
Die anderen 0,5 Prozent dürften aber Power User und wahrscheinlich deutlich Ausgabe-kräftiger sein.
Die 1. Klasse im Flieger transportiert auch wesentlich weniger Menschen, diese machen aber den größten Teil vom Umsatz/Gewinn aus.
Das stimmt nicht:
Die Fluglinien verdienen gut an der Business Class und Premium Eco. 1st liegt bei den Margen/qm auf einem Niveau mit Eco.
Genausowenig lohnt es sich hier auf ein paar Poweuser zu hören. Sonst nutz halt einen USB-C-POE Adapter.
Dann holst Du Dir eben einen Adapter. Lief bei mir super, bis die Bridge komplett von Zigbee2MQTT abgelöst wurde.
Zigbee2mqtt ist ja nur die Software. Mit welcher Hardware hast du die Bridge ersetzt?
Ich habe einen SLZB-06 Dongle
Ich denke die meisten die PoE haben, werden sich sowas nicht holen.
Die Hue Welt ist dafür einfach zu beschnitten. Die gehen direkt auch Home Assistant oder IOBroker.
Das Hue-System hat zusammen mit der Bridge einige enorme Vorteile. Die Leuchtmittel sind jedoch komplett überteuert. Da bekommt man bei anderen Anbietern dasselbe zum halben Preis.
Wenn du also Hue-Leuchten kaufst, diese aber ohne die Vorzüge der Hue-Bridge und der Hue-App nutzen willst, hast du falsch gekauft. Das wäre auch sehr viel günstiger gegangen.
Bei meinen GU10 war Hue auf die Lebensdauer gerechnet günstiger als die Alternativen. Abgesehen davon, dass Hue immer noch bessere Farben als die Konkurrenz hat. Zudem hab ich bei Hue in über 10 Jahren keinen einzigen Ausfall gehabt und meine allersten Leuchtmittel funktionieren immer noch.
Also nichts mit „komplett überteuert“
Stimme ich voll zu, ich bin selbst von deCONZ auf die „echte“ Hue Bridge gewechselt, und habe diese nun in Home Assistant eingebunden. Hat enormen Mehrwert. Auch lassen sich sogar die Lichtszenen, welche nur die Bridge kann, direkt über HA aufrufen.
Zu den Kosten, ich mutmaße, dass die Hue-Leuchtmittel dafür auch mindestens doppelt so lange halten. Entspricht weniger Kosten an Zeit und Ärger und relativiert sich somit auch.
Jaein. Gerade die Farboptionen, Einstellungen der smarten Lichteinstellungen etc. bekommt man mit Home Assistant oder IOBroker nicht so einfach abgebildet. Und bedingt dadurch, dass die Hue Bridge sich lokal einbinden lässt, spricht gerade dabei wenig gegen das Konstrukt.
Ich bin mal wirklich auf den Preis gespannt. Und von der Lebenserwartung her. Meine läuft jetzt seit über 10 Jahren ohne Probleme. Das muss man auch mal positiv anerkennen.
Wird leider nicht passieren, Gründe siehe andere Kommentare.
Ich habe die Stromversorgung für mich inzwischen zumindest soweit optimiert, dass ich nur EIN USB-C-Netzteil im Netzwerkschrank habe, und damit ALLE USB-C-fähigen Geräte versorge.
In meinem Fall wäre das aktuell die UniFi UXG-Lite und der Bosch Smart Home Controller II.
Wenn die neue Hue-Bridge für mich noch einen anderen Mehrwert hat und ich sie mir deshalb holen würde, käme mir USB-C hier zumindest auch gelegen.
Wenn man nicht wie ich die Smart Home Controller oben am Netzwerkschrank stehen hat, dann bleibt noch der Weg über PoE-USB-C Adapter. Diese versorgen über PoE einen USB-C Stecker und schleusen das LAN für die Bridge durch.
Es gibt doch recht günstig POE-USB-C Splitter…
Die Frage ist doch, ob es die Möglichkeit geben wird, von der alten Bridge ein Backup zu machen, was man in die neue einspielen kann. Ich hätte jedenfalls nicht die Zeit und Lust, alles neu einzureichten
Zumindest einen Migrationspfad sollte es geben, gab es angeblich auch damals. Es gab ja bereits einmal ein Hardware-Update bei der HUE Bridge.
Backup wäre jedoch auch fein, falls die Hardware mal schlapp macht. Bosch hat es ja inzwischen auch geschafft, dass man sich ein File mit der Config wegsichern kann.
Und warum in aller Welt das die neue Hue Bridge kein WLAN? Damit könnte man sie beliebig weit in der Wohnung stationieren unabhängig davon wo der Router steht oder passende Ethernet Kabel verlegt sind.
Möchte das wirklich jemand? Ich bin froh so wenig wie möglich im WLAN zu haben.
Wer möchte denn bitte ernsthaft eine Zigbee Verbindung zur Bridge, die dann per WLAN weiter funkt?
Wahrscheinlich um die User und sich selbst als Hersteller zu schützen:
WLAN, gerade bei billigen Provider-Routern, ist oft instabiler Mist. Den Rest erledigen manche User mit schlechter Konfiguration des eigenen WLANs.
Dann heißt es, das Produkt ist Müll, weil alles hakt, verzögert oder ausfällt. – Und dabei ist eigentlich das WLAN schuld daran.
Soll ja auch genügend Leute geben, die mehrmals ihren Internet-Tarif erhöhen, weil sie nicht schnallen, dass die gebuchte Bandbreite völlig ausreichen würde und nur das WLAN schlecht ist.
wird es eine Möglichkeit geben, von der alten Bridge auf die neue umzuziehen?
Was ist mit Backups?
WLAN?