Huawei verkaufte im ersten Quartal 59 Millionen Smartphones und lieferte 70.000 5G-Basisstationen aus


Das erste Quartal ist nun schon ein paar Tage vorbei und Huawei hat einmal ein bisschen gerechnet, wie die Geschäfte so liefen. Ziemlich gut anscheinend, denn blickt man auf den Jahresvergleich, kann Huawei mit rund 23,86 Milliarden Euro (179,7 Mrd CNY) 39 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr vorweisen. Die Nettogewinmarge liegt dabei mit 8 Prozent ebenfalls leicht höher als im Vorjahr.

Einen Teil zu diesen Zahlen tragen auch die Smartphones bei. Mit seiner Vielgerätestrategie war was Huawei möglich, im ersten Quartal 59 Millionen Smartphones an den Mann und die Frau zu bringen. Genauere Zahlen zu PC-, Smartwatch- und anderen Verkäufen nennt Huawei nicht, lässt aber wissen, dass diese gut vom Markt angenommen werden.

Für 2019 sieht Huawei vor allem im Bereich 5G große Chancen. Bis Ende März hat man bereits 40 Verträge geschlossen und weltweit rund 70.000 5G-Basisstationen ausgeliefert. Huawei hat außerdem den ersten 5G- und Wi-Fi-6-Router auf den Markt gebracht. Während Wi-Fi 6 in aktuellen Smartphones von Huawei noch fehlt, ist das Unternehmen dennoch das mit den meist ausgelieferten Wi-Fi-6-Produkten.

In Sachen Dienste sieht Huawei die Huawei Cloud ganz vorne. Mehr als eine Million Unternehmen und Entwickler setzen auf die AI-Lösungen von Huawei. Insgesamt sieht der Bericht zu den Zahlen des ersten Quartals für Huawei durchaus positiv aus. Gerade Firmen mit starkem Smartphone-Bezug hatten es in den letzten Quartalen nicht allzu leicht.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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