Huawei MateView SE: Office-Monitor für 189 Euro lässt sich vertikal drehen
Mit dem MateView SE hat Huawei einen neuen Monitor ins Portfolio aufgenommen. Dieser misst 23,8 Zoll (60,45 cm) und kommt mit einem Full-HD-IPS-Panel im 16:9-Format. Huawei gibt als Helligkeit 250 Nits an, sowie ein Kontrastverhältnis von 1.000:1. Die Screen-to-Body-Ratio von 92 Prozent verspricht dünne Display-Ränder. Dass man da HDR auf das Datenblatt schreibt, ist in Anbetracht der Leuchtkraft sicherlich zu vernachlässigen. Bei der Bildwiederholrate sind 75 Hz möglich. Unterstützt wird der DCI-P3-Farbraum mit 16,7 Millionen Farben zu 90 Prozent. Man setzt zudem auf eine Unterstützung von AMD FreeSync, um Tearing zu reduzieren.
Der MateView SE verfügt zudem über einen speziellen E-Book-Modus. Hier simuliert man das Aussehen und Lesegefühl von Tinte auf Papier. Gerade, wenn man länger auf den Monitor schaut, soll dies die Augen schonen und ein konzentriertes Lesen ermöglichen.
Der Monitor bringt eine verstellbare Halterung mit und unterstützt neben Neigungs- und Höhenanpassungen das vertikale Drehen von 0 bis 90 Grad. Alternativ kann er auf VESA-kompatible Halterungen oder Standfüße montiert werden. Als Eingänge sind DisplayPort und HDMI verbaut. Die Steuerung des Monitors erfolgt über einen Fünf-Wege-Joystick.
Der Huawei MateView SE ist ab sofort für 189 Euro erhältlich. Eine vereinfachte Variante ohne drehbares Gelenk schlägt mit 169 Euro zu Buche.
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Das „vertikal drehen“ hat auch eigentlich einen Namen, oder? Früher wurde das zumindest „Pivot“ genannt.
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90% Abdeckung des P3-Farbraumes … das ist doch überhaupt kein Vergleichswert mehr, dann könnten die auch gleich schreiben, dass der Monitor P3 nicht packt. Das aktuell die Hersteller für jeden noch so durchschnittlichen Monitor diesen Farbraum als Referenz angeben ist albern und suggeriert Qualität, die nicht vorhanden ist. Der Bezug auf sRGB ist da sinnvoller und zeigt halt auch gleich, dass der Monitor in Sachen Farbqualität nur Office-Monitor ist. In der Hinsicht sind aber die lausigen Anschlussmöglichkeiten schon wieder ein Ausschlusskriterium.
Was für Anschlüsse vermisst Du bei diesem Monitor im Office?
USB mit und ohne C wären das Minimum, was mir fehlt. USB-C mit Display Port natürlich, damit man auch für moderne Laptops nicht mit irgendwelchen Adaptern und dergleichen hantieren muss. USB für die ganze Peripherie, um den Schreibtisch halbwegs aufgeräumt zu halten und nicht zig Kabel sortieren zu müssen.
Da Huawei selbst ja mit mehreren Bildschirmen in einem Setup wirbt, wäre natürlich auch Daisy Chaining sinnvoll und schön, aber mit 1xHDMI und 1xDP wird das nix.
Z.B. USB-C.
Das möchte ich sehen wie im Bild bei 250 Nits noch so eine gute Darstellung hrhr
Bei allen drehbaren Monitoren die ich gesehen habe wird Schrift grausam gerendert, da nach dem Drehen das Cleartype / Subpixel-Mapping nicht mehr richtig funktioniert. Wird bei dem hier nicht anders sein.
Jau, die Standard HP monitore lassen sich drehen das Bild ist aber grausam
Fürs Büro fehlt ihm meiner Meinung nach:
– 16:10 bzw. 1920×1200 Pixel
– USB-C mit Displayport, 65W-PD und gerne integrierter LAN-Anschluss.
Dank Corona (klingt hart ist aber leider so) gibt es bei uns in der Firma nur nich Notebooks. Einfach am gewünschten Platz via USB-C anschließen und los gehts (Ext. Monitor, laden, Netzwerk, etc.)
Finde ich auch. Mit 16:9 kann ich mir Westernfilme anschauen, aber nicht sinnvoll arbeiten.
Und Webcam, Mikro und Lautsprecher, Lan, Netzteil … nennt sich Dell C2722DE
Habe viele office Monitore in den letzten Jahren gehabt. Die Besten sind und bleiben von Dell. Die sind in den USA auch zertifiziert für den dauerhaften Einsatz an Flughäfen, Büros usw.
So ein Ding von Huawei, die zurzeit alles versuchen um Fuss zu fassen, da sie nach eigenen Angaben des CEOs von der pleite bedroht sind, würde ich nicht kaufen.
Wer weiss, ob die noch in 2 Jahren existieren?