Huawei: MateBook X und MateBook 14 vorgestellt
Mit dem MateBook X und dem MateBook 14 bekommt Huaweis Notebook-Serie neue Geräte ins Portfolio. Der Fokus des MateBook X liegt hierbei auf dem Gewicht und der Portabilität, wobei jener des MateBook 14 auf der Leistung liegt.
Das MateBook 14 ist – wie der Name schon vermuten lässt – mit einem 14 Zoll Display im 3:2-Format ausgestattet. Jenes löst mit 2K auf und kann einen Screen-To-Body-Ratio von 90 Prozent aufweisen. Das Display deckt den RGB-Farbraum vollständig ab und bietet ein Konrastverhältnis von 1000:1 bei einer Helligkeit von bis zu 300 Nits. Die Vollausstattung hat zudem noch einen Touchscreen vorzuweisen. Verpackt ist das Ganze in einem Metallgehäuse. Mit einem Gewicht von 1,49 kg ist man trotzdem noch recht leicht unterwegs.
Für Leistung unter der Haube sollen – je nach Modell – der AMD Ryzen 5 oder Ryzen 7 sorgen. Ebenfalls abhängig von der Ausstattung ist die Speichergröße, jener SSD-Speicher variiert zwischen 256 und 512 GB. Zudem gibt es 8 bzw. 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Neben zwei Lautsprechern setzt man auf vier Digitalmikrofone.
Ausgestattet ist das MateBook 14 mit Wi-Fi 6 sowie Bluetooth 5.o. In Sachen Anschlüssen gibt man sich vielfältig: Hier somd ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss, zweimal USB 3.0, HDMI und USB-C vorhanden. Letzterer wird zum Aufladen über das beiliegende 65-Watt-Netzteil verwendet.
Ab dem 7. Oktober ist das MateBook 14 in folgenden Ausstattungen erhältlich:
- HUAWEI MateBook 14 mit AMD Ryzen 5 4600H, 8GB RAM und 256GB SSD für 799 Euro
- HUAWEI MateBook 14 mit AMD Ryzen 5 4600H, 16GB RAM und 512GB SSD für 899 Euro
- HUAWEI MateBook 14 mit AMD Ryzen 7 4800H, 16GB RAM, 256GB SSD und Touchscreen für 1099 Euro
Leichter und kompakter unterwegs ist da das MateBook X. Jenes bringt gerade mal ein Gewicht von 1 kg auf die Waage und ist mit 13,6 mm auch schlank unterwegs. Hierzu fällt das Display mit 13,3 Zoll ebenfalls einen Tick kleiner aus. Es kommt ein Touchscreen zum Einsatz. Der Bildschirm liefert mit 3.000 x 2.000 Pixeln eine 3K-Auflösung im 3:2-Format und deckt ebenfalls den RGB-Farbraum ab. Die angegebenen Spezifikationen liefern eine Pixeldichte von 278 ppi. Zudem kann man ein Kontrastverhältnis von 1500:1 und eine maximale Helligkeit bis 400 Nits vorweisen. Der Body-To-Screen-Ratio liegt wie schon beim MateBook 14 bei 90 Prozent.
Im Inneren setzt man hier jedoch auf einen Intel Prozessor der 10. Generation, nämlich den i5-10210 U. In Sachen Arbeitsspeicher setzt man laut Spec-Sheet auf 16 Gigabyte LPDDR3. Zudem gibt es eine 512 GB große SSD.
Beim Wi-Fi-Standard setzt man wie auch beim MateBook 14 auf aktuelles Wi-Fi 6. Ebenfalls auch hier an Bord: Bluetooth 5.0. Ebenso setzt man auch zum Aufladen auf ein USB-C-Netzteil mit 65 Watt.
Unter dem Touchpad ist sowohl beim MateBook 14, als auch beim MateBook X ein NFC-Sensor für Huawei Share in Verbindung mit einem Huawei-Smartphone zum Dateienaustausch verbaut.
Das MateBook X erscheint zum 7. Oktober zu einem Preis von 1499 Euro.
Bestellt ihr eines der Notebooks zwischen dem 16. September und dem 6. Oktober 2020 vor, so erhaltet ihr die neuen FreeBuds Pro obendrein.
Does it Linux?
Mein X Pro von 2018 ist sogar als hübscheres MacBookPro/Hackintosh unterwegs
-> gehe davon aus das das mit den neueren Versionen auch geht
Das Problem bei den Dingern ist die Kamera. Totaler Witz. Und das in Zeiten von Corona…
Nicht jeder nutzt seinen (privaten) Laptop zum Videochat. Meine Frau z.B. nie. Für sie wäre das 14″ Modell sehr gut geeignet. Vermutlich lange Laufzeit, Fingerabdrucksensor, ausreichend schnell und es kann direkt an meine USB-C-Dockingstation mit Ladekabel/Monitor/Daten angeschlossen werden.
Ja, das mag sein. Aber wenn man die Kamera gescheit machen würde, dann wären die, die sie nicht brauchen weiterhin zufrieden und die, die eine Brauchen wäre auch zufrieden.
Wer die Kamera nie braucht, ist glücklicher über den schmalen Rahmen als eine „gescheite“ Kamera. Es gibt ja auch genügend Alternativen bei Laptops, so ist es ja nicht.
Natürlich ist ein schmaler Rahmen etwas wirklich schönes. Das Dell XPS hat allerdings auch einen schmalen Rahmen und die Kamera an einer günstigeren Position. Leider hat das Dell XPS aber andere negative Punkte, wie der Preis und es gibt sie auch nicht mit AMD CPUs.