Huawei Mate 20 Pro: Mit Kirin 980 im Oktober
Dass in einem kommenden Flaggschiff-Smartphone nicht der Chipsatz des alten Modells steckt, dürfte fast klar sein. So wird es auch beim chinesischen Hersteller Huawei sein, der dem Huawei Mate 10 (Pro) das Huawei Mate 20 (Pro) folgen lassen wird.
Gegenüber afrikanischen Pressevertretern hat man schon etwas mehr verraten, so bestätigte man nicht nur, dass der Kirin 980 – der Nachfolger des Kirin 970 – im Mate 20 (Pro) zum Einsatz kommen wird, der Chip wird auch auf Basis des 7nm-Fertigungsprozess entstehen.
Das wird den normalen Nutzer kaum interessieren, dürfte aber für eine bessere Performance im Vergleich zum Vorgänger sorgen, der noch in 10nm gefertigt wurde. Man spricht von bis zu 20 Prozent mehr Geschwindigkeit, hierbei sollte man aber bedenken, dass das natürlich nur bestimmte Aufgaben zutrifft. Ebenso soll der neue Kirin 980 deutlich weniger Energie aufnehmen als sein Vorgänger, je nach Aufgabe um bis zu 40 Prozent. Ist natürlich auch nur eine Zahl und bedeutet nicht, dass der Akku nun automatisch länger hält, logisch.
Interessant: Zum Erscheinen des Kirin 980 gab es auch ein Zeitfenster, dieses soll im Oktober liegen. Da muss man kein Hellseher sein, dass dann wohl das Huawei Mate 20 Pro erscheint. Der Vorgänger, das Mate 10, das wurde im Oktober 2017 vorgestellt und trat dann im November 2017 auf dem deutschen Markt ein.
Bin gespannt, was das Mate 20 Pro so kann im Vergleich zum Vorgänger, mit AI-Kram in Kamera und Prozessor soll mir keiner kommen, ich möchte anfassbare Verbesserungen.
Vorher wird man wohl noch das Mate 20 Lite-Modell sehen, welches in der letzten Zeit Inhalt von Leaks war. Das hat aber den kleineren Kirin, genauer gesagt den 710er.
@caschy: „mit AI-Kram in Kamera und Prozessor soll mir keiner kommen“ … und im Artikel zum Pixel 3 bist Du gespannt auf die verbesserten Kamerafeatures!? Was glaubst Du, was das Unternehmen mit der Marschrichtung „AI first“ Dir liefern wird!!?
Es geht mir ums reine Bild und nicht um die Erkennung, ob eine Katze oder ein Hund vor der Linse sitzt – im Sinne von angepasster Filter. Das halte ich weiterhin für nicht so nützlich. Die Kamera des Pixel 2 gehört auch ohne diesen nach außen sichtbaren Quatsch zu den besten in einem Smartphone.
Da stimme ich Dir zu. Lieber weniger Automatismen oder mindestens die Wahl, diese zu deaktivieren. Ich befürchte nur, dass Google das anders sieht, daher mein Kommentar.