HTC Vive: Systemvoraussetzungen und Performance-Test für SteamVR

htc vive squareErst gestern sickerte der Preis für die VR-Brille HTC Vive durch. Mittlerweile hat HTC die offizielle Preisempfehlung sogar bereits bestätigt. 799 US-Dollar wird die Vive mit zwei Controllern und zusätzlichen Sensoren für den Raum kosten. Nun gibt es in zweierlei Weise Nachschlag: Zum einen sind die Systemvoraussetzungen bekannt, zum anderen gibt es über Steam einen Performance-Test, mit dem ihr die Tauglichkeit eures PCs für SteamVR überprüfen könnt. Der Download bringt allerdings stattliche 4,7 GByte auf die Waage. Immerhin können die potentiellen Early-Adopter unter euch über den Test schonmal feststellen, ob eurer System ausreichend Leistung für eine flüssige und ansehnliche VR-Erfahrung liefert.

Und hier ist dann auch der direkte Link zum Performance-Test für SteamVR. Nicht wundern: Nach dem Klick will sich auf eurem Rechner der Steam-Client öffnen und ihr werden direkt zum Herunterladen der Anwendung geleitet. Der Download lohnt sich vermutlich aber ohnehin nur, wenn ihr die empfohlenen Systemvoraussetzungen erfüllt. Jene fallen laut den Kollegen von Digital Trends nun wie folgt aus:

Prozessor: Intel i5-4590; AMD FX 8350
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 970, AMD Radeon R9 290
RAM: Mindestens 4 GByte
Video-Output: HDMI 1.4, DisplayPort 1.2
USB Port: USB 2.0
OS: Windows 7 SP1

htc vive pre

Wer höherwertige Hardware verbaut hat, steht natürlich noch besser dar. Selbiges gilt auch für das Betriebssystem, denn natürlich werden auch Windows 8, 8.1 und 10 unterstützt. Im Verhältnis sind die Anforderungen übrigens etwas niedriger als bei der Oculus Rift. Für den Betrieb des Virtual-Reality-Headsets von Oculus VR sind etwa 8 GByte Arbeitsspeicher empfohlen statt 4 GByte wie beim Vive. In die Auslieferung soll das VR-Headset HTC Vive wohl ab Anfang April gehen. Vorbestellungen sollen ab dem 29. Februar 2016 möglich sein. Der Consumer Edition werden für „einen beschränkten Zeitraum“ die VR-Anwendungen „Job Simulator: The 2050 Archives“ und „Fantastic Contraption“ beiliegen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. Weltraummann says:

    Ich würd die Vive bzw Oculus ja gerne mal ausprobieren. Hoffe die kann man bald mal irgendwo testen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.