Honor 80, Honor 80 Pro und Honor 80 SE offiziell vorgestellt

Honor hat heute nicht nur seine neue Oberfläche MagicOS 7.0 vorgestellt, sondern auch das Foldable Magic Vs. Dazu gesellt sich jedoch auch noch die Reihe der Honor 80. Diese Smartphone-Serie umfasst drei Modelle: Honor 80, Honor 80 Pro und das Honor 80 SE.

Dabei gibt es einige Unterschiede zwischen den Modellen. Fangen wir mal mit dem Honor 80 Pro an, welches natürlich das hochwertigste der drei Geräte ist. Als SoC dient hier der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1, dem 8 bzw. 12 GByte RAM und 256 bzw. 512 GByte Speicherplatz zur Seite stehen. Der OLED-Bildschirm des Geräts mit 10-bit löst mit 2.700 x 1.224 Pixeln auf und kommt auf eine Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Selfie-Kamera beeindruckt hier mit 50 Megapixeln und einem zusätzlichen Tiefensensor mit 2 Megapixeln.

Zu erwähnen ist, dass der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 seine Kerne etwas niedriger als gewohnt taktet – 3 statt 3,2 GHz für den Prime-Core und 2,5 statt 2,75 GHz für die Performance-Kerne. Was die Hauptkamera betrifft, so nutzt das Honor 80 Pro eine Weitwinkel-Linse mit 160 Megapixeln, der eine Ultra-Weitwinkel-Linse mit 50 Megapixeln zur Seite steht. Dazu kommt ein Tiefensensor mit 2 Megapixeln.

Ab Werk dient zwar MagicOS 7.0 als Oberfläche, aber noch basierend auf Android 12. Der Akku mit 4.800 lässt sich mit 66 Watt wieder aufladen. Es kommen die Farbvarianten Grün, Blau, Pink und Schwarz auf den Markt. Mit 8 / 256 GByte kostet das Smartphone umgerechnet ca. 472 Euro. Für die Version mit 12 / 512 GByte soll man in China ca. 553 Euro zahlen.

Das Honor 80 hingegen setzt auf ein OLED-Display mit 6,67 Zoll, 2.400 x 1.080 Pixeln als Auflösung und erneut 120 Hz Bildwiederholrate. Die Selfie-Kamera begnügt sich hier mit einem Sensor mit 32 MP. Als SoC dient hier der brandneue Snapdragon 782G, über den ich erst kürzlich berichtet hatte. Bei den Kameras ist zwar die Weitwinkel-Linse zum Pro-Modell identisch und auch der Tiefensensor verbleibt, die Ultra-Weitwinkel-Kamera wird aber auf 8 Megapixel reduziert.

Das Honor 80 nutzt ebenfalls MagicOS 7 basierend auf Android 12 und die gleiche Akkukapazität und Schnellladung wie der große Bruder. Auch hier gibt es Farbvarianten in Blau, Grün, Pink und Schwarz. Preislich liegt ihr in diesem Fall für die Version mit 8 / 256 GByte bei umgerechnet 363 Euro. Wer es auf 12 / 512 GByte anlegt, wird mit ca. 444 Euro zur Kasse gebeten.

Das Honor 80 SE stapelt etwas tiefer und nutzt ein OLED-Display mit 6,67 Zoll und FHD+ als Auflösung sowie erneut 120 Hz Bildwiederholrate. Es dient wieder ein 10-bit-Panel als Basis, dem man 1.920-Hz-PWM-Dimming zuschreibt. Die Selfie-Cam mit 32 Megapixeln sitzt in einem Punch-Hole. Für die Hauptkamera sind 64 (Weitwinkel) + 5 (Ultra-Weitwinkel) + 2 (Makro) Megapixel angegeben. Als SoC dient in diesem Fall der MediaTek Dimensity 900. Der Akku mit 4.600 mAh kann mit 66 Watt aufgeladen werden.

Das Honor 80 SE kommt in den Farben Schwarz, Crystal, Blau und Pink auf den Markt. Auch hier gibt es wieder Varianten mit 8 / 12 GByte RAM, aber jeweils alle mit 256 GByte Speicherplatz. Preislich geht es in diesem Fall bei umgerechnet 323 Euro los.

Zu einem internationalen Launch der Honor 80, Honor 80 Pro und Honor 80 SE fehlen derzeit noch Informationen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Die 70er Reihe ist doch erst seit paar Wochen draußen, nun schon wieder ein neues Update? Wenn sie meinen…Erfolg sieht anders aus, aber das haben die Chinesen schon länger nicht mehr.

  2. wenn die doch nur nicht so groß wären… bei ~6,3 hört es bei mir auf

    • Das versteh ich echt auch nicht. Gerade wenn man in einem Wurf drei Geräte auf den Markt wirft die quasi die gleiche Käufergruppe ansprechen sollen würde sich eine Interscheidung in dem Punkt anbieten.

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