Hermes und Volkswagen testen Sprachassistenten „Neo“
Hermes und Volkswagen Nutzfahrzeuge riefen Ende 2019 den Start-up-Wettbewerb „Future Logistics Challenge“ ins Leben, um Lösungen zur Optimierung von Zustellprozessen zu finden. 180 Bewerbungen gab es und am Ende standen neben Viscopic die Neohelden mit ihrem Sprachassistenten „Neo“ als Gewinner da. Das Pilotprojekt solle nun in Großbritannien starten. Im Rahmen des Pilotprojekts mit Hermes und Volkswagen Nutzfahrzeuge habe Neohelden ihre sprachbasierte App auf die Herausforderungen rund um die Paketzustellung angepasst, um Zusteller auf ihren Touren bestmöglich zu unterstützen.
Die Lösung von unterstütze laut Meldung die Zusteller bei der täglichen Paketauslieferung und kann sowohl auf Sprachbefehl wie auch per Touchscreen bedient werden. Alle relevanten Informationen zur nächsten Zustellung stehen nicht nur in einer Listendarstellung parat, sondern sind direkt abrufbar. Neben Informationen wie dem Namen des Empfängers, der Adresse und der Art der Zustellung stehen auch weitere hilfreiche Details auf Abruf zur Verfügung: zum Beispiel, ob ein Abstellort angegeben wurde oder aber ein bestimmter Nachbar für die Paketabgabe präferiert wird, sollte der Empfänger nicht daheim sein. Gerade bei hohen Paketmengen, starkem Verkehrsaufkommen oder unbekannten Zustellgebieten kann der smarte Assistent „Neo“ eine wertvolle Unterstützung sein und kostbare Zeit sparen, so Hermes. Nicht mitgeteilt wurde, warum man nicht auf Business-Schnittstellen für Unternehmen setzt, die beispielsweise von Amazon angeboten werden.
Sorry aber ich lach mich tot. Unsere Hermes-Fahrer finden nie die Adresse, sprechen so gut wie gar nicht Deutsch und mehrmals wurde ich von dem Hermes-Fahrer bereits gefragt, ob ich denn wüsste, was er auf seinem Scanner drücken muss oder ich ihm helfen kann, weil er das Ding nicht versteht.
Klingt im Büro und der Pressmitteilung der Krawattenmenschen bestimmt toll, hat aber nichts mit der Realität zu tun.