HBO setzt Westworld ab
Eine sehr komplexe Serie mit guten Ideen wird nun von HBO nach vier Staffeln abgesetzt, wie US-Medien berichten. HBO habe bekannt gegeben, dass nach der vierten Staffel von Westworld jetzt Feierabend ist. Die Gründe? Das US-Medium Variety erfuhr, dass eine Vielzahl von Faktoren zu der Entscheidung geführt haben, das Sci-Fi-Drama abzusetzen, darunter der hohe Preis der Produktion, die schwindenden Zuschauerzahlen und eine laufende Evaluierung des Programms bei HBOs neuer Muttergesellschaft Warner Bros. Discovery.
In „Westworld“, das von dem Produzentenduo Jonathan Nolan und Lisa Joy entwickelt und von J.J. Abrams produziert wurde, spielten Evan Rachel Wood, Thandiwe Newton, Ed Harris, Jeffrey Wright, Tessa Thompson, Luke Hemsworth, Aaron Paul, Angela Sarafyan und James Marsden die Hauptrollen. Zu den Neuzugängen in Staffel 4 gehören Ariana DeBose, Aurora Perrineau und Daniel Wu.
„Westworld“ wurde erstmals im Oktober 2016 ausgestrahlt. Die Serie drehte sich um den Vergnügungspark mit KI-„Wirten“ in einer Wildwestkulisse. In Staffel 2 wurde die Serie über Westworld hinaus auf benachbarte Freizeitparks ausgedehnt, die demselben fiktiven dystopischen Unternehmen gehören und von ihm betrieben werden, und wagte sich in der dritten Staffel in die „reale Welt“ in all ihrer futuristischen Pracht. Die acht Episoden umfassende vierte Staffel von „Westworld“ wurde am 26. Juni erstmals ausgestrahlt. Hierzulande kann man Westworld auf Sky schauen. „Westworld“ basiert auf dem gleichnamigen Film von Michael Crichton aus dem Jahr 1973.
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War ein toller Trip und schöne vier Staffeln, mit Höhen und Tiefen in der Produktion.
Schade. Story war aber auch auserzählt, so wie Staffel 4 endete.
richtig mies
Gehaltvolle Aussage. Frage dazu: Was ist mies? Die Serie oder die Absetzung?
Das war im Affekt. Von der ersten Staffel würde man storymäßig sehr verwöhnt, die zweite Staffel könnte da nicht mithalten. In der dritten Staffel, in der Welt draußen, war ich wieder voll dabei. Gehöre wohl zu den wenigen, die viel Spaß mit der vierten Staffel hatten. Aber die Story drehte sich im Kreis, doch das Ende war für mich eine Brücke zur fünften Staffel, zu der Letzten, dem würdevollen Abschluss.
Nun liegt meine Hoffnung auf Peripheral, bin mittlerweile soweit, dass Jonathan Nolan der bessere Nolan ist.
Dem stimme ich zu! Jonathan Nolan in Verbindung mit J.J. Abrams gigantisch! Wer die Serie „Person of Interest“ kennt, versteht meine Aussage.
Offenes Ende… Na toll…
ich hab irgendwann den Überblick verloren und dann nicht mehr weiter angeschaut. Oft ist einfach das Problem das zwischen den Staffel 1 Jahr Pause ist oder auch dann Wochenlang Sommer/Winterpause ist und wenn man dann nicht gerade nur eine Serie schaut kanns schon sein das man irgendwann nicht mehr durchblickt
Schade, sehr gute Serie die auf einer guten Idee basierte.
Auf der anderen Seite lieber nach vier Staffeln einen Schlussstrich ziehen als eine zu Ende erzählte Story auf 10 Staffeln strecken.
Genau, so wie „The Walking Dead“. Hier hätte eigentlich auch nach Staffel 5-6 Schluss sein müssen. Stattdessen nudelt man die Serie und die Darsteller bis zum bitteren Ende tot.
TWD ist doch eh bald vorbei. Es laufen doch schon die letzten Folgen.
Das konnte nach Staffel eins schon weg.
Gute Entscheidung. Fand die Serie als ganzes zum großen Teil gelungen bisher, brauche aber auch nicht noch mehr Folgen.
Eins der besten in den letzten 5 Jahren.
Schade. Eine letzte Staffel hätte es abgerundet.
Gibts bei Prime nicht etwas ähnliches von den gleichen Produzenten?
Peripheral
Nach Staffel 1 aufgehört. Hanebüchene Skripte, schlimme Hochglanzoptik. Periphery scheint besser, hat aber auch die gehaltvollere Vorlage. Aber auch da macht die Optik die Story platt befürchte ich.
Gibt es jetzt ein ordentliches Ende oder gibt es keins?
Meiner Meinung nach nicht, es wurde Inhalt für eine letzte Staffel offen gelassen… finde es schon sehr schade… aber Amazon zahlt für die beiden Autoren wohl mehr als HBO.
Es gibt ein ambivalentes Ende. Man merkt, dass sie Staffel 4 schon angelegt haben als theoretische letzte Staffel, aber es hätte auch inhaltlich die Möglichkeit für noch eine Staffel gegeben. Es ist ein Ende, um es mal so zu belassen. Wer ambivalente Serienfinals mag wird zufrieden sein, wer wirklich alles komplett aus erzählt haben will, wird vielleicht unzufrieden sein.
Und wieder eine Serie mit offenem und nicht abgeschlossenem Ende. Sowas nervt doch einfach nur. Dabei war die Serie so gut.
@ Martin:
Ja, kann ich nachvolziehen, geht mir auch so. Schaue mir die Serien am liebsten an, wenn sie abgeschlossen sind. Und dann alle Folgen hintereinander.
@ elknipso:
Ganz genau. Hat man ja leider viel zu oft. Oder wenn man aus einem Spielfilm, der so für sich die Story gut und komplett darstellt, auf Teufel komm raus ne Serie mit 50 Staffeln zu stricken will (z.B. 12 Monkeys, usw., usw.).
@ net1234:
100% Zustimmung! Auch wenn mir die 11. Staffel wieder besser gefällt, ich bin richtig froh wenn TWD endlich (endgültig) zu Ende ist.
Irgendwann (Stafel 5?, 6?) hat sich die Handlung ja auch immer wieder wiederholt. Rick & Co. werden von anderen Überlebenden im Kampf um die Resourcen angegriffen. Man killt sich gegenseitig und Rick & Co. sind am Ende die Sieger und bleiben unabhängig oder übernehmen den Laden (Siedlung). Wird nach 3. oder 4. Wiederholung trotz Variationen dann doch langweilig.
Ich fand Westworld eigentlich ganz gut. Aber man hätte Staffel 1 damit enden lassen sollen, daß sich die Robots eine eigene Welt/Rückzugsort geschaffen hätten und gut wärs gewesen (siehe oben). Staffel 2 war ja auch noch o.k., aber Staffel 3 + 4 hätte überhaupt nicht gebraucht. War dann einfach zu abgedreht. Vlt. sind deshalb die Zuschauerzahlen gesunken. Auf jeden Fall gute Entscheidung, nicht weiter ein totes Pferd reiten zu wollen.
Man könnte sich ja zur Abwechslung auch mal wieder was ganz neues ausdenken, als alte Sachen wieder aufzuwärmen. Und, es gibt ja noch jede Menge Bücher, die noch nicht verfilmt worden sind.
Besser ein Ende mit Schrecken als…Staffel 1 war episch, genial, anbetungswürdig in jeder Hinsicht bis hin zum Soundtrack. Staffel 2 war schon ein Rückschritt, aber noch haltbar. Aber ab Staffel 3 war es nur noch wirres, einfallsloses und höhepunktsloses Dahinsiechen, garniert mit zu viel Brutalität (gut vergeichbar mit Star Trek Picard). Die Gewaltdarstellung gab es zwar schon seit der ersten Folge WW. Aber dort war sie gut in eine herausragende Story integriert und fiel nicht negativ auf.
Die Erzählung hätte m. M. n. den Park nie (über längere Zeit) verlassen dürfen, das war der Anfang vom Ende.
Staffel 1 war noch super aber als es dann aus den Park rausging, wurde es uninteressant. Staffel 4 habe ich zwar gekauft aber bis jetzt auch noch nicht angeschaut. Bin da was raus, weiß gar nicht mehr was in Staffel 3 war. Gefühlt habe ich Staffel 3 vor 2 oder 3 Jahren gesehen. Da war jetzt echt lange Pause und das hat es dann noch mal uninteressanter gemacht. Irgendwann schaue ich es aber bestimmt noch mal an.
Da bin ich ja froh, dass ich in Staffel zwei ausgestiegen bin, weil mir mit der Frage „Wer ist Mensch und wer nicht?“ zu beliebig umgegangen wurde. Wenn man jederzeit damit rechnet, dass sich ein Charakter als künstlich herausstellt, bleibt die Spannung aus.
Ganz ehrlich… nur die 1.Staffel war richtig gut. Danach ging es nur noch bergab.
Ich fand die erste Staffel war einfach nur mega. Extrem fesselnd und jede Folge gab es etwas neues. Bin aktuell in der zweiten Staffel, habe diese allerdings schon seit Wochen nicht mehr weitergeguckt. Diese 0815 Wiederstand Story war dann einfach nur noch langweilig und nervig, das einzig spannende nur noch die Story um William und paar wenige Mysterien die noch bleiben, es ist einfach nur zäh, gerade mit der sehr nervigen Dolores, die plötzlich zur hirnlosen Extremistin mutierte. Mal gucken ob ich es noch schaffe, mich in die dritte Staffel zu gucken, die Kommentare hier geben ja teilweise wenig Hoffnung.
Erste Staffel gucken reicht und dann bitte einfach nicht mehr weiter gucken, weil die restlichen Staffeln, das gleiche Niveau nicht mehr halten können, die liegen sogar weit drunter.