Gratis-Office: SoftMaker FreeOffice

Kleiner Tipp, der mich via E-Mail von Matthias erreicht hat. SoftMaker FreeOffice. Was soll man groß erzählen? Text- und Tabellenverarbeitung, dazu noch die Möglichkeit, Präsentationen zu erstellen. Kann man als kleine Alternative zu Suiten wie Google Docs, Microsoft Office und Open Office sehen. Klein, startet schnell, in verschiedenen Sprachen zu haben, dazu für den privaten und gewerblichen Einsatz kostenlos!

Oberfläche ist ansehnlich, das Programm auch unter Windows 8 lauffähig. Text- und Tabellenverarbeitung sowie das Werkzeug für die Präsentationen sind in Module getrennt. Download und Seriennummer gibt es nach Eingabe der E-Mail-Adresse, Trashmail funktioniert. Das Paket ist knapp 60 MB groß und ich will ehrlich sein: so wenig, wie ich Office nutze, bietet SoftMaker FreeOffice wohl alles, was ich benötigen würde. Unterschiede zur kostenpflichtigen Variante seht ihr hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Norbert Bieber says:

    Gratis über PcGo erworben finde das Programm sehr Nützlich bitte um Registrierung

  2. Bernhard Sames says:

    Hallo zusammen!

    Einige Erfahrungen, die Euch vielleicht interessieren – und Ergänzungen zu den Kommentaren:

    1 Softmaker FreeOffice
    – nur für Windows (vielleicht kommt noch Linux, aber vor allem bei Verkaufsaktionen wird Linux durch Softmaker etwas stiefmütterlich behandelt) – aber: Softmaker 2012 Win läuft klaglos unter WINE in meinem Kubuntu 12.10.; die portable Version (für Win) ist schnell hergestellt und läuft auch unter WINE
    – Die Einschränkungen Free vs. Kauf sind zu verschmerzen – wenn ich MS-Formate ab MS Office 2007 lesen kann, muss ich sie nicht unbedingt speichern können (kostenloses Softmaker Office 2008 für Linux öffnet keine MSO 2007 Formate!); hunspell statt Duden-Wörterbücher sind völlig ausreichend, Sprachen abseits von Englisch und Deutsch sind kostenlos nachladbar; die Seitenleiste ist eh nicht der Bringer…

    2 Softmaker Office Besonderheit – DTP-Ersatz (fast Alleinstellungsmerkmal):
    Was bisher nicht erwähnt wurde: Mit Softmaker kann ein blutiger Anfänger rahmenbasierte DTP-Dokumente erstellen – der Pfeil (2. Symbolleiste ganz links) ist der Zauberknopf dafür. Das funktioniert relativ gut und sehr intuitiv (sage ich, der seit 7 Jahren professionell mit Indesign arbeiten muss). Die Calligra-Suite (KDE) kann das zwar auch, ist aber noch buggy und schwieriger zu bedienen.

    3. Kingsoft Office 2012 Win (läuft nicht unter WINE)
    – Bezahlversion habe ich vor 3 Wochen in Computerbild (ich weiß, ist ein bisschen peinlich))) als (ein Jahr lauffähige) Vollversion bekommen – ist ziemlich gut eingedeutscht – allerdings keine deutsche Rechtschreibprüfung (und damit auch keine Silbentrennung!). Interessant: a) Umschaltbare UI zwischen Ribbon-Leisten (MSO 2007-Klon) und „normal“ (MSO 2003-Klon). Also für alle Geschmäcker etwas. Hinzu kommt: Bei der Ribbonleisten-Darstellung habe ich neben dem linken prominenten Menü-Knopf (bei Textverarbeitung z.B. Knopf „Writer“) einen kleinen Pfeil, der das alte 2003er Menü im dropdown liefert! – für mich als Ribbon-Verzweifelter eine echte Hilfe. b) (Alleinstellungsmerkmal): Links neben geschriebenem Text erscheint ein graues Seiten-Symbol, mit dem man Absatzformatierungen (Einzüge, Erstzeileneinzug, Abstand nach und vor Absatz usw) „grafisch“ per Ziehen einstellen kann! – sehr cool, hab ich noch nie so gesehen! c) Es gibt Tabs für mehrere Dokumente – wer es mag… ich finde es Platzverschwendung. d) Seitenleiste für verschiedene (sinnvolle) Funktionen, darunter Dokument-Backup-Verwaltung.

    4. Android: Softmaker vs. Kingsoft:
    – Softmaker für Android: Wird häufig gepriesen als bestes Android-Office – ich habe den Beta-Test mitgemacht – es ist auf jeden Fall besser als die Platzhirsche DocumentsToGo etc., aber – teuer!
    – Kingsoft für Android: kostenlos und klasse – benutze es auf meinem Handy (Dell 5″) und auf meinem Tablet (Lenovo 10,1″) – sehr empfehlenswert! (bei Google Play manchmal unter „WPS Office“ zu finden – nicht von der chinesischen Beschreibung abschrecken lassen!)

    Das war’s schon))) Entschuldigt meinen langen Sermon, aber vielleicht sind die Infos hilfreich.

  3. Heute habe ich die Linux-Variante gefunden, sie lässt sich völlig unproblematisch installieren und funktioniert tadellos: http://www.freeoffice.com/de/download

    • Bernhard Sames says:

      @ Walter Faerber: Danke für den Tipp, die Linux-Version scheint neu zu sein, ich werde sie ausprobieren.

  4. Torsten Bauer says:

    Bin mehr oder minder aus Zufall über den Beitrag hier „gestolpert“ und habe mir darafhin Softmaker freeOffice heruntergeladen. Fazit: Spitzensoftware, danke für die Tipps!

    Ich habe die letzten zwei Jahre nach dem „Absprung“ von Microsoft Office bisher LibreOffice genutzt, war aber von einigen Eigenheiten durchweg genervt: Texte, Tabellen und Präsentationen aus MSO 2003, 2007 und 2010 wurden zwar (zum Großteil zum Teil auch gar nicht) geöffnet, aber im Regelfall mit verstümmelten Formatierungen. Ganz schwach. Außerdem ist es träääääge und überladen.

    FreeOffice macht das gleich bei den ersten Tests deutlich besser, es startet schnell, setzt alle Befehle prompt um, und die Kompatibilität zu Microsoft-Office-Dateien ist hervorragend (die, an denen LibreOffice kläglich scheiterte, zeigt FreeOffice völlig originalgetreu an).

    Ich werde mir wohl demnächst gar das „große“ SoftMaker Office bestellen, da ich sehr zufrieden bin. Also, Tipp an alle, die ein tolles Gratis-Office-Paket suchen und so ihre Problemchen mit LO oder OOo haben.

    Für Windows UND Linux übrigens, weniger als 60MB:

    freeoffice.com

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