Googler dürfen kein Windows benutzen
Hach, was wird denn da wieder für eine Sau durch das Internet getrieben. Die Financial Times sagt, man hörte, dass bei Google nur noch Computer mit Linux oder Mac OS X benutzt werden dürfen, Windows sei zu unsicher und dürfe nur noch in Ausnahmefällen benutzt werden. Nun regen sich natürlich alle auf und berichten darüber. Warum eigentlich? In den meisten Firmen, die ich kenne, darf NUR mit Windows gearbeitet werden – da hat man gar keine Wahl zwischen Linux oder Mac OS X 😉
Des Weiteren ist es natürlich lobenswert von Google, dass die Mitarbeiter Mac OS X benutzen dürfen – denn gerade im Bereich iPhone / Android ist man ja im harten Konkurrenzkampf. Aber mal abwarten, was uns die nächsten Jahre bescheren. Chrome OS ist ja auch noch in der Mache und Android befällt die ersten Tablets. Fakt dürfte sein, wir werden sicherlich bald anders mit Rechnern arbeiten, als vor wenigen Jahren… Wie schaut das bei euch aus – welches System würdet ihr beruflich wählen, wenn ihr dürftet?
Ich muss beruflich XP benutzen, mein Wunsch-OS wäre Windows 7. Linux wäre auch OK (welches ist egal, am wohlsten fühle ich mich unter Suse oder Fedora), allerdings artet es doch öfters mal in Gebastel aus, und es gibt kein MS Office. Insbesondere Calc von OpenOffice kann Excel nicht das Wasser reichen.
Immerhin haben wir Office 2007, was im Vergleich zu 2003 tatsächlich deutlich besser ist. Ich kann nicht nachvollziehen, was immer alle gegen die Ribbons haben. Ich find’s klasse.
Linux, was sonst? Diskussion Ende 😛
Hallo,
ich habe vor einem halben Jahr von Windows 7 zu Ubuntu Linux gewechselt. Grund war die nötige Software für meine Diplomarbeit.
Für die Web-/Datenbankentwicklung läßt Linux einfach keine Wünsche offen. Schließlich kommen diese Anwendungen aus der Linux-Welt. Windows Ports kommen immer nur zeitversetzt. Das ist bei einer Anwendung wie CouchDB, die gerade auf dem Weg zu Version 1.0 ist, recht ärgerlich.
Die meisten Anwendungen aus der Windows-Welt (TeamViewer, Skype, Opera, Chrome, Netbeans, Dropbox, OOo) gibt es auch für Linux und meine Kiste läuft mal wieder verdammt schnell.
Ich hatte schon unter Winows OpenOffice im Einsatz, so dass ich alle meine Dokumente weiterverwenden kann. Chrome ist nun endlich auch stable, was will man mehr.
Mir gefällts, ich werde dabei bleiben.
@kurtextrem
Also grundsätzlich bist du in der Firma (normalerweise) ohnehin auch Sachen beschränkt, die von der Firma vorgegeben sind. Als Beispiel, ich habe hier einen nackten Windows PC. Ich arbeite aber dennoch mit diversen Anwendungen wie MSOffice. Aber das ganze ist auf einem Server installiert auf den ich mittels Citrix zugreifen.(Anders als bei einer „normalen“ Serverlösung wird eben hier nur der Bildschirminhalt/bzw. der Fensterinhalt der Anwendung zu mir übertragen. Alles läuft komplett auch dem Server ab. Theoretisch können auch diesem Server auch jedes andere Windows Programm laufen, ohne das ich es selbst installieren müsste.____
Beim CromOS währe es ähnlich. Das Betriebssystem stellt eben nur den Zugang zum Googelserver mit seinen Anwendungen dar. Bei einer ausreichend dimensionierten Leitung würdest du gar nicht merken, ob du Lokal arbeitest oder auf einem Server. __ Und selbstverständlich werden natürlich Windows Anwendungen nicht unter dem CromeOS laufen, aber wie gesagt, die Firma bestimmt ohnehin, welche Programme du nutzen darfst.
@jmfl: Das Bild ist verlinkt…
@norbert: Update auf Mac OS X 10.6: 29 Euro, MS hatte 49 Euro.
@ Thomas Benle
Aber erst seit grade eben.
@jfml: Kann ich nicht beurteilen. Jetzt ist jedenfalls alles in bester Ordnung und es gibt keinen Grund mehr zum meckern. 😉
Auch wenn ich Microsofts Geschäftsgebahren nicht leiden kann, siehe u.a. das offensichtliche Bestechen von ISO Mitgliedern in Sachen OOXML….Windows 7 ist echt gut geworden, kein Vergleich zu dem Vista Müll. So gesehen bin ich damit sehr zufrieden. OSX, hhm, is hübsch und hat ein paar nette Funktionen wie Exposé. Sonst wüsste ich keinen Grund. Linux ist für mich eher ein Hobby an und an. Im IT Bereich aber ohnehin immer ein Thema.
CrunchBang Linux 🙂
@jfml:
WTF 😉
Hab eben noch mit Asaf bei Facebook geschnackt – da langt das „illustrated by“ drunter 🙂
Ich darf entscheiden und tue das auch.
Doch auch ohne hier alle Beiträge zu lesen (das letzte Viertel
habe ich ausgelassen) muss ich sagen: Was ist das?
Eine Diskussion, darüber wer das dickste Auto vor der Tür hat?
Und Caschy warum trittst Du so etwas los?
Ich bin Informatiker.
Seit ich 8 bin.
Vielleicht auch schon länger…
Denn seit dem versuche ich aus Informationen das Maximum
rauszuholen. Aus allen Informationen.
Mit 8 bekam ich auch den ersten Computer. Einen C-64.
Das 1. Betriebssystem ist die Erwähnung absolut nicht wert
und das zweite die Bezeichnung nicht.
Der Zweck war und ist dennoch bis heute der selbe:
Die Hardware nutzbar machen und eine Plattform zum Entwickeln
und Nutzen von Programmen sowie Dateien bieten.
Die 4 Spiele die beim Kauf des Commodore dazu waren kosteten
mich ein Wochenende.
Und dann?
Dann fragte ich mich eine Woche lang ob das alles war.
War es nicht. Man konnte via Basic selbst programmieren.
Und erst damit wurde der „Brotkasten“ überhaupt zum nutz-
baren und nützlichen Werkzeug.
Wofür? Zum ver-, er- und bearbeiten von Informationen.
Das sollte der Zweck von Computern sein.
Was ist jedoch der PC für viele heute?
Eine Internet-Schreibmaschine mit eingebauter Spielkonsole.
Was macht das Betriebssystem?
Sich um die Hardware kümmern (meistens), Programme laufen
lassen (irgendwie), viele Programme gleich mitbringen (warum
auch immer) und dabei gut aussehen.
Die Betonung liegt eindeutig auf letzterem.
Und was ist mit dem Punkt Entwicklung? Grafik und Programmier-
Schnipsel-Bibliotheken: Ja massig.
Und sonst?
Wie viele Programmiersprachen bringt das OS mit?
Ist eine dabei die versteht, wenn ich auf Deutsch schreibe:
Starte Programm xyz ?
Begreift es die Shell/Konsole?
Ja ich kann es dem PC beibringen.
Wenn… ja wenn ich programmieren KANN.
Wie viele Hausfrauen, Hausmeister, Grosseltern, Kinder, …
können das ?
Das ist nur mal ein Beispiel.
Von daher bleibt das traurige Resümee:
! Achtung eigene Meinung !
Win7 – für die Zocker, die immer das neuste Spiel brauchen
Linux – für die die es wirklich stabil & anpassbar wollen
OS X – für die die auf Bevormundung & Design stehen
Ubuntu – für die Win-Umsteiger, die auf Spiele verzichten
können (und auf 100%-ige Mainstream-Kompatibilität)
XP – für die die zocken, Internet und Schreiben wollen ohne
auf den Mainstream zu verzichten
Wobei natürlich OS X auf dem PC statt auf dem Mac und viele
andere Dinge noch ganz eigene Themen sind. Außerdem kommen
zu dieser absolut groben Übersicht noch nahezu unendlich
viele Ein- und Beschränkungen und Ausnahmen und …
Kurzum:
Für jeden ist ein anderes Betriebssystem am Besten geeignet.
Und selbst bei ein und derselben Person können es in ver-
schiedenen Situationen verschiedene sein.
Ich halte momentan Windows XP als Hauptsystem und dann Ubuntu
als sekundäres für die Lösung, die noch die Meisten zufrieden
stellen sollte…
ABER eine Lösung mit nur einem Betriebssystem für mich selbst
existiert nicht mal im Ansatz.
Schon gar nicht zum Arbeiten.
Und von der Hardware schweige ich mal ganz. (Tragbare Geräte
die den Sturz von der Tischkante schon nicht überleben, oder
wenn ich mich versehentlich draufsetze … Geräte die bei 40
Grad den Hitzetot sterben … sind ja ein eigenes Thema.)
Auch die Software lasse ich mal außen vor.
Doch seit mir gesagt wurde, dass es zu viel Aufwand machen
würde den Systemkern modular an- und auszulegen statt immer
neue Zwiebelschichten drum herum zu bauen, weiß ich: Es muss
wenn dann ein eigenes Betriebssystem „gebaut“ werden…
Aber solange mir dafür die Mittel fehlen bastle ich erstmal
eine echte Benutzeroberfläche… Also so ein Ding, das auf
dem Betriebssystem sitzt um zwischen Nutzern und Programmen
/Dateien zu vermitteln.
(Nein nicht bloß GUI / CMS /…)
Solange wünsche ich viel Spaß mit den ja doch „ausreichenden“
Systemen.
mfg ghostdog21
Windows oder eine Linux-Distribution mit KDE.
Ich nutze beruflich und privat Windows XP,Vista,7
und Android hrhrhr
Ich hab schon des öfteren diverse Linux Derivate auf den Monitoren und bin der Meinung, dass letztlich jeder selbst entscheiden muss, welches System am besten für sich (und Situation/Anwendung) geeignet ist.
Hach wie gut das ich wählen kann… ^^ zur Zeit werkel ich auf Ubuntu, davor war winDoof xp und 7 …. Ber bei win ist mir einfach zu viel Resourcen fressender Schnickschnack dabei, der da im Hintergrund wumwerkelt, trotz dem ach so gelobten Windows 7 hatte ich anch 3 Monaten den Eindruck das das System von Tag zu Tag langsamer wird.Bin jetzt seit 3 Monaten auf Ubuntu und muss sagen, es hat alles was ich zum Arbeiten brauche und läuft wesendlich stabiler mit einer sehr guten Geschwindigkeit. Was will man mehr ?? 🙂
also ich will es mal so sagen Microsoft stellt eigentlich nur Software her wie das Betriebssystem Windows das sich halt so gut verkauft hat das es zum heutigen Standart wurde, in machen dingen haben die von Micrisift halt noch en paar Probleme die aber die meisten nicht stören weil sie nichts anderes kennen. Linux hat diese Probleme nicht ist noch günstiger in der Anschaffung aber ist leider net so weit verbreitet wie es eigentlich sein müsste.
Der Gigant Apple hat da wohl das beste System sie entwickeln nicht nur die Software sondern auch die Hardware und das auf dem Höchsten Qualitätslevel deswegen gibt es da auch keine Probleme unter anderem arbeiten alle Apple Produkte Harmonisch miteinander zusammen das einzige Hacken an der ganzen sache ist der Preis der ist meistens ziemlich hoch.
Fazit:
Windows:
-günstig
-viele Probleme
-weit verbreitet
Linux:
-sehr günstig
-sehr wenige Fehler
-nicht sehr weit verbreitet
Apple (Mac):
-ziemlich teuer
-keine Fehler
-mittelmäßig gut verbreitet
-keine anfälligkeit für Viren und Co.
alle Angaben sind meine eigne Meinung, Erfahrung und Rescherschierte Angaben, ich möchte hiermit niemandem zu nahe tretten.