Google will ins Grüne locken

gruenewelle

Google hat einen neuen Dienst gestartet, der die Menschen ins Grüne locken will. Fluchtplan ins Grüne heißt der Spaß und über eine Webseite sollen Menschen auf Basis ihres Aufenthaltsortes grüne Flächen in der Nähe entdecken können.

Laut Google handelt es sich hierbei nicht um überfüllte Stadtparks, sondern um Lieblingsorte von Bloggern oder Fotografen. Theoretisch schmeißt ihr also Laptop oder Smartphone an und bekommt tolle Orte in der Nähe angezeigt.

Ich habe jetzt jede Menge bei Google+ gelesen, die meisten Kommentare zeigten aber Orte an, die teilweise extrem weit vom Standort des Benutzers entfernt waren. Nun ist Langen oder Bremerhaven sicherlich nicht der Nabel der Welt, aber 48 Kilometer weite Orte muss man auch hier nicht vorschlagen, denn hier gibt es auch jede Menge tolle Plätze – und ich kenne einige am Deich.

Bislang muss man also festhalten, dass das Ganze zwar nett gemeint ist, aber anscheinend noch nicht so gut funktioniert (vielleicht sind die in Deutschland gesammelten Daten zu spärlich?) – sich für mich also als echter Nullwert-Dienst erwiesen hat. Testet das Ganze ruhig bei Interesse selber und lasst mir eure Meinung da.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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38 Kommentare

  1. stephanatiwe says:

    Wo kann man denn neue „Fluchtpunkte“ angeben, anmelden oder vorschlagen?

  2. stephanatiwe says:

    @Caschy, beim Abonnieren der Kommentare bekomme ich eine eMail mit ner merkwürdigen toten Blog-URL: http://caschys.reschkeapps.de/
    Ist das richtig?

  3. Hier in Köln sind ein paar interessante Orte angezeigt aber alle direkt in einem gewissen Umkreis (glaub sogar von 1 Person) … Die Orte sind super und machen neugierig aber da würde theoretisch mehr gehn…

    Grade mit Google Glass wär sowas geil. Vl würde es hier ein „Google Maps Plugin“ als optionale App rocken?!?

  4. Finds voll Okay wenn mal etwas entferntere Gebiete markiert werden. Man soll ja nicht nur raus sondern auch mal was neues sehen, alles in Fahrradreichweite kennt man selber bereits also ist ein Ausflug von 50-100 km doch sinnvoll um mal was neues zu entdecken.

  5. lol, vom ja doch recht grünen Münster will er mich immer in den Ruhrpott schicken…. ich weiß ja nicht 😉

  6. Das Hintergrundbild der Startseite sind übrigens die Dresdner Elbwiesen mit der „berühmten“ Waldschlößchenbrücke. Dies ist zumindest für mich als Dresdner nach den jahrelangen Streits und dem schließlich weggenommenen Weltkulturerbe-Titel schon irgendwie skuril :D.
    In der Suche findet er für Dresden ein paar interessante Ecken, die ich so noch nicht kannte…

  7. Und Cashy, hast du Google den Ochsenturm schon gemeldet? ?

  8. @Oxking: 😉 großartiger Platz!

  9. Oh mann, mich schickt Google zum Knoops Park.
    Ist nur 6 KM entfernt und auch sehr hübsch.
    Nur leider auf der gegenüberliegenden Flusseite der Markierung
    und damit wohl so mindestens 4 Kilometer zu Fuß entfernt. m(

  10. @oxking: schickte man mich auch hin. Bremer?

  11. die sachen die ich vorgeschlagen bekomme sind nicht schlecht 6 stück im max. umkreis von 5km.

  12. @Cashy: Jau, komme aus Bremen. Wie gesagt, 6km von dort entfernt.

  13. Ja, ich wohne in einem Ort im Oberbergischen Kreis, Google sagt mir Bergisch Gladbach und will mich dann von Bergisch Gladbach nach Köln schicken.
    Naja…Gut, dass ich kein Google Maps brauche, um mal aus’m Haus „insgruene“ zu kommen.

  14. Wenn Google sich da mal nicht bei ingress bedient hat 😀

  15. Ich glaube, meinen Geheimtipp kann so schnell keiner toppen 😉

    https://insgruene.withgoogle.com/ChIJqSFP0pfTtkcR3zsjtcD8oOE

    Da fragt man sich wirklich, wo google die Daten hernimmt.

  16. Cool: ich bekomme den größten Kölner Friedhof angezeigt…

  17. Ich finde es schön. Plätze, die hier eh jeder kennt, werden gar nicht erst angezeigt (mit Absicht vielleicht sogar?) und mal eben paar km fahren, um aus der Ruhrgebietsgroßstadt rauszukommen, finde ich persönlich jetzt nicht so wirklich schlimm.

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