Google verkauft die Plattform für Restaurant-Empfehlungen Zagat
Wie die New York Times berichtet, verkauft Google aktuell die einst 2011 erworbene Plattform „Zagat Survey“ an das Unternehmen The Infatuation. Zagat wurde von Nina und Tim Zagat gegründet und hat sich zu einer der größten Anlaufstellen Amerikas für Restaurant-Bewertungen etablieren können. Google wollte damals jene Informationen für seine Dienste nutzen und kaufte Zagat schließlich für 151 Millionen US-Dollar auf.
Für welche Summe Zagat nun an seine neuen Eigentümer übergeht, ist nicht klar. Das Unternehmen The Infatuation existiert seit knapp neun Jahren und bietet ebenso zahlreiche Reviews zu Bars und Restaurants in Städten wie New York, San Francisco, Los Angeles oder auch London und hofft nun durch die Übernahme eine noch größere Nutzerschaft erreichen zu können. Außerdem agiert das Team dahinter in sämtlichen sozialen Kanälen und möchte Zagat als eigenständige Marke weiter aufrechterhalten.
Unter Googles Führung hatte es Zagat wohl nicht immer leicht, unter anderem auch deswegen, weil Google natürlich die eigenen Reviews denen von Zagat besser beworben hat. Dementsprechend steht man dem Verkauf durch Google auf beiden Seiten sehr positiv gegenüber:
“How often does an iconic brand like Zagat become available? When you think about its history and what Zagat means to so many people, it’s a huge opportunity.” – Chris Stang, Mitgründer und CEO von The Infatuation
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.