Google und Microsoft mit neuen Initiativen für bessere Transparenz bei Patenten

Beim Thema Patente konnte man in den letzten Jahren nur die Augen rollen. Patentstreitigkeiten der großen Firmen waren eher die Regel als die Ausnahme. Daher haben Google und Microsoft gestern unabhängig voneinander neue Initiativen gestartet, die die Transparenz über vorhandene Patente der beiden Firmen verbessern soll.

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Auf der Seite Patent Tracker hat Microsoft eine Suchmaschine bereitgestellt, die knapp 41.000 Patente des Konzerns aufführt. Darin enthalten sind sowohl eigene, als auch solche, die durch Übernahmen wie Skype hinzukamen.  Die komplette Liste gibt es auch als CSV-Download. Einen etwas spannenderen Ansatz zeigt Google mit dem  Open Patent Non-Assertion (OPN) Pledge. Google beruft sich auf die Bedeutung der Open-Source-Gemeinschaft und möchte darin Patente veröffentlichen, bei denen niemand Angst haben muss von Google verklagt zu werden.

Dazu steuert man zehn eigene Patente bei und erhofft sich eine rege Beteiligung weiterer Unternehmen. Das ganze wirkt mit dem kleinen Beitrag von Google allerdings mehr als purer Selbstschutz, schließlich erwartet Google von den Teilnehmern ebenfalls Ruhe in Sachen Patentstreitigkeiten. [via, via]

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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Ein Kommentar

  1. Das typische Google Mantra: Offen und Frei. Hier geht’s um 10 Patente MapReduce abdecken und deren OSS-Varianten eh schon verbreitet eingesetzt werden. Das hat nichts mit Streitigkeiten zwischen Nokia, Apple, Google/Moto, Samsung, etc zu tun.

    Was ist jetzt transparenter als vorher? Man konnte bisher alle Patente beim USPTO, Google Patents, etc einsehen.

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