Google-Suche: Generative KI nun in 120 weiteren Ländern (Deutschland noch außen vor)

Microsoft hat die generative KI schon lange in seine Bing-Suche integriert und das eben nicht nur in den USA. Auch Google hat zur I/O 2023 die Search Generative Experience (SGE) vorgestellt, die die KI in die Google-Suche bringen soll. Bisher läuft das Ganze limitiert in den USA, Indien und Japan, doch wie Google jetzt ankündigt, nimmt man jetzt 120 weitere Länder hinzu.

Da es jetzt wenig sinnvoll wäre, 120 Länder aufzulisten, verweise ich euch stattdessen auf die Google-Search-Help-Seite, die die Länder aufgeteilt nach Regionen enthält. Fakt ist: Schaut man sich die Region Europa an, sieht es mau aus. Keines der größeren Länder Europas, nicht einmal das englisch sprechende Großbritannien oder Irland, sind auf der Liste aufgeführt. Neben den neuen Ländern kann die generative KI jetzt nicht nur in Englisch, sondern auch in Hindi, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch, brasilianisches Portugiesisch und Spanisch (Lateinamerika) verwendet werden.

Google erweitert die SGE außerdem auch dahin gehend, dass weitere Fragen zum selben Thema direkt aus der Google-Suche heraus gestellt werden können. Google Translate in der Google-Suche erhält ebenfalls generative KI-Funktionen und fragt zukünftig nach, sollte ein Wort mehr als eine Bedeutung haben.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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4 Kommentare

  1. also tragen die ganzen EU-Gesetze der letzte Jahre Früchte, und tuen genau was sie sollen, uns in der digitalen steinzeit festhalten! 🙂

    • Über mir sehen Sie eine Person, die Datenschutz und Privatsphäre und deren Wichtigkeit überhaupt nicht verstanden hat. Sei nicht wie er.

      • Der war gut. Dir ist klar, dass Deutschland eines der schlechtesten Beispiele von Datenschutz und Privatsphäre ist?

        Auf Papier steht so einiges, die Praxis zeigt, dass das alles nur Schwachsinn ist. Nimm nur einfach mal die Schufa als einfaches Beispiel. Wie kann ein privates börsennotiertes Unternehmen mehr Daten hat als der Staat und wie kann es sein, dass man trotz DSGVO niemals seine Daten dort löschen lassen kann? Und bitte nicht mit „man hat der Übertragung zugestimmt“ kommen. Das stimmt nicht, die Daten werden auch ohne Zustimmung übermittelt.

        Zur Sparkasse gehen, neues Girokonto eröffnen, was auf keinen Fall in Minus rutschen soll. Als Abstrafung wird einem ein 10 Euro pro Monat Konto angeboten. Dem Berater sagen, dass es OK geht, aber auf keinen Fall wird der Datenübermittelung an die Schufa zugestimmt. Das wird dann auch vertraglich festgehalten. Dann einfach mal prüfen, er Daten der Schufa übermittelt hat. Die Daten bekommst du niemals weg. Die DSGVO ist der grösse Schwachsinn, denn vollkommen nutzlos.

        Mein Vertrauen ist in chinesische Firmen höher als in jedes deutsche oder EU-Unternehmen.

  2. Die Suchmaschinen sind doch schon seit etlichen Jahren einfach nur noch schlecht. Früher bekam ich als Ergebnis in der Regel direkt Treffer zu Foren, in denen das gesuchte Thema besprochen wurde. Heute bekomme ich quasi nur noch Links zu Kaufoptionen. Dann also in Zukunft KI-generierte Kaufoptionen. Vielen Dank für nichts!

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