Google: Smart Displays mit Assistant bekommen neue Oberfläche und Funktionen

Smart Displays mit Google Assistant sind euer Ding? Dann könnt ihr euch schon einmal mental auf neue Möglichkeiten vorbereiten, denn Google hat umfassende Änderungen bekannt gegeben. Zu Stunde weiß man aber noch nicht, wann diese für deutsche Nutzer verfügbar sein werden.

Die größte dieser Änderungen ist die neue Optik. Anstatt sich an ein einseitiges Layout zu halten, bei dem alle Benachrichtigungen und Karten horizontal dargestellt sind, werden die Smart Displays von Google jetzt fünf Bereiche im oberen Bereich anzeigen: Den Tag, Haussteuerung, Medien, Kommunizieren und Entdecken.

Euer Tag zeigt euch Inhalte an, die auf eurer To-Do-Liste stehen, Kalendereinträge, das Wetter oder aber auch News. Der Bereich Medien lädt euch ein, Musik und Video von diversen Plattformen abzuspielen und der Bereich der Haussteuerung sollte auch selbsterklärend sein. Kommunikation hält Dinge wie Duo bereit – aber auch das interne Kommunizieren via Broadcast.

Sehr spannend: Wenn Nutzer über getrennte persönliche und berufliche Konten verfügen, können sie jetzt mehrere Konten auf Google-Assistant-Geräten einrichten, um alle ihre anstehenden Veranstaltungen und Meetings an einem Ort anzuzeigen und mit ihnen zu interagieren – ohne zwischen ihrem persönlichen oder beruflichen Konto wechseln zu müssen.

Beispielsweise können Anwender jetzt auf Ihrem Google Nest Hub Max schnell auf ihr nächstes Meeting („Hey Google, nehmen an meinem nächsten Meeting teil“) tippen oder darum bitten, daran teilzunehmen, egal ob es sich um eine persönliche Yogastunde oder eine Telefonkonferenz handelt. Dies wird auf Assistant-fähigen Geräten unterstützt, auf denen Nutzer auf ihren Kalender zugreifen können, wie z. B. Smartphones (Android und iOS), gemeinsam genutzte Geräte wie Smart Speaker und Smart Displays sowie für Nutzer von Google Workspace, die am Google Assistant Beta-Programm angemeldet sind.

Weiteres? Ein Dark Mode für die Oberfläche und einen besseren „Licht-Wecker“. Wenn der Sonnenaufgangs-Wecker auf Smart Displays anschlägt, wird die Helligkeit des Bildschirms ab 30 Minuten vor der Weckfunktion allmählich erhöht, um den Sonnenaufgang zu imitieren, damit Nutzer natürlich aufwachen. Diese können auch verschiedene Alarme für verschiedene Wochentage einstellen und dafür unterschiedliche Klingeltöne wählen. Der beste Teil? Wenn der Alarm losgeht, können Anwender einfach „Stopp“ sagen, ohne „Hey Google“ sagen zu müssen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Tja, wenn wir jetzt mal alle Geräte hier in DE kriegen würden…und die meisten GA-Skills nicht US-only wären, dann wäre das echt klasse. Auch wenn eines meiner Hauptgründe für das Echo-Ökosystem (Ring-Unterstützung) wohl nie den Weg auf ein Google-Device finden wird

    Aber man darf ja noch träumen….

    • Dafür gibt es Nest

      • Nest ist deutlich teurer als Ring – bei den Abos haben sie ja etwas runtergeschraubt, aber gerade weil man Ring-Devices auch immer wieder sehr viel günstiger bekommt steht die Infrastruktur hier nunmal….

        Wenn ich richtig informiert bin, funktionieren Nestgeräte anders herum auf einem Echo.

  2. Die Oberfläche war noch nie besonders toll. Es wird Zeit dass da mal was passiert.

  3. Den Satz mit den deutschen Nutzern kannst du streichen. Mich hat das Update gestern Abend direkt auf meinen zwei Nest Hubs erreicht. Auf jeden Fall sehr viel übersichtlicher und angenehmer. Endlich hat sich da mal etwas getan, die alte Oberfläche war grausam.

  4. Bekommen das auch die Lenovo Geräte?
    Weiß das jemand?

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