Google Play Store: Conversations für Android kostenlos

Die Möglichkeiten zur Kommunikation sind heute breit gestreut. Früher musste man bei Freunden mit dem Fahrrad vorbeifahren, alternativ gab es in meiner Welt Wählscheibentelefone oder Telefonzellen, die man mit zwanzig Pfennigen fütterte.

Unfassbar viel ist passiert und das ist großartig. Aber auch die „neuen“ Kommunikationsmedien sind schon mehrmals von neueren Lösungen überholt worden. ICQ? AIM? MSN? Odigo, Yahoo Messenger und Co. (Co: zig Google-Versuche beispielsweise)? Wenn vorhanden, dann definitiv nicht mehr von den damaligen Benutzermassen besiedelt. Auch Jabber / XMMP hat nicht mehr die Popularität wie früher, wird aber noch genutzt. Da gibt es einige Clients und auf der Android-Plattform ist beispielsweise Conversations zu finden. Generell kostenlos bei F-Droid und Nutzer, die ausschließlich auf den Play Store von Google setzen oder den Entwickler unterstützen wollen, zahlen 2,39 Euro. Eben jene, sonst kostenpflichtige, Version ist derzeit kostenlos, falls ihr in vergangenen Aktionen noch nicht zugeschlagen habt.

https://play.google.com/store/apps/details?id=eu.siacs.conversations

Liebe Leser! Wir haben diesen Beitrag geschrieben als die App kostenlos war. Sollte sie dies nun nicht mehr sein, so tut uns das leid. Wir haben keinen Einfluss auf die Aktionen von Entwicklern, da nur diese ihre Preisgestaltung bestimmen können.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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43 Kommentare

  1. Super Messenger – ganz klar für mich der beste! Sehr schneller Support und fast wöchentliche Updates.

    Bin damals von Signal zur Bezahlversion gewechselt, da Signal wie WhatsApp ja die Telefonnummer benötigt und eine zentrale Serverstruktur besitzt.

    Klare Empfehlung und was anderes als die WhatsApp Datenschleuder.
    Das Angebot gilt noch für 6 Tage (lt. Playstore)

  2. Solange die Leute wechselfaul sind, wird Conversations immer nur ein unbekanntes Rand- bzw. Nebenprodukt bleiben und niemals die breite Masse erreichen. Das muss man leider auch bei Signal und Threema sagen. Solche sicheren WhatsApp-Alternativen werden nur das Interesse bei IT-Nerds wecken, nicht aber bei der 15-jährigen Melanie aus der Nachbarschaft.

  3. Welchen Server nutzt Ihr?

    • Jeden den Du magst, egal ob eigenen oder gestellten: https://compliance.conversations.im/

      Du solltest aber wissen, dass Du nicht nur mit Usern eines Servers unterhalten kannst sondern mit allen auf jeden Server! Das muss man sich wie bei der E-Mail vorstellen. Wenn Du einen User anlegst wird ja der Sever hinter den @- Zeichen angegeben.
      Bsp.: User: rk, Server: Jabber.de = kr@jabber.de, welcher denn Dein kompletter Usernamen ist! Zieht also aus wie eine Mail-Adresse.

      Da es nicht nur einen Server gibt, ist dieses ein großer Vorteil, zusammen dass keine Email oder Telefonnummer benötigt werden! Wenn Dein Username oder Pass weg kommt hast Du denn aber Pech….

      Wer das Ganze noch über TOR machen möchte, macht es anderen noch einmal schwerer.

      Die App kann man natürlich auch auf meheren Geräten gleichzeitig nutzen und auch auf Geräten die keine SIM haben.

    • Meinen eigenen.

    • Jeden den Du magst, egal ob eigenen oder gestellten: https://compliance.conversations.im/

      Da es nicht nur einen Server gibt, ist dieses ein großer Vorteil, zusammen dass keine Email oder Telefonnummer benötigt werden! Kommt Dein Username oder Pass weg kommt hast Du denn aber Pech….

      Wer das Ganze noch über TOR machen möchte, macht es anderen noch einmal schwerer.

      Auch ist die App bzw. Jabber gleichzeitig auf mehreren Geräten nutzbar und auch auf solchen die keine SIM besitzen.

    • Wiuwiu.de und Mailbox.org

  4. Man muss die Leute eben zum Wechsel zwingen, indem man mal damit anfängt, kein Whatsapp zu benutzen.

    • Dann wirst Du aber sehr alleine sein.

      Aber diese Aluhut-Träger sollten dann allgemein auf alles verzichten und so leben wie vor 300 Jahren.

      • Ohne WhatsApp lebt es sich sehr gut und ich bin durchaus up to date. Fast jeder hat zumindest eine Alternative zu WhatsApp sowieso installiert. Man kann nicht immer nur meckern und selbst nicht als gutes Beispiel vorausgehen. Allerdings gehört XMMP tatsächlich nicht zu den Diensten, die außer ein paar Nerds (also wir) jemand hat.

    • Sinnlos. Vollkommen sinnlos.
      Dienste wie Messenger ergeben nur Sinn wenn dort eine bestimmte kritische Masse an Nutzern vertreten ist, oder zumindest mal alle Nutzer mit denen man selbst persönlich kommunizieren möchte.

      Und da ist nun mal der de facto Standard Whatsapp, ob es einem gefällt oder nicht, da sie die ersten waren die clever genug waren die Nutzer anhand der Mobilrufnummer zu erkennen und den Dienst damit kinderleicht bedienbar machten.

      • Also ich finde zwar WhatsApp super, aber „für mich nicht sinnvoll“ sollte man nicht mit „vollkommen sinnlos“ verwechseln.

        …und WhatsApp war auch nicht der erste Nachrichtenservice mit Telefonnummer als Kennung.

        • @Jannik
          Das wäre mir neu. Welcher Messenger hatte vor Whatsapp denn die Idee die Telefonnummer als Kennung zu benutzen, und auf dem Weg einen automatischen Abgleich/Erkennung der bereits vorhandenen Nutzer des Dienstes durchzuführen?

          Soweit ich mich erinnere war Whatsapp die Ersten die das so clever umgesetzt haben.

  5. Ich habe vor kurzem auch meinen eigenen XMPP server gestartet, nutze OpenFire, wahrscheinlich der einzige der ein halbwegs ordentliches Admin panel im Browser hat. Ich finde XMPP in Kombination mit Movim Interessant, dadurch hat man sein eigenes dezentrales soziales Netzwerk in top von XMPP.
    Durch die letzten Skandale der vergangenen Jahre, hoffe ich das XMPP wieder aktiver weiter entwickelt wird, damit man mehr Leute überzeugen kann. Lediglich der verschlüsselte Chat funktioniert irgendwie nicht. Schade das es kein XMPP guide auf deutsch gibt :/

  6. Dann lieber bis zum 28.1. ersten warten – am World-Privacy-Day gibt es Threem immer für 1 – 1.50 EUR.

    Hat immerhin schon über 7 Mio. Nutzer in D & CH.

    • Threema die closed source App aus der Schweiz, das Thema hatten wir doch schon einmal – für mich Augenwischerei.

      • Alles ist besser als WhatsApp bzw. FACEBOOK. Eine der besten Alternativen ist tatsächlich Threema! Und dass das Thema Open source / closed source nichts direkt mit Sicherheit zu tun hat ist aber auch schon mehrfach bewiesen worden!

        • Die Idee, das etwas open source seien müsse um überprüfbar zu sein ist altbacken – da magst du Recht haben, aber:

          > Alles ist besser als WhatsApp

          Das ist einfach bloß falsch. Alle unverschlüsselten Messenger (Facebook, Telegram, etc.) sind viel schlechter. Besser sind Systeme, die keine Cloud-backups nudgen, also meinetwegen auch Threema. …das ändert nichts daran, dass dieser erste Satzteil vollkommen falsch ist.

      • Dass das Thema Open source / closed source nichts direkt mit Sicherheit zu tun hat ist aber auch schon mehrfach bewiesen worden!

      • Das ist bei Android mehr oder weniger irrelevant. Es ist relativ trivial, den Code wiederherzustellen, solange die Entwickler nicht sehr explizit dagegen arbeiten. Dazu relevant: https://twitter.com/CiPHPerCoder/status/1042851111974129664 ff. Trifft ebenfalls auf WhatsApp zu.

        Also: Open Source ist nice too have, aber es ist Blödsinn eine App als unsicher abzustempeln, wenn das die einzige Kritik ist, die einem einfällt.

      • Closed Source ist auch deswegen unerwünscht, weil sich wieder einmal eine Konzentration auf einen Anbieter einstellen kann. Der bestimmen kann, zB. über fremd-Clients möglich oder eben nicht.

        • Das ist keine inherente Eigenschaft von Open Source. Um sich mit den offiziellen Servern zu verbinden, können weitere Bedingungen aufgestellt werden, egal ob die App Open Source ist oder nicht. So beispielsweise bei Wire.

          Bisher ist mir kein Anbieter bekannt, wo das so ist, aber es kann durchaus die Bedingung aufgestellt werden, dass Forks der App sich nur mit eigenen und nicht den offiziellen Servern verbinden dürfen. Damit sind Forks dann mehr oder weniger uninteressant, wenn sich die Masse der Benutzer auf den offiziellen Servern befinden.

  7. Conversations. Echte E2E Verschlüsselung auf mehrere Geräte gleichzeitig. Niemand anders kann das.
    Neben Davdroid eins meiner Musthaves auf dem Androiden.

    • dito +1

    • > Echte E2E Verschlüsselung auf mehrere Geräte gleichzeitig. Niemand anders kann das.

      Das ist faktisch einfach falsch. Wire kann das ebenfalls. Und sofern man mit „mehrere Geräte“ den typischen Fall Smartphone + Desktop meint, Signal ebenfalls, aber das nur am Rande.
      Conversations in allen Ehren, aber erfinde doch bitte nicht einfach ein falsches Argument für den Dienst.

      • und was machst du mit Signal bei Geräten die nur Wifi haben?
        UNd die Verschlüsselung OMEMO stammt von Signal, das gilt für Conversations/XMPP genauso wie für Whatsapp

        • Ein PC hat üblicherweise nur WLAN und Signal funktioniert darauf. Wie man in meinem Kommentar aber sieht, war Wire der ausschlaggebende Punkt warum die Aussage falsch war. Das funktioniert auf Smartphone, Tablet, PC ect., vollkommen egal welches Gerät davon nur WLAN hat oder mehr.

          > Und die Verschlüsselung OMEMO stammt von Signal, das gilt für Conversations/XMPP genauso wie für WhatsApp

          Und das hat jetzt inwiefern was mit meinem Kommentar zu tun?

          • Zitat netzpolitik.org: Signal Desktop
            „Zur Installation benötigt man allerdings Googles Chrome Browser und ein Android-Handy, auf dem Signal installiert ist. Autorisiert wird die Desktop-Version mittels Abfotografieren eines QR-Codes mit dem Handy. Mit dem iPhone funktioniert die Desktop-Version noch nicht.“

            zu Wire Zitat mobilsicher.de:
            „Für die Nutzung ist keine Telefonnummer nötig. Man kann sich auch mit einer E-Mail-Adresse bei Wire anmelden.

            Aus diesem Grund ist sie aber nicht im F-Droid-Store erhältlich, in dem nur Apps zugelassen sind, die keinerlei proprietäre Elemente beinhalten. Man kann die App aber als .apk-Datei von der Wire-Webseite laden.

            Wire erfasst nur sehr wenige Metadaten und speichern Chats maximal 30 Tage auf den eigenen Servern. Protokolldaten von Anrufen, also wer wann mit wem telefoniert, werden nicht erfasst.“

            Und da Wire sich die sicherheit von Kudelsky bescheinigen lassen hat. macht die Sache auch nicht besser. Kundelsky……… wer war das noch einmal? Das war die Firma die die Verschlüsselung von Preimiere jetzt Sky, dank Ihrer Technik für viele zugänglich gemacht hat. Die Zuschauer haben sich dabei vervielfacht nur nur eben nicht die Zahler – einfach mal Herrn Kofler fragen.

            Das ich von den Schweizern nicht allzuviel halteist kein habe ich mehrmals geschrieben, da gibt es genügend Gründe – denn für Geld machen die alles! Beweise gibt es im 20. Jahrhunder genügend und die halten bis heute an.

            Unter autark stell ich mir aber was anderes vor!

            • Du solltest deine Quellen dringend auf Aktualität prüfen! Dein Zitat zu Signal trifft einfach nicht mehr zu und ist absolut quatsch so.

              Dein Zitat zu Wire hat einen inhaltlich logischen Fehler (Weil man sich mit E-Mail-Adresse anmelden kann, ist die nicht bei F-Droid?!), ist aber gerade irrelevant. Die App ist ja über die eigene Website beziehbar, wenn man sie nicht aus dem Play-Store haben will.
              Weil Kudelski Security einmal vielleicht schlecht gearbeitet hat (was erstmal zu belegen ist, viele Verschlüsselungen wurden irgendwann gebrochen), sind sie jetzt Jahre später nicht mehr im Stande andere Software zu überprüfen? Im übrigen wurde Wire nicht nur von denen überprüft. Und selbst wenn sie das wirklich nicht mehr sind, sicherer Code wird nicht dadurch unsicher, dass jemand unfähiges ein Audit durchführt. Und Wire ist Open Source, kannst ja selbst den Quellcode überprüfen, ne?… 😉

              Dein Kommentar zu Schweiz ist… ziemlich diskriminierend allen Schweizern gegenüber. Und dann ziehst dafür auch noch längst vergangene Beweise aus dem 20. Jahrhundert heran. Da fällt einem auch nichts mehr zu ein.

              > Unter autark stell ich mir aber was anderes vor!
              So, was denn? Du hast bisher die Sicherheit von Wire angegriffen, und damit ist Wire plötzlich nicht mehr autark? Wo ist Wire denn weniger Autark als XMPP mit OMEMO? Und wenn du wirklich einen winzigen Bereich findest, wo XMPP mit OMEMO benutzt werden kann, Wire aber nicht, wie relevant ist der?

              • Was ich gelesen und geschrieben habe stellt meine Meinung dar. Ich habe versucht auf Deine Vorschläge einzugehen, wenn Dir das nicht passt, denn ist es halt so. Warum du bei F-Droid ein Adresse benötigst weiß ich nicht, ich lad dort die *.apk ohne Anmeldung!

                Was die Schweizer angeht haben die sich es selbst zuzuschreiben, immer Kasse machen macht eben halt nicht immer Freunde! In meinen Augen hätte man schon viel früher gegen diese Machenschaften dort vorgehen müssen. Momentan sind sie mit den USA ja dicke…

                Du wirst ja wohl anderen auch eine andere Meinung zugestehen dürfen, oder nicht? Auch das man bei XMPP seine eigenen Server nutzen kann ist ein weiterer Bonus oder kann das dein Wire auch? Signal jedenfalls nicht. Abgesehen bevor ich zu Conversations gewechselt bin habe ich Signal genutzt, jedoch störte mich die Angabe der Telefonnummer, gerader dieser Messenger wurde doch extrem von Snowden beworben. Das mag wegen der guten E2E- Verschlüsselung sein, jedoch sieht man anhand der Telefonnummer wer sich unterhält, nur eben nicht was.

                Eine Weiterentwicklung ohne Server, Direktverbindung über P2P mit E2E-Verschlüsselung versucht Briar umzusetzen, einfach einmal suchen gibt es auch im Playstore!

                • Faktisch falsches zu behaupten stellt keine Meinung dar. Deine Zitate und was Markus initial behauptet hat waren nunmal nicht (mehr) korrekt, end of story.

                  > Warum du bei F-Droid ein Adresse benötigst weiß ich nicht, ich lad dort die *.apk ohne Anmeldung!
                  Offensichtlich hast du nicht verstanden, was ich geschrieben habe. Etwas derartiges habe ich nie behauptet.

                  > bla bla zur Schweiz
                  Dein Argument ist, dass weil es in der Schweiz viele Leute gibt, die US-Freundlich sind oder geldgierig, dass es dort keine Leute geben kann, die tatsächlich ernsthaft an einem sicheren Messenger arbeiten können? Ernsthaft? Das Argument könnte man genau so auf OMEMO übertragen, die Verschlüsselung kommt ja von Signal, also USA, und das Land ist ja wohl keineswegs vertrauenswürdig, was?

                  > oder kann das dein Wire auch?
                  Das ist nicht mein Wire, ich benutze den Dienst nichtmal. Solche Kommentare kannst du also sein lassen. Einer ordentlichen Diskussion ist sowas nicht förderlich.

                  > Das mag wegen der guten E2E- Verschlüsselung sein, jedoch sieht man anhand der Telefonnummer wer sich unterhält, nur eben nicht was.
                  Dafür gibt es bei Signal inzwischen Sealed Sender und weitere Maßnamen sind in Aussicht gestellt. Das gleiche Argument trifft auch bei anderen Diensten (Theema, XMPP) zu, wenn man weiß wem die jeweilige Kennung des Dienstes zugeordnet ist. Das ist bei einer Telefonnummer nur besonders einfach, aber man sollte sich nicht darauf ausruhen. Sealed Sender usw. würden den anderen Diensten ebenfalls gut tun.

                  > Eine Weiterentwicklung ohne Server, Direktverbindung über P2P mit E2E-Verschlüsselung versucht Briar umzusetzen, einfach einmal suchen gibt es auch im Playstore!
                  Die zentralen oder dezentralen Server bei anderen Messengern gibt es nicht ohne Grund. Die Ziele von Briar in allen Ehren, aber für die meisten ist der Dienst einfach unpraktikabel.

                  • @Flo:
                    Ich finde das toll, wie du sachlich und mit guten Argumenten gegen Mr. Magoo argumentierst, aber diese „XMPP-OMEMO vs. Alles andere-Diskussionen“ gab es hier schon häufig mit Mr. Magoo.

                    Ich nutze diese Bezeichnung sehr sehr ungerne, aber er ist halt der typische Fanboy. Das was er nutzt, das ist das Beste und alles andere ist sch…..

                    Das sieht man auch ganz deutlich an seiner Argumentation, denn andere Argumente oder gute Einwürfe lässt er grundsätzlich nicht zu.

                    Bei den Themen „Schweiz“, „Geld verdienen“ und „Open/Closed Source“ merkt man auch wieder, wie widersprüchlich seine Haltung und Argumentation ist. Widersprüchlichkeit gepaart mit einem fragwürdigen Halbwissen.

                    Es gibt Menschen die eine andere Meinung vertreten, mit denen man aber dennoch sich gut unterhalten kann – selbst bei unterschiedlichen Standpunkten. Und dann gibt es Personen wie Mr. Magoo – und da gibt es nur eine Devise „Das was ich sage/nutze/toll finde ist das Richtige und Beste, alles andere ist falsch/schlecht und böse!“. Ab einem gewissen Punkt macht es dann auch keinen Sinn mehr mit so einer Person zu diskutieren.

                    • Na da hab ich aber was losgetreten. Wire kannte ich wirklich nicht. Nach kurzem Reinlesen: Just another walled garden, nein danke. aber wenigstens ist es quelloffen.

    • @Markus: Muss man die E2E Verschlüsselung hier explizit aktivieren?
      Oder anders gefragt, ist es möglich „versehentliche“ unverschlüsselt zu kommunizieren?

      • ist von Hause aus OMEMO verschlüsselt, also maximale Sicherheit.
        In den Einstellungen kannst Du aber die OMEMO Verschlüsselung immer erzwingen.
        Das kannst Du auch jederzeit im Chat überprüfen wenn Du auf des Vorhängeschlosst drückst (außer es ist immer auf OMEMO – denn gibt es das Schloss nicht und ist ausgeblendet)

      • In der Conversations App muss man die Verschlüsselung nicht explizit aktivieren. Wer auf sowas wert legt behält sowieso die Symbole die Mr. Magoo ja schon beschrieben hat im Auge.

        Natürlich gibt es für das offene XMPP System aber viele verschiedene Clients. Nur die besseren unterstützen OMEMO (Gajim für Linux/Windows ?Mac?). Dann hat man aber wirkliches Multi Device 2E2.

  8. Threema wurde vom Chaos Computer Club auseinander genommen und es wurde nicht negatives gefunden – hier ist der Bericht dazu:

    https://media.ccc.de/v/33c3-8062-a_look_into_the_mobile_messaging_black_box#t=3225

    Am Ende findest Du auch einen Link zu den Files, die sie unter der Lupe hatten.

    • Closed Source ist auch deswegen unerwünscht, weil sich wieder einmal eine Konzentration auf einen Anbieter einstellen kann. Der bestimmen kann, zB. über fremd-Clients möglich oder eben nicht.

  9. Zum Tausendsten Mal: Threema ist closed source und dafür auch noch kostenplichtig. Alle die sich auf sowas einlassen haben das schon, alle anderen wollen das nicht!!!
    Hört bitte auf jedes Messenger Thema mit Threema Kommentaren vollzuspamen. BITTE!

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