Google Play Family Link: Neue Funktionen für Eltern

Google Play Family Link kennen vielleicht die mitlesenden Eltern unter euch, damit lassen sich die Geräte (Android oder auch Chrome OS) der Kinder im Blick behalten, orten oder aber auch die Nutzung reglementieren. In Deutschland ist das Ganze Mitte 2018 gestartet, ein paar kleine Änderungen gab es seitdem – und heute hat Google weitere Neuerungen angekündigt.

Eltern können ihre Kinder jetzt dazu ermutigen, mehr Zeit mit Apps zu verbringen, die sie gutheißen, indem sie sie als „immer erlaubt“ kennzeichnen, auch wenn das Zeitlimit für den Bildschirm abgelaufen ist. Wenn das Kind z. B. bestimmte Apps für das Fernlernen benötigt, können diese als „immer erlaubt“ markiert werden, damit sie nicht auf das tägliche Bildschirmzeitlimit angerechnet werden.

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Kennen vielleicht einige auch von iPhone und iPad – mein Sohn darf bestimmte Dinge nur eine gewisse Zeit tun, seine Lern-App hingegen funktioniert immer. Außerdem können Eltern jetzt zusätzliche Details zu den täglichen, wöchentlichen und monatlichen Aktivitätsberichten sehen.  So erhalten sie einen Überblick darüber, wie das Kind seine Zeit in Apps verbringt, wie sich dies im Laufe einer Woche oder eines Monats ändert und welcher Anteil der Zeit in „immer erlaubten“ Apps verbracht wurde. Ebenfalls nun neu: In den Android-Einstellungen für die Kindersicherung können Eltern jetzt Bildschirmzeitlimits direkt auf dem Gerät des Kindes festlegen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Was immer noch fehlt ist die Möglichkeit verschiedene Apps in Gruppen zusammen fassen zu können, um dann die Gruppe mit einem Limit versehen zu können.
    So ist das Ganze leider nicht wirklich hilfreich und nutzbar.

    • Hans Günther says:

      Ich finde Family Link supi.

      Vor allem habe ich jetzt rausgefunden, dass man bspw. Spotify immer erlauben kann.

  2. Von welcher Lernapp die rein Sohn immer verwenden kann schreibst du da? – würde mich über eine Empfehlung freuen

    • „dein“ natürlich

      • Feinripptraeger says:

        Leider nicht nutzbar wenn man für die Familie die GSuite nützt.
        Schade, so muss man sich leider mit anderen Krücken helfen.
        Auch sind,soweit ich weiß, nicht möglich die Einstellungen eines Smartphones zu blockieren.

        • Nutze die Kaspersky Safe Kids App in der Free Version. Wenn man sich ein wenig reingefuchst hat, ist die App nicht schlecht. Dort kann man auch die Einstellungen blocken.

  3. Ich mag Familiy Link sehr, allerdings ist es in Deutschland (laut google aus Datenschutzgründen) leider nicht möglich, Google Play Spiele mit Kinderkonten von Kindern jünger als 13 Jahren zu nutzen.

    Damit fehlt die Option der Speicherung von Spielständen in der Cloud. Gerade bei Kindern, denen die erreichten Ziele in Spielen noch wichtiger sind aber gleichzeitg ein etwas höheres Risiko des Handydefektes oder Verlustes haben, ist das echt schade.

    Ich habe jetzt mal versucht, bei einem geplanten Hanywechsel die APKs samt Daten per Alpha Backup zu sichern und auf das neue Handy zu spielen, aber war ohne Root war ich leider nicht erfolgreich. Es gab zwar keine Fehlermeldung aber eben auch keinen Erfolg. Und Root beim Kinderhandy? Wohl eher nein.

    Wenn jemand für mich eine Idee hat, ich und vor allem meine Kinder wären dankbar.

    Die neue Funtkion ist wieder ein guter Schritt in die richtige Richtung

    @cashy
    Die App heißt nur Family Link ohne Play oder gibt es noch etwas ganz neues?

  4. threadstone says:

    Das ist mal eine sehr sinnvolle App.
    Leider ist es bei uns noch nicht verfügbar. Könnt ihr das schon einstellen?

  5. Leider funktioniert FamiliyLink nicht auf Amazon Tablets.
    Ich würde hierauf gerne die Google Variante nutzten, da mir die kostenlose Variante von Amazon FreeTime zu wenig Steuerungsmöglichkeiten bietet und zu sehr den Konsum des Amazon Ökosystems erlaubt.
    Bisher konnte ich mit einigem Konfigurationsaufwand das kostenpflichtige „MobileFence“ auf den Fire-Tablets verwenden. Ist zwar auf den Fire-Tablets auch nicht offiziell supportet, hat aber fast durchgängig funktioniert.

    PlayStore und die FamilyLink App ist auf den Fire-Tablets installiert, jedoch läßt sich das Gerät nicht mit dem Konto verbinden.

  6. Nutze die Kaspersky Safe Kids App in der Free Version. Wenn man sich ein wenig reingefuchst hat, ist die App nicht schlecht. Dort kann man zb. auch die Einstellungen blocken.

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