Google plant angeblich Ride-Sharing-Service und wolle damit günstiger werden als Uber und Lyft
Google plane angeblich, einen eigenen Ride-Sharing-Service auf die Beine zu stellen und mit seinem Konzept den direkten Mitbewerbern und Vorreitern Uber und Lyft den Kampf anzusagen. Denn man wolle deutlich günstiger werden, so heißt es laut Wall Street Journal. So sei die Idee nicht, einfach ebenfalls einen On-Demand-Dienst zu bieten, sondern unterschiedliche Fahrer und Mitfahrer, die quasi die selbe Richtung fahren würden, miteinander zu verbinden. Damit könnte sich das Unternehmen durch einen recht nachvollziehbaren und simplen Schritt wirklich vom Rest abheben.
Die Idee folgt einem Test, den Google im Mai dieses Jahres in San Francisco gemacht hat. Dabei sollten sich Mitarbeiter verschiedener ausgewählter Firmen über die Community-Navigationslösung Waze miteinander verbinden und gemeinsame Mitfahrangebote initiieren. Im Herbst will man diesen Test nun wohl noch weiter über SF ausbreiten und – sollte das Konzept erfolgsversprechend bleiben – irgendwann global gehen.
Bei dem Test könne sich jeder Waze-Nutzer entweder als Fahrer oder aber als Mitfahrer anmelden, wobei die maximale Anzahl der Mitfahrer auf 25.000 begrenzt sei. Die Fahrer wiederum werden ähnlich wie bei Uber und Lyft nicht als Mitarbeiter von Waze verpflichtet, ein Bewertungssystem soll Google und Waze dabei helfen, schlechte und unangenehme Fahrer auszufiltern.
Nennt sich Flinc und läuft.
Alternativen wären CleverShuttle oder Spiri, die das gleiche Konzept verfolgen, beide aber noch nicht final am Start sind.
Genau das macht SAP mit TwoGo doch schon lange. Fahre so jeden Tag zur Arbeit und kostet mich gar nichts 🙂
Und CleverShuttle läuft prima hier in Berlin! Bisher nur gute Erfahrungen. Und die Fahrer sind angestellt!