Google Pixel 9 möglicherweise mit neuem KI-Assistenten „Pixie“

Google wird 2024 natürlich wieder neue Smartphones veröffentlichen. Den Pixel 8 und Pixel 8 Pro sollten konsequenterweise die Pixel 9 und Pixel 9 Pro nachfolgen. Laut einem Bericht von The Information könnten da bedeutende Neuerungen im Bereich Software nahen. Angeblich wolle Google einen neuen KI-Assistenten mit dem Codenamen „Pixie“ einsetzen. Im Hintergrund soll da natürlich Gemini stecken.

Pixie soll deutlich komplexere, mehrschrittige Aufgaben ausführen können als der aktuelle Google Assistant. Als Beispiel ist genannt, dass ihr Pixie ein Produktfoto zeigt und die KI euch dann direkt den Weg zu einem Geschäft in eurer Näher weist, in dem ihr es kaufen könnt. Pixie soll dabei zunächst exklusiv an Pixel-Geräten zur Verfügung stehen. Der Assistent soll auch Daten aus anderen Google-Produkten wie Gmail und Google Maps heranziehen können.

Offenbar soll Pixie eine separate Lösung sein, die den Google Assistant und Bard ergänzt. Kritik kann man daran üben, dass es da bei Google inzwischen etwas unübersichtlich wird. Man hat Bard, Gemini, Gemini Nano, Gemini Pro und auch Gemini Ultra im Portfolio. Mit Pixie soll dann nochmals eine abweichende Lösung mit eigenem Banner eingeführt werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. Und irgendwann wird dann wieder Alles woanders integriert oder eingestampft.

  2. Typisch Google, 10 unterschiedliche Namen und Programme für eine Sache, die sich auch noch selbst Konkurrenz machen und so die Nutzerbasis zersplittern. (Wohl in der Hoffnung, dass ein Sache davon der große Wurf wird)
    Wurde nicht für das Pixel 8 schon eine lokal laufende KI versprochen. nun soll es das 9 bekommen.

    Als ehemals treuer Nutzer der Google-Geräte seit des Galaxy Nexus, kann man nur den Kopf schütteln… alle guten Innovationen wurden eingestampft und nicht weiter verfolgt…
    Fingerabdruck auf der Rückseite, Gesichtserkennung (Soli) im Pixel 4, ein großes und ein kleines Gerät…

    Dazu funktioniert der Google Assistent gefühlt seit einem oder zwei Jahren immer schlechter. (oder ist das nur mein Empfinden)

    • Gibt es dann auch einen Bixby-Button, den man nich umprogrammieren kann?
      Upps Pixie meine ich natürlich. Aber so eine KI, die in meinen privaten Daten wühlt und diese zur Auswertung an Mutti schickt ist auf jeden Fall verlockend..

      • Blablabla. Gemini Nano ist halt genau darauf ausgelegt, lokal auf dem Gerät zu laufen und eben nix zu verschicken. Funktioniert ja tatsächlich auch mit „Now Playing“ schon ganz gut. Das Modell dafür läuft seit Einführung offline direkt auf dem Gerät.

        • Das muss man dann einfach so glauben. Früher oder später kommt dann wieder etwas heraus, wie bei den Notifications die ohne Zustimmung und ungefragt an Dritte weitergeleitet wurden.

          In den Einstellungen von „Now Playing“ verspricht Google zwar hoch und heilig das niemals nie was an die Google Server geschickt wird.

          Schon im zweiten Absatz heißt es aber schon wieder das „Audio-Fingerabdrücke“ an die Google Server übertragen werden. Das schließt weder Sätze oder Stichwörter wie Produktnamen aus, oder welchen perversen Interessen das dann auch immer dienen soll. Das die KI dazu lokal läuft und lokal die Hashes erzeugt, ändert dann rein gar nichts, außer dass dem User Sicherheit vorgetäuscht wird und er dafür auch noch die Hardware und Energie zahlen muss.

    • SchlitzerMcGurk says:

      Nicht zu vergessen Google Now zu Nexus 5 Zeiten. Das hat auf der linken Seite des Home Screens wirklich gute Informationen wie anstehende Fluginformationen oder Paketlieferungen angezeigt. Haben sie natürlich eingestampft und einen Werbungsfeed draus gemacht.

    • Dass sich immer jemanden findet, der etwas zu nörgeln hat.. da könnte jemand ein Heilmittel gegen Krebs entdecken und selbst da würde sich jemand finden, der sich am Namen stört und seine Lebensgeschichte dazu erzähl.

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