Google Music All-Inclusive: Nutzt du den Dienst, wechselst vielleicht sogar den Anbieter?
Ihr habt es vielleicht mitbekommen: Google Music All-Inclusive ist in Deutschland gelandet. Für Frühbucher kostet der Spaß 7,99 Euro im Monat, wer nach dem 15. Januar 2014 zuschlägt oder zwischendurch mal kündigt, der zahlt 9,99 Euro (zumindest hatte mein US-Account nach der Kündigung keine Vergünstigung mehr). Bei Google bekommt man eh Speicherplatz für 20.000 eigene Songs, durch das Abo kommen noch mal 20 Millionen Tracks auf Abruf hinzu. Diese Songs lassen sich streamen oder zum Offline-Hören bereitstellen. Ebenfalls gibt es Modi wie ein Zufallsradio.
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Doch die Frage, die mich brennend interessiert ist eigentlich: wer von euch steigt jetzt in den Streaming-Markt ein? Wer kaufte bislang Musik, greift nun aber durch das Google-Angebot zu Streaming? Wechselt ihr vielleicht sogar von Anbietern wie Simfy, Deezer, Spotify oder auch Xbox Music zu Google Music? Erzählt es uns! Sollte einer der Auswahlpunkte in der Umfrage eure Meinung nicht abdecken, so hinterlasst doch bitte einen Kommentar.
Kleiner Tipp: ex.fm
Unbeschränkt kostenlos die neusten Mixes hören, gibt auch viele Lieder aus den Charts, youtube, tumblr, … 😉
Frage mich, warum bei solchen Themen immer Napster unter den Tisch fällt, dem „Urgestein“ dieser Dienste…
ja das ist schon nervig. frau im schlafzimmer kann beim bügeln nicht höhren weil ich grad höere.. war unser erster versuch mit onlinemusik.. und gleich ein reinfall 🙂
Ich bleibe bei Spotify. Google Play Music hat leider nicht alles was ich höre, Spotify hat für meinen Geschmack das bessere Angebot.
Ich wechsel von Spotify. Google hat auf Anhieb das bessere App und den besseren Webplayer. Dazu hat Google mehr Zukunftspotential.
Bleibe erstmal bei Spotify, weil es günstiger ist und ich sehr zufrieden damit bin. Habe die interessantesten Playlists am iPhone offline verfügbar gemacht, Streaming im klassischen Sinn nutze ich nur daheim.
Streaming bei bandcamp für umsonst und wenn mir was gefällt Kauf ich die mp3 und der Künstler bekommt 90% des Kaufpreises.
Ich bleibe bei Spotify. Da Frauchen sich mit Spotify jetzt ein wenig auseinander gesetzt hat und mit dem Smart Phone und der Desktop Version klar kommt, will ich mal der Körperverletzung aus dem Weg gehen und für Mutti Alles so lassen wie es ist. Vorteil ist noch der : wir teilen uns einen Account, sie zieht sich was und geht offline, umgedreht das selbe, so haben beide ihre Mugge. Und wegen zwei Euro zu wechseln oder den schöneren Player von Google zu haben? Für den einen sind das Argumente, für mich leider nicht.
Bin seit ca. einem Jahr bei spotify, aber ich tendiere zu google, auch wenn die App alles andere als gut ist, es keine iPad app gibt und auch keinen Desktop Client.
Aber der Musik Katalog entspricht zum großen Teil dem von spotify und dass man seine eigene Musik hinzufügen kann, finde ich als sehr wichtigen Punkt. So kann man in einer App einfach alles hören, also gestreamte Musik und die paar Alben, die ich gern höre aber eben nicht da sind, habe ich eh gekauft und könnte sie einfach hochladen.
Wenn die App irgendwie besser wäre, dann bräuchte ich diesen Test Monat gar nicht 🙂
Gerade umgestiegen von Deezer.
Gründe:
1) Suchfunktion viel besser als bei Deezer (ich finde immer genau das, was ich wollte)
2) Ich kann auf mehreren Geräten parallel streamen
3) Finde es übersichtlicher (Alben, Künstler, Playlisten etc.)
4) Google hat zu 98% alles, was ich auf Deezer hatte
5) 2€ preiswerter
6) wieder ein Konto weniger
7) Integration meines lokalen Content auf dem Nexus 5 erfolgt automatisch
Ich war bereits Premium-Nutzer bei Spotify, Rdio, Deezer, Simfy, Google Music, Napster und habe sogar mal Pandora One mit einem US Proxy/VPN genutzt. Heute zahle ich für keinen dieser Dienste mehr.
Dafür gibt es natürlich Gründe, diese sind aber vielseitig. In erster Linie war mir der Funktionsumfang von Pandora One zu wenig, weil man damit nur Künstler- und Genre-Radios hören konnte und keinen direkten Zugriff auf die Musikdatenbank hatte. Das war bei Spotify und dessen Alternativen natürlich besser, leider konnte ich mich aber bei keinem dieser Dienste mit der verfügbaren Musik anfreunden. Für 98 von 100 Nutzern ist das bestimmt ganz egal, scheinbar höre ich aber gerade solche Musik (damit meine ich sowohl Genres als auch einzelne Künstler), die regelmäßig vernachlässigt wird. Oft ist nur ein sehr kleiner Teil einer Künstler-Diskographie verfügbar und wenn neue Singles und Alben überhaupt in die Sammlung aufgenommen werden, dann geschieht das erst Monate nach der Veröffentlichung.
Ich habe schließlich für mich selbst festgestellt, dass sich ein Streaming-Abo für Musik nicht rechnet, wenn ich damit einen leider allzu bemerkbaren Teil meiner Lieblingsgenres und -künstler nicht hören kann. Für Unterwegs auf dem Smartphone und Tablet nutze ich für meinen Musikkonsum nun TuneIn Pro sowie jene Musik, die auf einer 32GB microSD-Karte Platz findet. Im eigenen Haus streame ich meine eigene Musiksammlung vom NAS in das lokale (und drahtlose) Netzwerk.
Ich bin im Moment im Testmonat, werde aber vermutlich bleiben. Es klappt genau was ich lange mit diversen Apps und Diensten zusammengeschustert habe.
Tablet starten. Cast2DNLA von Bubblesoft (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bubblesoft.android.upnpcast&hl=de) und ich kann direkt aus der GMusic-App meine Mukke streamen. Sieht chic aus und läuft stabil (auch wenn die Reaktion bei Trackwechsel manchmal 3-4Sek braucht).
PS: Das Funktioniert laut Appbeschreibung auch mit SONOS. bzw. allen Endgeräten, die DNLA unterstützen.
Ich werde demnächst austesten, wie gut das Offlinestorage mit der geliehenen Musik funktioniert.
Bin auch der Tage von Rdio zu Goggle Play Music All-Inclusive gewechselt. Dabei hat mir das Tool Portify sehr geholfen um die Playlisten von Rdio zu Google zu bringen, wurde hier auch schon erwähnt.
Habe das ganze auch gleich noch mal bei mir verbloggt: http://buntux.wordpress.com/2014/01/15/portyfy-rdio-playlists-zu-google-play-music-all-inclusive-transferieren/