Google Maps und Google Earth: Viele aktualisierte Bilder in 2D und 3D
Ein Jahr ist das neue Google Earth mittlerweile alt. Ein Grund für Google, mal ein paar Infos auf den Tisch zu legen. So habe man in den vergangenen 12 Monaten ordentlich nacharbeiten können, sowohl für Google Earth als auch für Google Maps. Innerhalb der letzten 12 Monate habe man genügend neue 3D- und 2D-Bilder hinzugefügt, um 3 Milliarden Menschen oder etwa 40 Prozent der Weltbevölkerung abzudecken. New York City, Stockholm und Hakodate, Japan sind nur einige der mehr als 400 Städte und Metropolen, die mit neuen hochauflösenden 3D-Bildern ausgestattet wurden.
I’m Feeling Lucky ist jetzt eines der beliebtesten Features von Google Earth. Es ist ganz einfach: Klicke auf das Würfelsymbol und fliege zu einem zufälligen, fantastischen Ort auf dem Globus. Seit dem Start haben Nutzer von Google Earth die Würfel 190 Millionen Mal gewürfelt, also etwa sechs Mal pro Sekunde.
Auch die Voyager-Touren sollen sich als sehr beliebt erwiesen haben. Von der Sphinx bis zum Mars und einem Krater in Mexiko folgten Millionen von Nutzern zusammen den mehr als 300 interaktiven Touren in der Voyager. Die beliebtesten Geschichten stellten neue Kulturen und Lebensräume vor: This is Home, I Am Amazon und BBC Earth’s Natural Treasures.
Passt ja irgendwie – am 22. April ist der Tag der Erde. Der Tag, an dem man sich selber mal einen Kopf machen kann, ob die eigene Art und Weise richtig für die Erde ist. Wobei – da darf man auch gerne jeden Tag dran denken.
Und wann kommen die deutschen Medien oder der erste Deutsche, der wieder alles verpixeln (eher weichzeichnen) will weil man jetzt in Google Maps /Earth seine Unterwäsche auf der Wäscheleine nicht nur von der Seite, sondern auch von oben und aus der Vogelperspektive betrachten kann? Oder haben sie mittlerweile erkannt wie unnötig man damals mit der Pixelei das sehr nützliche Streetview verschandelt hat. Regt mich heutzutage manchmal noch auf, wenn ich plane irgendwo hinzufahren und vorab mal die Parkplatz-Situation checken will und an der Stelle dann der halbe Bildschirm verschwommen ist. Hoffentlich passiert das nicht eines Tages mit Earth, wenn der erste Deutsche seine Privatsphäre in Gefahr sieht, er aber sein komplettes Privatleben bereits in Facebook und Co. offengelegt hat… macht ja jeder so.