Google Maps: Routenplanung integriert nun auch Ridesharing-Dienste und Fahrradrouten
Google erweitert die Funktionen seines Kartendienstes Google Maps um die Möglichkeit, Ridesharing-Anbieter und Fahrradrouten direkt in die Berechnung der Route zum Zielort einfließen zu lassen. Die Idee dahinter ist es, euch diese „letzte Meile“, die ihr eventuell vom Bus oder zur Bahn mit einem anderen Gefährt bewerkstelligen müsst, mit in eure Planung einzubeziehen und euch dabei möglichst alle Option anzubieten.
Ihr sucht euch bei Maps einfach euer Ziel, geht in die Routenansicht und bekommt dort ab sofort neben den üblichen Verbindungen auch noch „zusätzliche Verbindungen“ mit angeboten. Dort verbergen sich dann die Angebote von Anbietern wie FlixBus und dergleichen, die ihr zu eurer Route hinzufügen könnt.
Solltet ihr euch für einen Sharing-Dienst entscheiden, dann erhaltet ihr in Google Maps außerdem zusätzliche Informationen wie den Preis der Tour, wie lange ihr vermutlich warten müsst, ob es Verkehrsprobleme unterwegs geben könnte und so weiter. Außerdem sollt ihr auch festlegen können, welche Anbieter ihr favorisiert und fortan priorisiert angezeigt bekommen möchtet. Sofern es Routen gibt, die auch mit dem Rad bewerkstelligt werden können, werden euch diese ebenfalls angeboten und ihr erfahrt dort sogar, wann ihr aller Voraussicht nach am Ziel ankommen sollt.
Die Neuerungen sollten bei eigentlich jedem von euch mit der aktuellen Version von Google Maps sowohl für Android als auch iOS bereits verfügbar sein, auch wenn die weltweite Verteilung des Features noch ein paar Wochen dauern soll. Immerhin habe man bereits 30 Länder mit der Funktion versorgt, so Google.
Jetzt brauchen wir nur noch Ridesharing und damit meine ich nicht Uber mit seinen teils merkwürdigen Praktiken sondern z.B. Lyft, das endlich mal Deutschland für sich entdecken sollte.
Was ist bei Lyft besser als bei Uber? Und warum sollte ich einem von beiden den Vorrang vor CleverShuttle oder MOIA geben, wenn ich mich fahren lassen will? Bis Uber hier in Hamburg mit einem Gesetzeskonformen Angebot an den Markt gegangen ist, waren die ja auch komplett überflüssig, weil die Taxi-Apps inzwischen auch diverse Dienste neben dem klassischen Taxi vermitteln… welche Lücke soll Lyft noch füllen?