Google Maps: Nutzer können einfacher für bessere Karten sorgen
Während Google selbst stets an der Verbesserung des Kartenmaterials arbeitet, sind auch die Nutzer angehalten, ihren Beitrag für bessere Karten zu leisten, zum Beispiel über das Local Guides-Programm. Mit einigen Neuerungen möchte Google es nun noch einfacher machen, fehlerhafte oder unvollständige Karten zu verbessern, außerdem sollen Informationen zu bestimmten Orten erweitert werden. Über die Apps für Android und iOS sowie im Web lassen sich deshalb einfach fehlende Orte hinzufügen oder vorhandene Orte editieren. Schlägt man die Änderung eines Ortes vor, wird dies natürlich erst geprüft.
Diese Überprüfung sollen nun ebenfalls die Nutzer übernehmen, Ziel ist es, Änderungsvorschläge schneller freizugeben. Kommt man an einen Ort, für den ein Änderungsvorschlag vorliegt, kann man diesen verifizieren (oder eben nicht). Google teilt nicht mit, wie viele positive Verifizierungen benötigt werden bis eine Änderung durch ist, spricht aber von einem schnelleren Ablauf. Kann man wohl mit den Vorschlägen bei Google Translate vergleichen.
Verifiziert werden müssen auch zusätzliche Informationen, die man für Orte hinterlassen kann. Hier kann man zum Beispiel angeben, dass ein Restaurant auch vegetarische Speisen führt oder man Reservierungen vornehmen kann. Ziel ist es, dass Nutzer noch genauer finden können, wonach sie tatsächlich suchen.
Die neuen Funktionen sind noch nicht auf allen Plattformen verfügbar. Die Android-App beherrscht sie alle, iOS-Nutzer können – ebenso wie Android-Nutzer – aber auch die mobile Webseite verwenden, dort sind die Funktionen auch vorhanden. Man kann aber davon ausgehen, dass die Maps-Apps im Laufe der zeit auf den gleichen Stand gebracht werden.
Läuft der Änderungen-vorschlagen-Prozess nicht schon immer so? Auf MyMaps kann ich jedenfalls seit Monaten schon „Meine Viertel“ definieren, und sobald dort Änderungen auftauchen, bestätigen oder zurückweisen
Danke für diesen Hinweis. Werde meine Umgebung mal auf den neuesten Stand bringen. Selbst schon oft genug über falsche Informationen geärgert.