Google Maps: Mehr Informationen zur Barrierefreiheit

Google kündigte heute eine neue Funktion für Google Maps (Android und iOS) für barrierefreie Orte an. Diese wird ab sofort für alle Nutzer weltweit ausgerollt. Wenn sie aktiviert ist, werden Nutzern Informationen zur Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer angezeigt. Suchen sie auf Google Maps nach einem Ort (z. B. Restaurant, Geschäft oder Hotel) und dieser hat einen barrierefreien Zugang, wird auf dem Unternehmensprofil ein Rollstuhlsymbol angezeigt. Zudem erhalten Nutzer Informationen darüber, ob es barrierefreie Sitzplätze, Toiletten oder Parkplätze gibt. Sollte ein Ort keinen barrierefreien Eingang haben, zeigen wir diese Information auch auf Google Maps an.

Ab sofort bietet Google Maps Informationen zur Barrierefreiheit für mehr als 40 Millionen Orte auf der ganzen Welt. Diese Funktion wurde mit der Unterstützung von über 120 Millionen Local Guides, der Google Maps-Community und Geschäftsinhabern auf der ganzen Welt entwickelt, die mehr als eine Milliarde Aktualisierungen zur Barrierefreiheit in Google Maps beigesteuert haben. Barrierefreie Orte wurde 2020 bereits für Unternehmensprofile in Australien, Japan, dem Vereinigten Königreich und den USA eingeführt und wird nun allen Google-Maps-Nutzer weltweit zur Verfügung gestellt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Hervorragend! Nicht nur, weil es den menschen mit besonderen Mobilitätsbedarfen hilft, es hat hoffentlich auch die Steigerung des Drucks auf andere Einrichtungen, seien es private oder öffentliche, zur folge ebenfalls für barrierefreie Zugänge, WCs und Sitzplätze, Hotelzimmer usw. zu sorgen. Denn nun haben die das Symbol nicht und stehen endlich da woh sie hingehören: am öffentlichen „Pranger“. Und begreifen vielleicht daß Zugänglichkeit für alle Menschen, auch die mit besonderen herausforderungen, kein „Almosen“, sondern heutzutage ein wichtiger Teil eines guten Geschäftskonzepts ist. Wüncschte mir gleiches z. B. für Lokale, die Speisekarten in Braille vorhalten

  2. Finde ich sehr gut, dass die Infos nun auch für die Betroffenen gut erkennbar sind. Ich verantworte rund 2.500 Standorte unseres Unternehmens und wir pflegen das Merkmal strukturiert auf allen relevanten Plattformen, so auch bei Google. Dies ist insbesondere für größere Unternehmen auch ein Investment, das dauerhaft ins Geld geht, denn für die Pflege muss man quasi auf kostenpflichtige Dienste zugreifen, um die Hoheit über die Daten zu behalten und nicht Opfer von Änderungstrollen zu werden, da Google ja auf Crowd Intelligence beruht. Zu beachten ist, dass viele Geschäfte Mieter ihrer Räumlichkeiten sind und nicht immer einen barrierefreien Zugang schaffen können oder dürfen.

  3. Wenn die Informationen wenigstens zuverlässig wären. Wie oft haben wir schon erlebt, dass barrierefrei angegeben ist und die Realität zeigt ein ganz anderes Bild. Für viele heißt barrierefrei offenbar, dass keine Treppe davor ist. Und wenn man solche Fehler meldet, wird es trotzdem nicht geändert. Für alle, die wirklich darauf angewiesen sind, ein nettes Gimmick. Wirklich vertrauen kann man darauf leider nicht.

    • Bei Google kann jeder Nutzer die Infos verändern. Wenn irgendwer „barrierefrei“ angibt und der Inhaber (sofern das Google Profil überhaupt verwaltet wird) nicht reagiert, zeigt Google das so an. Es ist zeit- und kostenintensiv, alle Features bei Google stets aktuell zu halten. Dann kommen immer wieder Fehler hinzu und es gibt absolut keinen Support. Kostet nix, also Pech gehabt. Die Anspruchshaltung, dass alles aktuell und richtig ist, kann man aus meiner Sicht nur an die Filialfinder der Unternehmen selbst stellen. Da alle „googeln“, muss man als große Firma meiner Meinung nach die Infos auch dort aktuell halten. Aus den o.g. Rahmenbedingungen allerdings schwierig. Und barrierefrei wird i.d.R. tatsächlich so ausgelegt, dass die Dienstleistung auch für gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer wahrgenommen werden kann.

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