Google Maps für Android: Neue Beta lässt unter anderem nachträgliches Hinzufügen von bereits besuchten Orten zu
Gefühlt jeden zweiten Tag bekommt eine der zahlreichen Apps aus dem Hause Google ein Update verpasst und sei es auch nur für die entsprechende Beta-Version der App. Nicht immer präsentiert man dabei so viel Neues an der Oberfläche, unter der Haube verbergen sich dann hingegen immer wieder einmal interessante Hinweise auf kommende Funktionen. Beta 9.70 von Google Maps verspricht nun beispielsweise ganz offiziell das nachträgliche Hinzufügen von bereits besuchten Orten in die persönliche „Besucht“-Liste.
Zuvor konnte man als Nutzer nämlich nachträglich lediglich nur die Einträge aus der Liste entfernen, die von Google fälschlicherweise als „bereits besucht“ markiert worden sind. Nun könnt ihr aber eben auch Unternehmen X oder Lokalität Y auswählen und diese eurer Liste hinzufügen. Ebenso neu ist nun auch, dass der Button zum Entfernen von Einträgen aus dieser Liste ab sofort ALLE gespeicherten Besuche an diesem Ort löscht.
Neues aus dem Teardown
Natürlich waren es wieder einmal die Jungs und Mädels von Android Police, die sich dem Zerlegen der APK von Google Maps (Beta) 9.70 beschäftigt haben. Und erneut konnte man auf die eine oder andere Neuerung stoßen, die eventuell in Zukunft den Weg in die finale App finden könnte.
Zuerst einmal wurden Hinweise auf neue Shortcut-Features entdeckt. Auf dem Homescreen lassen sich einzelne Shortcuts als Widgets ablegen, beispielsweise Funktionen wie das Teilen des aktuellen Standortes. So wie es aussieht, könnten aber bald schon eigene Shortcuts von euch erstellt werden. So unter anderem auch „Custom searches“, also eigene Suchanfragen, die dann per Tap auf das entsprechende Shortcut umgehend ausgeführt werden. Das könnten dann zum Beispiel auch Suchen nach Tankstellen in der Nähe sein, abhängig vom aktuellen Standort. Laut Android Police scheint aber die aktuell maximale Anzahl eigener Such-Shortcuts bei vier zu liegen.
Ebenso neu in der Beta sind Hinweise darauf, dass Nutzer die Möglichkeit bekommen könnten, Informationen zu hochgeladenen Fotos von Speisen hinzuzufügen. Das könnten dann beispielsweise der Preis der Speise oder auch der Name sein. Apropos Preis: In den Codezeilen sind außerdem auch ein paar Zeilen versteckt, die offenbaren, dass in irgendeiner Form bald Tickets für anstehende Kinovorführungen oder ähnliches über Google Maps erworben werden können. Ob der Verkauf dann allerdings direkt über Google als Mittelsmann erfolgt oder einfach nur auf die entsprechende Ticketseite verlinkt wird, geht aus den Zeilen nicht hervor.
Ein paar weitere Features findet ihr dann noch direkt in der Quelle. Hierzu gehören Hilfsanzeigen, wie sich in der App Screenshots erstellen lassen oder auch Vorhersagen über mögliche freie Parkplätze am Zielort. Wie wir allerdings auch immer wieder erwähnen müssen: alles kann, nichts muss. Google kann solche Features selbstverständlich jederzeit wieder aus dem Code entfernen.
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Wer braucht da noch Windows 10