Google Maps findet jetzt auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge

Google hat die Verfügbarkeit einer neuen Funktion für Google Maps bekanntgegeben. Ab sofort ist es möglich, direkt über Maps auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge zu finden. In die Suche muss man dafür einfach „EV Charging Station“ eingeben und schon werden die Ladesäulen in der Umgebung angezeigt. Komischerweise funktioniert die Suche auch in der deutschen Version von Maps nur mit dem englischen Suchbegriff, ich bin mir aber relativ sicher, dass Google dies noch anpassen wird.

Global werden Tesla- und ChargePoint-Ladestationen angezeigt. In den USA kommen SemaConnect, EVGo und Blink dazu. Im Vereinigten Königreich werden zusätzlich Chargemaster und Pod Point angezeigt und in Australien und Neuseeland ist es Chargefox. Das kann eine sehr nützlich Funktion sein, vor allem, wenn man sich in unbekannten Gegenden bewegt.

Allerdings glaube ich auch, dass jeder Besitzer eines Elektrofahrzeugs schon ganz gut weiß, wo er denn „tanken“ kann. Lasst mal in den Kommentaren hören, wie Ihr das macht, falls Ihr ein E-Fahrzeug besitzt.

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9 Kommentare

  1. Schonmal nicht schlecht.
    Hier Google: https://photos.app.goo.gl/jzDN5qaLXHkPBeTz9
    Hier Watt finder von Goingelectric https://photos.app.goo.gl/Rx4aCur1MTUmenzQA

    Google zeigt nicht an ob die Säule defekt ist bzw weitere Details wie Anzahl der Anschlüsse, Watt, Kosten, Fotos usw. Ich vermute aber das kommt noch.

    In meiner Homezone kenne ich natürlich alle Charger aber auf Reisen, wenn man abseits der BAB Unterwegs ist, braucht man eine App

  2. Ich nutze chargEV. Die App verwendet die Daten von Goingelectric. Funktioniert einwandfrei damit.

  3. Also wenn man „Ladestation für Elektrofahrzeuge“ in die Suche eingibt, dann kommt es zu den gleichen Ergebnissen wie beim englischen Suchbegriff. Aoso kein Problem.
    Dies ist auch nicht neu. Vor einem Jahr war nur kaum etwas gepflegt. Das müssen die User selbst machen.

  4. Google hatte auch hier einige Ladestationen gelistet. Die Realität mit meinen beiden Nicht-Stinkern sieht so aus, dass man eigentlich immer 2 Apps auf dem Handy hat und 1 Duzend Ladekarten, dann aber weiß, wo man noch „für umme“ laden kann. Google könnte hier wirklich einiges leisten, da die Daten-Krake mit Sicherheit die POI Definition, die von TomTom, GoingElectric und Co. bereitgestellt werden einfach übernehmen kann. Wichtiger als das Finden ist die Frage des Zustandes: Besetzt, Gestört, Preis, welche Karte? – Da braucht es noch Lösungen.

    • Wolfgang Plum says:

      Dem möchte ich voll zustimmen. Google Maps findet leider nicht alle Ladestationen, zudem mit der Suche nach „EV Charging Station“ deutlich weniger und auch andere als mit „Ladestationen“ – funktioniert übrigens schon seit Jahren. Es hat sich also nichts verbessert und man braucht nach wie vor mehrere Apps. Ja – und das Kartenchaos und die Inkompatibilität der Bezahlverfahren ist eine ganz andere Baustelle, die weiterhin mit dazu beiträgt, die Verbreitung der Elektromobilität zu erschweren.

  5. bekannt? https://ladesaeulenregister.de
    Basiert ebenfalls auf Google Maps und listet soweit ich weiß die meisten Ladesäulen auf.

    • Lars Hendrichs says:

      Das halte ich für ein Gerücht.. Z.b. die Säule „Am Quellenbusch“ in Bottrop ist im Ladesäulenregister nicht zu finden. Wohl aber in Wattfinder, ChargeEV, NewMotion, Plugshare, Google usw.

  6. Tobias Duske says:

    Für Deutschland funktioniert schon seid einem Jahr im Android Auto [OK Google Ladestation für Elektrofahrzeuge] wichtig ist das man nicht zusätzlich Verben benutzt wie [OK Google *finde| zeige* Ladestation für Elektrofahrzeuge] Dann gibt es das Feedback Google weiß nicht worum es geht.

  7. Leistungsträger says:

    Ich nutze die App Chargemap . Dort registriere ich mich einmalig und kann neue Ladsäulen melden, eigene Fotos und Infos veröffentlichen usw. Somit sind die Daten immer sehr aktuell.

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