Google Maps Built-In: Drei neue Features für Besitzer unterstützter E-Autos unterwegs

Bisher gibt es nur zwei Fahrzeuge mit direkter Integration von Google Maps ab Werk: der Polestar 2 und der Volvo XC40 Recharge. Für eben jene Fahrzeuge hat Google nun gleich drei neue Features angekündigt, die ab sofort per Update verteilt werden sollen. In Zukunft werden dann natürlich auch alle weiteren Fahrzeuge, die auf Google-Maps Built-In setzen, mit den Neuerungen versehen sein.

So wird euch bei der Eingabe von Zielorten, für deren Erreichen mindestens zwei oder mehr Lade-Stopps eingelegt werden müssten, anhand neuer Algorithmen die effizienteste Route vorgeschlagen. Berücksichtigt werden hierbei laut Google zehntausende öffentliche Ladestationen, für die Berechnung braucht das System angeblich weniger als zehn Sekunden. Zudem soll sich erkennen lassen, wie lange jeder Ladevorgang benötigt, die Ankunftszeit wird entsprechend angepasst.

Image of Google Maps built in to an electric vehicle showing that you can add a stop to charge the vehicle on route to Yosemite Falls Trailhead.

Doch auch für kürzere Ausflüge gibt es eine Neuerung. So lässt sich beim Planen der Route direkt auswählen, welche der zu eurem Fahrzeug passenden Ladestationen ihr lieber ansteuern wollt. Das System filtert nicht nur nach der Ladegeschwindigkeit der Säulen, sondern bietet euch auch jene an, für die ihr eventuell eine Mitgliedschaft abgeschlossen habt. Zudem soll sich erkennen lassen, ob ein Ladestopp in der Nähe eines Supermarkts oder dergleichen liegt, falls das relevant für eure Tour sein sollte.

Image showing Google Maps built in to an electric vehicle and the option to see what charging station is right on route to Santa Cruz Beach.

Für Europa habe man außerdem zu vermelden, dass Google Maps hier nun für jede angesteuerte Ladestation anzeigen kann, welche Bezahlmethoden dort angeboten werden. Vorerst gilt dies für 12 europäische Länder, ohne dass Google jene genauer benennt. Mehr werden dann bald hinzukommen, so das Unternehmen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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4 Kommentare

  1. Warum nicht auch in der Google Maps App via Carplay / Android Auto?

    • Weil die normale Google Maps App nicht die dafür notwendigen Parameter aus deinem Auto wissen kann. Z.B. Aktueller Akkustand, Akkutemperatur, mögliche Ladegeschwindigkeit, etc. Android Automobile ist ja viel tiefer mit dem Fahrzeug vernetzt.

  2. Ingo Podolak says:

    Vielleicht kommt es ja in abgespeckter weise auch mal in die normale APP.
    Außerdem braucht man ja auch Gründe Autos mit Android Automotive zu kaufen.
    Mein nächster Dienstwagen wird auf jeden Fall ein Hybrid oder Stromer und da wird das definitiv mit bedacht werden.

  3. #metoo … Gleiche Hoffnung. Bitte die Funktion in Google Maps bzw. Android Auto integrieren. Die Navigationssoftware von meiner Renault Zoe ist noch weit von der Tesla/VW/Google-Maps Built-In – Lösung entfernt.

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