Google Mail: Darum ist Spam Spam
„Dear Friend, My name is Mr. Carsten Knobloch. I work with a Bank here in Ghana as the Regional manager. I have packaged a transaction that will be of mutual benefit to us.“ Kennt ihr, oder? Der übliche Mist, der so in den Mailboxen der Welt landet. Google Mail hat dafür seit vielen, vielen Jahren einen Spamfilter, ich möchte behaupten, mit einen der besten (wenn nicht gar den besten), den man so im Free-Mailer-Bereich finden kann.
Bislang war Spam einfach Spam. Aber nun wird Google Mail in den betroffenen Mails im Spam-Ordner eine Information einblenden, die aussagt, warum eine E-Mail als Spam klassifiziert wurde. Enthält eine Mail Malware oder potentielle Gefahren, dann wird dies nun angezeigt, ebenso, wenn ihr einen Absender in der Vergangenheit schon einmal als Spam eingestuft habt. Ihr könnt ja mal in euren Spam-Ordner schauen. (via)
Hatte ich schon erwähnt, dass ich vor Weihnachten den sonst gewohnten E-Mail Spam von einem afrikanischen Bankmanager ausnahmsweise in der Briefpost hatte 😉 Da nützt auch kein Spam Filter was lol.
Dass Google nun anzeigt, warum SPAM Spam ist, finde ich superpraktisch. Warum auch nicht…
Kann bspw helfen irrtümlichen Spam und verbrannte Adressen auszuloten.
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass das so lange gedauert hat. GMX zeigt diese Info schon seit über 10 Jahren bei den Spam-Mails an.
Also ich bin ein großer Fan von Google Mail, aber so lange es JEDES MAL PayPal-Mails mit Zahlungen an ausländische Empfänger als SPAM klassifiziert, kann ich den Filter nicht wirklich intelligent nennen.
@Christoph
„Hatte ich schon erwähnt, dass ich vor Weihnachten den sonst gewohnten E-Mail Spam von einem afrikanischen Bankmanager ausnahmsweise in der Briefpost hatte Da nützt auch kein Spam Filter was lol.“
Hatte ich auch und auch dafür gibt es einen SPAM Filter. Nennt sich Mülleimer, direkt vor meinem Postfach 😀
Aber war schon erstaunt das die jetzt den Mist sogar per Post schicken. Was mir vor allem „Angst“ macht, woher hat so ein Afrikaner meine Postadresse?
So richtig toll kann ich das nicht finden. Damit gibt man den Spammern doch die ganz heißen Tipps welche Spammaschen man sich zukünftig stecken kann.
Damit wird Spam erfolgreicher. Ist das das Ziel?
Btw.: Ja, ich denke auch dass Tante Google den besten Spamschutz überhaupt hat.
@Michael
Bei mir ist der Brief zur Nordwestzeitung gewandert. Die haben dann auch n Artikel darüber gebracht, um weniger gut informierte vor sich selbst zu schützen 😉
Mein Brief kam an meiner alten Adresse an (wohne da schon seit 6 Jahren nicht mehr); muss sich also um einen sehr alten Datenbestand handeln. Wobei ich ja eh bewusst Falschdaten streue hehe.
googlemail hat ein fürchterlichen spamfilter, spams können nicht blockiert werden, eigene filter werden nicht erkannt. hotmail, die spamschleuder der neunziger hat die zeichen der zeit erkannt. hotmail verfügt über eine funktion die ich bei keinem anderen mail-anbieter gefunden habe: Unter dem Menüpunkt „Aufräumen“ findet sich die Funktion „alles löschen von“. Mit dieser Funktion kann ich auch zukünftige Nachrichten von Spammern blockieren und diese werden dann auch nicht mehr zugestellt.
Eine Blacklist wäre zusätzlich auch noch praktisch. Klar kann ich Filter anlegen. Ich meine aber eine richtige BL.
Ich kann die ganze Skepsis nicht nachvollziehen. Warum will denn keiner, die netten afrikanischen Banker unterstützen? 😉 Nein, jetzt mal im Ernst. Der Spamfilter ist wirklich akzeptabel um wenigstens einigermaßen der Flut Herr zu werden.
Ich bin zugegebenermaßen sehr großer Google Mail Fan. Im Gegensatz zu anderen Anbietern erhalte ich hier keine nervigen E-Mails und der Speicherplatz ist auch fast unendlich. Seit ich Google Mail nutze, hatte ich keine einzige Spam Mail mehr im normalen Postkasten. Laden alle direkt im Spam Filter. Finde ich klasse.
„googlemail hat ein fürchterlichen spamfilter“
Das kann ich so nicht bestätigen. Auch nach meinen (inzwischen langjährigen) Erfahrungen bietet Google den wohl besten Spamschutz. Und auch mit eigenen Filterregeln habe ich keine Probleme.
Ich kenne Hotmail nicht aus eigener Erfahrung, aber da ich nur alle Jubeljahre mal eine Mail in einem Posteingang bei Google finde, die da nicht reingehört, kann ein anderer Anbieter das kaum toppen.
„Hurra, kein Spam vorhanden!“ –> Das ist mal eine Aussage! 🙂
Aha, GMail macht jetzt also das, was alle anderen Anbieter schon seit langem tun? Ist ja ne tolle Neuerung!
Einen guten Spamfilter zeichnet nicht nur aus, dass möglichst wenige Spam-Mails im normalen Postfach landen; wichtig ist auch, dass möglichst wenige oder keine reguläre-Mails aussortiert werden.
Beides macht GMail ausgezeichnet.
Wie es so ist: Die Meinungen zu Gmail gehen durcheinander. Es überwiegen die positiven Urteile. Da bin ich also wohl auf der richtigen Seite. Der gute Spamfilter von Gmail war damals mein Grund, überhaupt zu wechseln. Die Funktionen sind überschaubar und aus meiner Sicht ausreichend. Mir gefallen die mit der Designänderung zur Verfügung gestellten Elemente.
Schön,
aber wichtiger finde ich, dass Google endlich die Spamfluten eindämmt, die von GMail ausgehen! Wenn man sich die Absender der eingehenden Spams von Freemailern anschaut, hat Google eine Spitzenposition 🙁
@ Admin
Du kennst dich doch gut aus mit Spam & Co.
ich hab mal die Dummheit gemacht und mich bei nem blöden Gewinnspiel eingetragen. War immerhin so schlau bei meiner gmail adresse den zusatz souli23+gewinnspiel@gmail zu nutzen weil ich dachte, ich kann das dann einfach blocken. Konnte aber nichts entsprechendes finden.
Wie kann ich dieses „+gewinnspiel“ direkt in den spam weiterleiten oder noch besser komplett deaktivieren,sodass der absender die meldung bekommt, die email existiert nicht?
Ich finde den Gmail Spamfilter auch gut.
Habe hier vier verschiedene E-Mail Konten von Gmail
und alle sind so ziemlich Spamfrei damit.
Sicher gibt es noch bessere, aber mir reicht es
alle mal. Jedenfalls um Längen besser als den meines
Providers. Da kannste einstellen was Du willst, der
erkennt nur wichtige E-Mails als Spam. 🙁
Also ich finde den Gmail-Spamfilter auch prima. Habe gerade erst wieder festgestellt, wie viel dort landet.
Der einzige Spam, der übrigbleibt sind dann nur die ganzen Newsletter, für die man sich freiwillig angemeldet hat und die einen teilweise mehrmals täglich belästigen (hallo ‚Conrad‘)
Postini wurde 2007 von Google geschluckt und wird seitdem eingesetzt: http://www.google.com/postini/