Google: Interaktives Machine-Learning Doodle zu Ehren von Johann Sebastian Bach am 21. März
Die Google Doodles sorgen seit Jahren nicht nur für Unterhaltung, sie vermitteln auch geschickt Wissen, indem sie gewisse Themen oder Personen in den Vordergrund rücken. Oftmals auch auf spielerische Art. So auch ab morgen wieder, da möchte Google seine Nutzer nämlich mit Hilfe von AI zu Komponisten machen, die wie Johann Sebastian Bach klingen werden.
Machine Learning sorgt dafür, dass die Nutzer im Browser eigene Harmonien im Stil von Bach schaffen. Das erfolgt super einfach, man muss lediglich ein paar Noten eintragen und einen Button drücken. Anhand der Analyse von zahlreichen Stücken von Bach werden dann die Harmonien erzeugt. Diese lassen sich dann auch mit anderen teilen und Google fragt nach, ob man die soeben erstellten Harmonien in die weltgrößte Datenbank für jene spenden möchte.
Das Doodle ist recht aufwändig gemacht, aber längst nicht alles, was sich um Bach dreht. Ganz neu gibt es nämlich auch eine Ausstellung zum Leben und Vermächtnis von Johann Sebastian Bach bei Google Arts & Culture.
Ab dem 21. März um Mitternacht wird das Bach-Doodle bei Google verfügbar sein. Klickt da ruhig einmal drauf, das ist ganz nett gemacht, ich konnte mir das schon anschauen. Teilt doch einfach den Link zu Euren Harmonien in den Kommentaren.
Die arme Datenbank. Da lagert ab morgen neben wertvollem Kulturerbe dann auch Idiocracy-artiger akustischer Krempel… Das wird wohl nur zu einem verschwindet geringem Teil was wirklich hörenswertes.
Oder soll das im Kontext der Google KI und den Eingaben der Nutzer im Doodle erfolgen? Als Ganzes könnte es schon eine Art kulturelles Erbe darstellen.
Seit langem mal wieder ein interessantes Doodle, wie ich finde.