Google Home lässt schon bald Erinnerungen einstellen

Google Home ist nun schon eine geraume Zeit auf dem Markt und auch hierzulande können Freunde von Googles Hardware seit einiger Zeit auf den smarten Assistenten setzen. Eine Funktion allerdings bereitet Google offenbar jetzt erst für eine baldige Veröffentlichung vor und ohne es selbst getestet zu haben dachte ich, Home könnte das von Haus aus: Erinnerungen einstellen. Eine Support-Seite von Google, die gerade erst online ging, stellt bereits die Möglichkeiten vor, wie Nutzer mit Home eigene Erinnerungen einstellen werden können.

„You can set, ask about, and delete reminders on Google Home. Notifications will appear on Google Home and your phone at the time you set. Location reminders are coming soon.“ Es werden sich Erinnerungen für Zeitpunkte einrichten lassen („Erinnere mich daran, am Samstag noch Eier einzukaufen“) oder aber auch sich wiederholende Erinnerungen („Erinnere mich jeden Morgen daran, meine Tabletten zu nehmen“).

Außerdem kann man Home nach seinen anstehenden Erinnerungs-Einträgen fragen und diese auch per Sprachbefehl löschen lassen. Ortsabhängige Erinnerungen sollen bald schon folgen. Zuallererst aber sollte das Feature generell erst einmal verteilt werden. Denn trotz Support-Seite soll die Funktion auch im englischsprachigen Raum derzeit noch nicht funktionieren.

Die Funktion soll erst einmal in Großbritannien, den USA, Kanada und Australien starten. Andere Regionen werden folgen. Eine auf Deutsch lokalisierte Seite ist zur Stunde noch nicht zu finden.

Über Home erstellte Erinnerungen werden dann auf jedem mit demselben Google-Konto verknüpften Gerät angezeigt. Über die Google Home-App lassen sich dann aber auch die Benachrichtigungen auf dem Home selbst komplett deaktivieren.

Sollten mehrere Accounts/Nutzer mit dem Gerät angemeldet sein, dann kann auch jeder dieser Nutzer eigene Erinnerungen erstellen, insofern sein Stimmprofil hinterlegt ist.

(via androidpolice)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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11 Kommentare

  1. Das Problem daran ist, dass auch die multiuser Funktionalität bisher in Deutschland noch nicht funktioniert…

  2. U.a. Wegen den Erinnerungen habe ich den wieder zurück geschickt. Ich nutze die schon ewig via Google Assistant im Smartphone. Auf diese Spielchen von Google und Monate langes warten habe ich keine Lust.

  3. Wollte schon sagen, ich hab nur ein Profil mit dem Ding verknüpft, das meine Frau funktioniert parallel nicht. Das Erinnerungen nicht erstellt wurden konnten fande ich auch überraschend aber ok, dann kommt es wohl „bald“..

  4. Lassen sich diese Erinnerungen auch über den GA wieder löschen, oder bekommt man als Antwort, ähnlich wie bei Timern und Alarmen (Wecker) wieder nur:
    „Das kannst du in der App selbst erledigen“
    zu hören?

  5. Wecker und timer lassen sich bei mir über Sprache löschen

  6. ^^ Google Home, oder GA auf dem Smartphone?

  7. Inbox Reminders (Erinnerungen) klappen ja leider nicht, aber man kann einen Workaround mit IFTTT machen siehe http://oisundnix.blogspot.co.at/2017/08/google-home-was-kannst-du-tun-in-der.html
    Funktioniert mit verschiedenen Befehlen dann auch für verschiedene Benutzer

  8. Das alles sind grundlegende Funktionen die ich von einem Assistent erwarte. Google schaffte es aktuell nicht einmal sein eigenes Universum/Produkte zu steuern Kalender, E-Mail, Maps etc. ich könnte die Liste noch weiter fortführen. Laut Aussagen von Google ist dies aber so gewollt da man die User nicht überfordern wolle. Das ja wohl der größte Blödsinn den ich je gehört habe. Ich habe mir den Assistenten zugelegt um eben genau diese Alltags erleichternden Funktionen zu nutzen Kalendereinträge, Einkaufslisten etc zu erstelle, was mir Amazon Alexa heute schon bietet. Hier muss Google unbedingt schnell handeln um den Anschluss nicht zu verlieren. Genau jetzt werden die weichen gestellt für welches Sytem sich die Leute entscheiden Google oder Amazon…

  9. Herr der Lanze says:

    Google Home ist derzeit „Nett“ – im Sinne von „Scheiße“. Man kann damit per Sprache Netflix-Filem streamen, wenn man deren Namen kennt. Man kann Musik streamen. Wahlweise auch auf ChromeCast-Endpunkte. Man kann einfache Suchanfragen starten, auf die Google Home oft keine Antwort weiß.

    Und man kann sich mit den doch immer wieder auftretenden Verständigungsproblemen beschäftigen, die u.a. damit zu tun haben, das Google Home lediglich 2 Mikrofone besitzt und so zuweilen ungünstige Situationen entstehen.

    Vollständige Show-Stopper – zumindest für mich – sind aber die fehlende Möglichkeit, Erinnerungen oder Kalendereinträge zu erfassen, zu verwalten und abzufragen. Obwohl das angeblich funktionieren soll, die Verknüpfungen alle stimmen, geht das nicht.

    Man kann nun sinnieren, weshalb das so ist. Möglicherweise geht es um Datenschutzbedenken – was mich gerade bei Google aber überraschen würde. Vielleicht geht es auch um mäßige Verkaufszahlen und daraus folgend geringer Ressourceneinsatz für die Lokalisierungen.

  10. fast 4 Monate später und es noch immer nix passiert mit den Erinnerungen… dafür multi-accounts

  11. Zugegeben, bei Google Home funktioniert vieles noch nicht, was man für selbstverständlich und nützlich hält, aber es Sch….. nennen, halte ich für übertrieben. Was zum Beispiel sehr gut funktioniert ist, den Google home mini als Podcast Player zu benutzen, oder für die ARD Audiothek, schließlich ist er ein Chromecast Empfänger und dafür reicht die Qualität absolut, auch für ein wenig Musik im Hintergrund ist er geeignet, natürlich sollte man dabei kein Hifi erwarten.

    Auch bei den Suchanfragen kann man den Google Home Geräten nichts vormachen, im Bereich Smart Home ist allerdings noch gut Luft nach oben.

    Wer das Gerät im Angebot zusammen mit einem Chromecast ergattern konnte, und diesen für 25€ verkauft hat, wie ich, hat ihn für 9€ bekommen, da lässt sich echt nicht meckern, auch die aktuellen Angebote sind gut für den Einstieg geeignet.

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