Google Glass soll als Enterprise Edition in verbesserter Form kommen
Die Explorer Edition von Google Glass wurde Anfang des Jahres eingestellt. Seither warteten Interessierte, wie es mit Google Glass weitergehen wird. Google teilte seinerzeit mit, dass Google Glass deswegen noch lange nicht tot sei, sondern man an einer verbesserten Version arbeitet. Nun hat es den Anschein als würde Google Glass in der Tat weiterleben, aber sicher nicht so, wie es sich einige vorgestellt haben. Immerhin können von der Google Glass Kamera verängstigte Menschen ein bisschen aufatmen, eine Consumer Edition von Google Glass soll es nämlich erst einmal nicht geben.
Vielmehr soll Google eine Enterprise Edition von Google Glass anbieten. Das berichtet 9to5Google. Die neue Version ist dabei an härtere Arbeitsbedingungen angepasst. Sie lässt sich zusammenklappen wie eine normale Brille und die verbauten Komponenten sollen auch Stürze überstehen und das Gadget soll wasserdicht sein. Am Grunddesign, das wir von der Explorer Edition kennen, soll sich allerdings nicht viel geändert haben.
Die Enterprise Edition, die sich wohl kurz vor der Finalisierung befindet, soll zudem ein größeres Display besitzen, mit einem Intel Atom Prozessor ausgestattet sein und eine leicht verbesserte Akkulaufzeit mitbringen, außerdem soll sich die neue Version nicht so schnell aufheizen. Alle genannten Eigenschaften stammen von Menschen, die mit den Prototypen vertraut sind.
Der Vertrieb der Google Glass Enterprise Edition soll ausschließlich über ausgewählte Glass for Work Partner erfolgen. Das bedeutet auch, dass es kein Marketing und keine Bestellmöglichkeit für normale Konsumenten geben wird. Einen Preis für die Google Glass Enterprise Edition dürfte es auf diesem Weg auch erst einmal nicht geben. Für Google Glass-Fans sicher eine Enttäuschung, bedeutet dies immerhin, dass es noch eine ganze Weile dauern wird, bis es eine neue Version geben wird, die dann jedermann kaufen kann. Falls so etwas überhaupt noch kommt.
Und Ihr? Traurig oder erleichtert? Google Glass war ja eines der polarisierendsten Wearables, die die Welt bisher gesehen hat.
hat das teil nicht 1000€ gekostet? also als privat person
Das erspart mir in Zukunft Faustschläge gegen Google Glass Nutzer in Toiletten, Bädern und anderen Umständen, wo ich Kameras nicht dulden würde. Ich hoffe, das Ding kommt nie auf die Straße!
naja nie @Matze ich fand die Idee und bspw. der film der am anfang gezeigt wurde. ziemlich cool. und hätte erne in so einer welt gelebt .:-)
Matze, schon gewusst? Wir sind im 21 Jahrhundert &‘ so eine Einstellung gegenüber Fortschritt (egal ob er negativ oder positiv ist) ist schlimmer als die größten Glassholes.
@ mrnobody @Matze
Das Ding kommt m.E nicht auf die Straße, sondern in Betriebe. Es hat eine Augenkammera nach innen und und nicht nur auf das Ocular, das ist die wirkliche Innovation. Assange hat das mal mit „Orwellian Horror“ beschrieben. Das hört sich jetzt erstmal abstrakt und Hysterisch zugleich an.
Jetzt sollte man, das Teil nicht mit Orwellian Horror abcanceln, sondern ein bisschen mit weiterdenken, welche Technologien und Erkenntnise das Teil zusammenbringt. …Ja…Bullen leuchten einem nachts in die Augen, das Teil die gnaze Zeit – Warum ist die Frage. Man muss auch nicht Mediziner sein um zu wissen, bei Drogeneinfluss und Sexueller Erregung weiten sich die Pupillen. Der Mediziner weis aber, das das Pupillenvergrößern und verkleinern, schneller sich abspielt, als wir Normalbürger uns das vorstellen und das das Auge das am direktesten Verbundene Organ mit dem Gehirn nicht nur in der Bewegung schnell unbewusst und präzise bei uns unterschwellig in die Kommunikation einfließt.
Der zweite Teil oder das zweite Feld ist dann die KI- die mittlerweile nicht nur Bilder analysieren kann, sondern in der Praxis auch schon mit mehreren Petabyte an Datenbanken und Prozessorenzeit, sowas, wie Siri und Google Translater in fast Hundert Sprachen hinbekommen hat (Google gibts ggf. 10 Jahre), was durch Menschliche Hand und Gehirne mehrere Jahrhunderte andauert. Auch treiben Markovketten, im quantitativen Marketing, an der Börse und in der Herausfilterung von Drohnenzielen ihr Unwesen. Es geht im Grunde darum aus bestehenden Verhalten und Mustern künftiges Verhalten zu berechnen, es gibt dort kaum ethische, kulturelle Grenzen nur das Geld im Verhältnis zum Resultat ist entscheidend.
Die KI-Sachen laufen seit den 70ern, halfen auch die Sowjets im Kalten Krieg tot zu rüsten. Das neue sind die Speicherkapazitäten – Big Data und das man mit der Cloud Prozessorleistung quasi, wie einen Rohstoff kaufen kann.
Vereinigt man die zwei Felder, die Medizinische Erkenntnis, erhält man mit Glaces die präzisesten Aufschlüsse über das Verhalten eines Individuums. Leute, wie MIT Prof Sandy Pentland, die auch gerne mal CIA Handydaten in die Forschung aus Bürgerkriegsländern nehmen, wollen solche Geräte seit den Neunzigern einführen und machen diesbezüglich sehr lange schon PR. Die Obsession, die dahinter steht kann ich persönlich nicht nachvollziehen, weil das Leute sind, die richtig Ahnung auch davon haben, was damit alles in die Hose gehen kann. Man könnte sagen, weil Teile der Forschung, +-30% der Ivyleague (Prinston, Berkly, Stanford, Harward etc)Absolventen in der Familiengeschichte vom Holocaust gezeichnet sind – wollen sie künftig sowas mit Technologie und aller Anstrengung verhindern (lt. Pew 30% bei 0,2% Bevölkerungsanteil). Palantir, das glaub ich z.Z Venture Capital stärkste Startup im Valley wirbt sogar öffentlich damit, durch die Datenauswertung und Bearbeitung die Wiederholung des Grauens zu verhindern. Meiner Meinung nach bündelt diese Technologie Gefahren und die Konsequenzen müssen ggf. Reversibel durch politische Entscheidungen gemanagt werden können – nicht nur Kapital soll hier steuern. Im Jahr 2010 war Palantir eine von drei Firmen, die beauftragt wurden, eine Strategie gegen die Veröffentlichung geheimer staatlicher Dokumente durch WikiLeaks zu erarbeiten. Palantirs Software sollte dabei als Basis zur Datensammlung und Analyse dienen. Nach Öffentlich werden der Pläne durch die Hackergruppe Anonymous beendete Vorstandschef Karp die Teilnahme.
Die Sache ist die, Glaces kann glaub ich nur positiv helfen, den Dead Man Switsh in Zügen und Straßenbahnen zu ersetzen. In Fabriken um künftige Fehler durch Beobachtung präziseste Pupiellenreaktionen bei der Produktion zu meiden, um Kapital zu schonen halte ich das Zeug für menschenunwürdig, es wird aber in China und Indien kommen. Die Unterstützung von Sozialforschung und politischen Kampangen, „Bündelung von quantitativen und qualitativen Marketing und Verhaltensforschung mit diesem Gerät ist aufgrund der möglichen Machtkonzentration zuletzt ist wirklich eine Horrorvorstellung.
@ mrnobody @Matze
Das Ding kommt m.E nicht auf die Straße, sondern in Betriebe. Es hat eine Augenkammera nach innen und und nicht nur auf das Ocular, das ist die wirkliche Innovation. Assange hat das mal mit „Orwellian Horror“ beschrieben. Das hört sich jetzt erstmal abstrakt und Hysterisch zugleich an.
Jetzt sollte man, das Teil nicht mit Orwellian Horror abcanceln, sondern ein bisschen mit weiterdenken, welche Technologien und Erkenntnise das Teil zusammenbringt. …Ja…Bullen leuchten einem nachts in die Augen, das Teil die gnaze Zeit – Warum ist die Frage. Man muss auch nicht Mediziner sein um zu wissen, bei Drogeneinfluss und Sexueller Erregung weiten sich die Pupillen. Der Mediziner weis aber, das das Pupillenvergrößern und verkleinern, schneller sich abspielt, als wir Normalbürger uns das vorstellen und das das Auge das am direktesten Verbundene Organ mit dem Gehirn nicht nur in der Bewegung schnell unbewusst und präzise bei uns unterschwellig in die Kommunikation einfließt.
Der zweite Teil oder das zweite Feld ist dann die KI- die mittlerweile nicht nur Bilder analysieren kann, sondern in der Praxis auch schon mit mehreren Petabyte an Datenbanken und Prozessorenzeit, sowas, wie Siri und Google Translater in fast Hundert Sprachen hinbekommen hat (Google gibts ggf. 10 Jahre), was durch Menschliche Hand und Gehirne mehrere Jahrhunderte andauert. Auch treiben Markovketten, im quantitativen Marketing, an der Börse und in der Herausfilterung von Drohnenzielen ihr Unwesen. Es geht im Grunde darum aus bestehenden Verhalten und Mustern künftiges Verhalten zu berechnen, es gibt dort kaum ethische, kulturelle Grenzen nur das Geld im Verhältnis zum Resultat ist entscheidend.
Die KI-Sachen laufen seit den 70ern, halfen auch die Sowjets im Kalten Krieg tot zu rüsten. Das neue sind die Speicherkapazitäten – Big Data und das man mit der Cloud Prozessorleistung quasi, wie einen Rohstoff kaufen kann.
Vereinigt man die zwei Felder, die Medizinische Erkenntnis, erhält man mit Glaces die präzisesten Aufschlüsse über das Verhalten eines Individuums. Leute, wie MIT Prof Sandy Pentland, die auch gerne mal CIA Handydaten in die Forschung aus Bürgerkriegsländern nehmen, wollen solche Geräte seit den Neunzigern einführen und machen diesbezüglich sehr lange schon PR. Die Obsession, die dahinter steht kann ich persönlich nicht nachvollziehen, weil das Leute sind, die richtig Ahnung auch davon haben, was damit alles in die Hose gehen kann. Man könnte sagen, weil Teile der Forschung, +-30% der Ivyleague (Prinston, Berkly, Stanford, Harward etc)Absolventen in der Familiengeschichte vom Holocaust gezeichnet sind – wollen sie künftig sowas mit Technologie und aller Anstrengung verhindern (lt. Pew 30% bei 0,2% Bevölkerungsanteil). Palantir, das glaub ich z.Z Venture Capital stärkste Startup im Valley wirbt sogar öffentlich damit, durch die Datenauswertung und Bearbeitung die Wiederholung des Grauens zu verhindern. Meiner Meinung nach bündelt diese Technologie Gefahren und die Konsequenzen müssen ggf. Reversibel durch politische Entscheidungen gemanagt werden können – nicht nur Kapital soll hier steuern. Im Jahr 2010 war Palantir eine von drei Firmen, die beauftragt wurden, eine Strategie gegen die Veröffentlichung geheimer staatlicher Dokumente durch WikiLeaks zu erarbeiten. Palantirs Software sollte dabei als Basis zur Datensammlung und Analyse dienen. Nach Öffentlichwerden der Pläne durch die Hackergruppe Anonymous beendete Vorstandschef Karp die Teilnahme.
Die Sache ist die, Glaces kann glaub ich nur positiv helfen, den Dead Man Switsh in Zügen und Straßenbahnen zu ersetzen. In Fabriken um künftige Fehler durch Beobachtung präziseste Pupiellenreaktionen bei der Produktion zu meiden, um Kapital zu schonen halte ich das Zeug für menschenunwürdig, es wird aber in China und Indien kommen. Die Unterstützung von Sozialforschung und politischen Kampangen, „Bündelung von quantitativen und qualitativen Marketing und Verhaltensforschung mit diesem Gerät ist aufgrund der möglichen Machtkonzentration zuletzt ist wirklich eine Horrorvorstellung.
In der Kneipe macht man sich damit sicher nur Probleme, aber als Navi beim Motorradfahren wär es klasse, wenn die Accu-Laufzeit mitspielt. Ich würde aber auf jeden Fall die Frontkamera abnehmbar machen, weil die es ist, die polarisiert und Leute sauer aufstoßen lässt.
Ich will nich wissen wie wenig Matze da ein Smartphone oder Tablet auffallen würde… Die bekommen fürs telefonieren (ist nur eine Tarn-Foto App) sicher Faustschläge oder?!?
Oh, wie habe ich sie vermisst, die argumentbefreiten aber um so emotionaleren Google Glass Debatten.