Google Drive: Neue Zugriffsregeln für mehr Kontrolle und Übersicht
Google modernisiert die Zugriffsverwaltung in Google Drive und führt dafür bis 2026 schrittweise Änderungen ein. Die bisher in der Beta-Phase getestete Möglichkeit, Ordnerzugriffe gezielt einzuschränken, wird nun allen Nutzern zur Verfügung gestellt. Diese Funktion ermöglicht es Administratoren und Eigentümern von Dokumenten, die Sichtbarkeit von Ordnern auf bestimmte Personen zu begrenzen.
Bis Februar 2026 stehen Nutzern in ihrem persönlichen Speicherbereich „My Drive“ zwei Optionen zur Einschränkung von Zugriffsrechten zur Verfügung: Bei der ersten Variante können Berechtigungen für einzelne Dateien oder Ordner direkt angepasst werden, etwa von „Kommentator“ zu „Betrachter“. Die zweite Option ermöglicht es, den Zugriff auf einen kompletten Ordner zu beschränken.
Nach Februar 2026 vereinfacht Google das System. Die erste Option zur Einzelanpassung entfällt dann. Stattdessen wird die Zugriffsbeschränkung einheitlich über die Ordnereinstellungen gesteuert. Google plant, alle Dateien und Ordner zu identifizieren, die eingeschränktere Freigaben als ihr übergeordneter Ordner aufweisen. Diese erhalten automatisch eine begrenzte Zugriffsberechtigung.
Für gemeinsam genutzte Laufwerke gelten besondere Regeln. Hier können ausschließlich Manager und Inhaltsverwalter mit Freigaberechten festlegen, wer einen Ordner öffnen und dessen Inhalt einsehen darf. Andere Nutzer sehen zwar, dass ein geschützter Ordner existiert, müssen aber eine Zugriffsberechtigung beantragen. Diese Struktur ermöglicht es Teams, vertrauliche und öffentliche Inhalte in einer einzigen Ablagestruktur zu verwalten.
Die Änderungen betreffen auch die technische Ebene. Google erweitert die öffentliche API von Drive, damit Entwickler die neuen Zugriffsregeln in ihre Anwendungen integrieren können. Bis August 2025 wird zudem die Einstellung „Editoren können Berechtigungen ändern und teilen“ angepasst. Wenn diese Option deaktiviert ist, können Nutzer mit Bearbeitungsrechten das Element zwar nicht direkt freigeben, aber Änderungen an den Zugriffsberechtigungen des übergeordneten Ordners wirken sich auf das Element aus.
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