Google Drive, Docs, Tabellen und Präsentationen für iOS künftig ohne Passcode-Sperre

Es kommen Änderungen auf G Suite-Nutzer zu, die die iOS-Versionen der Google-Apps für Drive, Docs, Tabellen und Präsentationen verwenden. War es bislang möglich, die Inhalte der Apps mit einem zusätzlichen Passcode vor unbefugten Blicken zu schützen, entfällt diese Möglichkeit demnächst. Ab dem 4. Dezember 2017 endet die Unterstützung, Nutzer bekommen dann einen Hinweis angezeigt, den man allerdings noch ignorieren kann. Ab dem 8. Januar 2018 wird die Funktion über App-Updates dann komplett entfernt.

Google verweist an dieser Stelle auf die MDM-Möglichkeiten (Mobile Device Management), die G Suite-Admins haben. So kann man die Geräte generell mit einem Passcode-Schutz versehen. Dadurch würden nicht nur die Inhalte der Apps geschützt, sondern auch Kontakte, Kalender und andere sensible Informationen. Außerdem seien die Passcodes flexibler, was Erneuerung, Länge und Gültigkeitsdauer angeht.

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2 Kommentare

  1. Ich fände es ja begrüßenswert wenn dies ein OS Feature wäre – zumindest so lange Apple selbst iPads als „Personal devices“ betrachtet und keine zusätzlichen Nutzeraccounts ermöglicht.

  2. Ich verstehe nicht, wieso ein Feature das bereits fertig implementiert ist, und aus meiner Sicht sehr sinnvoll ist, einfach wieder entfernt wird. Es bedeutet doch keinen Aufwand mehr für die Entwickler. Ich werde die Funktion sehr vermissen, ich würde mir bei so mancher App eine zusätzliche Passcodesperre wünschen.

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