Google Chrome setzt bald auf Screen-Capture-Spezifikation
Bei Google will man das Freigeben des kompletten Desktops oder Teilen dieses etwas einfacher gestalten. Chrome kann schon viele Sachen sehr gut remote im Web darstellen, das kennen viele vielleicht vom Chrome Remote Desktop. Allerdings setzte man hier auf eine proprietäre Schnittstelle, die nur durch Erweiterungen aktiviert werden kann. Mittlerweile gibt es eine Standard-Schnittstelle, in dieser ist die Screen-Capture-Spezifikation definiert.
Bedeutet also, dass Videokonferenzen oder Screensharing generell in Zukunft komplett pluginlos ablaufen können, ähnlich WebRTC. Google beginnt mit der Einarbeitung in die eigene Blink-Engine (ein seit 2013 existenter Fork von WebKit), nennt aber noch kein konkretes Datum für das Freischalten. Google ist hier übrigens kein Vorreiter, man entspricht lediglich dem Wunsch der Nutzer und Entwickler. Die Screen-Capture-Spezifikation ist ein Standard, welcher schon seit Mai von Microsoft Edge genutzt wird.
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