Google Chrome meistgenutzter Browser weltweit, Firefox und IE verlieren weiter an Boden
Google Chrome setzt seinen Siegeszug fort. In nunmehr 127 Ländern dieser Welt ist er der meistgenutzte Internet-Browser. Das ist fast eine Verdopplung der Anzahl der Länder im Vergleich zum Vorjahr (2012 waren es 67). Großer Verlierer ist der Internet Explorer von Microsoft, der in 40 Ländern seinen Titel abgeben musste. Er hält die Spitzenposition nun nur noch in 23 Ländern. Firefox verliert 20 Länder und ist jetzt in 43 Ländern die Nummer 1.
Bei den Marktanteilen sieht es allerdings gar nicht so schlimm aus für die anderen Browser. Zwar ist Chrome auch hier an der Spitzenposition, kann weltweit aber nur 43% Marktanteile für sich beanspruchen. Am erfolgreichsten ist der Browser in Südamerika, wo er 62% Anteile hält. Im Vergleich dazu hatte der Internet Explorer 2008, als es praktisch außer Firefox keine richtige Konkurrenz gab, 70% Marktanteil.
[werbung] Nordamerika scheint allerdings Gefallen am Internet Explorer zu finden. Dort ist der einstige Alleinherrscher immer noch der beliebteste Browser. Firefox steht nicht allzu gut gegen den Internet Explorer da. In vielen Ländern nutzen ihn weniger Leute als den Internet Explorer. So kommt es, dass aus weltweiter Sicht Microsoft nun 25% Anteil hält, während Firefox nur auf 20% kommt.
Apples Safari Browser ist die Nummer vier im Bunde. Wie man an der Grafik erkennen kann, spielt er weltweit aber eher eine untergeordnete Rolle. Überraschend ist an den Zahlen eigentlich nur, dass der Internet Explorer trotz seines nicht gerade guten Rufs im Netz, immer noch so weit verbreitet ist. Ob Chrome jemals die Position einnehmen wird, die der Internet Explorer einst hatte? Es ist heutzutage sicher schwieriger, da es mehr Konkurrenz gibt, aber Google ist mit seinem Browser zumindest auf dem besten Weg.
@tux: Das ist nicht Dein Ernst mit dem Link, oder?
Hast Dir mal den einzigen Test rausgesucht, wo FF in halbes Prozent vorn liegt und nicht um Welten verliert und behauptest, dass FF Chrome „wieder weit hinter sich lässt“. Lies doch mal den Rest Deiner Quelle. http://www.tomshardware.com/reviews/chrome-27-firefox-21-opera-next,3534-5.html zum Beispiel.
Hübsche Charts, aber die Zahlen kannst du gleich wieder in die Tonne treten. Es ist so gut wie unmöglich, verlässliche Daten für die Browsernutzung zu erheben. Bei Netmarketshare liegt Chrome mit 17% weltweit auf Rang 3 hinter IE (56%) und FF (19%). Ob nun Statcounter oder Netmarketshare die bessere Methodik hat, ist umstritten. Aber bei derart großen Unterschieden ist wohl die einzig sinnvolle Schlussfolgerung, dass niemand die wahren Marktanteile kennt.
Also ich installiere in Abständen immer mal wieder Chrome, aber wirklich warm werde ich mit dem Browser nicht. Mir gefällt Firefox noch am besten, mir eigentlich auch völlig egal wer die besseren Marktanteile hat, soll doch jeder den Browser benutzen den er möchte!
Effektiv gesehen finanziert Google die Mozilla Foundation, insofern kann man den Firefox als Hobby von Google bezeichnen.
Ich benutze Chrome, weil er der Browser ist, der die Web Standards am besten umsetzt (dank WebKit / Blink). Als Webentwickler darf man für Firefox teilweise Extra-Code schreiben – wie einst für den IE, der mittlerweile einer der standardkonformsten Browser ist.
Ist vielleicht eine Frage der „Sozialisation“.
Bei uns im Haushalt wird schon ewig Firefox verwendet (also fast von Anfang an). Also wechseln wir auch nicht, einfach weil wir zu faul sind uns an irgendwelche tollen Features in anderen Browsern zu gewöhnen. Ist schon schlimm genug, dass Firefox dauernd was neues einführt 😉
Chrome schlummert zwar auf meinem PC, wird aber äusserst selten angeworfen. Allenfalls wenn ich zwei Mailadressen des gleichen Anbieters gleichzeitig öffnen muss.
Wer weiss, wie es aussähe, wenn Firefox auch „unter der Hand“ mit allerhand anderer Software installiert werden würde…
„Die Unterschiede mögen messbar, aber kaum noch fühlbar sein.“
Das seh ich genau andersrum. Selbst wenn Chrome messbar langsamer ist/wäre als andere Browser – es ist einfach „gefühlt schneller“. Es hat zum Beispiel (auch wenn die anderen Browser gut nachgezogen haben) mit Abstand die flüssigste und damit am schnellsten *wirkende* Öffnung eines neuen Tabs.
Die wissen schon worauf es ankommt. Zumindest gar nicht mal in erster Linie auf Benchmarks.
Solange es keine echte portable Chrome Verison für Mac gibt, bei der man seine Passwörter mit zusätzlichen Add-ons managen muss, stellt sich die Frage nach dem Standardbrowser überhaupt nicht -> FF 😉
Bei Chrome stört mich am meisten das bescheidene Text-Rendering unter Windows, aber vielleicht wird’s mit Bliink besser.
Ich bevorzuge Firefox. Warum? Ich benutze den FF seit dem ich einen PC benutze. Google Chrome habe ich immer mal wieder eine Chance gegeben, bin Schlussendlich wieder beim Firefox gelandet. Mir gefällt das Firefox-UI besser, zudem ist der Fuchs stabil. Performance-Unterschiede existieren zwischen den beiden Browsern keine mehr. Außerdem nutze ich den FF auch auf meinem Android und schätze die Sync Funktion sehr. Chrome habe ich trotzdem als Zweitbrowser installiert
Hmm,
ich bin vor ca. 2 Jahren von FF auf Chrome umgestiegen. Mit Chrome bin ich sehr zufrieden, und FF nutze ich nur noch selten. IE und Opera kommen mir garnicht in die Tüte…