Google bewirbt Chromebooks offline

In London bewirbt man gerade die Chromebooks offline. Zu diesem Zweck hat man sich ein Shop-in-Shop-System aufgebaut, welches die Kunden von den Vorzügen des Chromebooks überzeugen soll. Ich bin zwar großer Google-Fan, konnte mich aber nie mit den Chromebooks anfreunden, da sie mir persönlich mehr Nach- als Vorteile bringen. Grob gesagt hat man nur den Browser – und dieser ist mir persönlich einfach zuwenig.

Ich hatte die Samsung-Variante des Chromebooks, inklusive UMTS – die Ausstattung war ok und die Verarbeitung des Samsung-Boliden einfach erste Sahne, aber gesamt gesehen schränkte mich die Kiste zu sehr ein. Ich arbeite zwar viel „in der Cloud“, schätze aber lokal installiertes. Die Cloud-Vorteile des Chromebooks sind ausserdem nicht so hoch zu bewerten, lassen sie sich doch mit jedem Net- oder Notebook bewerkstelligen, die online gehen können. Ausserdem behaupte ich einfach mal: man kann ein ähnliches Gerät billiger erwerben und bekommt dafür mehr Features mit auf den Weg. Des Weiteren glaube ich nicht, dass Google vom „Erfolg“ der Geräte begeistert ist.

Chromebooks – eure Meinung dazu?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Bis 200 EUR würde ich vielleicht darüber nachdenken. Alles darüber ist rausgeworfenes Geld. Außer… In dem Preis ist eine UMTS-/HSDPA-Flat mit drin (die ich länderübergreifend nutzen kann). DANN sähe das ganze SEHR interessant aus!

  2. Also m. E. sind die Dinger überflüssig. Um zu arbeiten kann man wie Du schon angemerkt hast mit nem Netbook oder nem Notebook genauso weit (oder noch weiter) kommen. Und nur zum Surfen reicht nen Tablet glaube ich.

    Nur online reicht mir nicht aus. Ich will auch mal was offline machen (können).

    Gruss

    Harras

  3. Für 100 Euro würde ich mir eines zulegen. Internet müsste allerdings inkludiert sein, ähnlich wie beim Kindle.

  4. Sind am Markt vorbei. Die meisten Wollen doch mehr als – Kiste ein – browser auf – http://www.musterbheispielseite.de – Kiste aus!

    Denke einfach der Peiß dürfte max. bei 150€ liegen mit Mobiler Flat Länderübergreifend inklusive für 10 Jahre.

  5. Oh – die 2. Apple Stores… Nur schade dass der G-Store nicht in der Regent Street ist 😀

  6. Ich ringe noch mit mir ob ich es kaufen soll aber mir fehlt die möglichkeit sich per ssh zu verbinden. Ausser es kann man jemand sagen das es geht?

  7. Wäre man mit dem Ding nicht ziemlich ausgeliefert? Zum einen Google als dem Accountgeber. Da war doch neulich mal was mit einem, der alle Daten aus sieben Jahren verloren hatte, weil Google ihn abgeklemmt hatte? Mich hassen die übrigens auch ein wenig…
    Kein online, kein nutzbar.
    Und, wie für alle: kein Saft, auch kein nutzbar.

  8. Für das was die Teile drauf haben sind sie einfach zu teuer. Google sollte hier gehörig aufpassen, sonst wird das leicht ein Rohrkrepierer, wenn es nicht schon so weit ist. Manchmal habe ich irgendwie das Gefühl, dass bei Google momentan nicht alles so läuft wie man sich das wünscht oder vorstellt. So manches hängt arg in der Warteschleife bzw. Entwicklungsbremse. Wie lange weiß man nun vom Chromebook und wie weit ist es entwickelt bzw. weiter entwickelt? Nicht viel oder…. 🙂

  9. Enrico H. Jørgenson says:

    eigentlich ein interessantes gerät, aber ohne offline-nutzbarkeit auch für mich uninteressant! da gehört ein ubuntu-fork mit integration der google-dienste drauf! oder eben eine android-notebook-variante…

  10. Ich hab‘ das Teil noch. Habe auch mal die Offline-Apps installiert, heißt bislang aber nur, dass man z. B. seine Docs&Tabellen oder Mails auch offline lesen kann, zu mehr bin ich noch nicht gekommen.

  11. Für den Preis rausgeworfenes Geld. Da kann ich mir gleich ein richtiges Netbook mit offline Betriebssystem und mehr Möglichkeiten kaufen. Aber 449,- ist völlig daneben für den schmalen „Lieferumfang“. Bei den Preisen wird es ein Ladenhüter bleiben/werden.

  12. Meiner Meinung nach ist ein Netbook/ULV Notebook mit AMD C50/C60 oder U350 mit Linux sinnvoller, da kann man dann auch Google Chome installieren und hat trotzdem noch genügend Möglichkeiten Offline zu arbeiten. Ich selbst habe eine 13,3″ CULV Book mit Intel Celeron SU2300 (2×1,2GHz Core2 Kern) welches mit Ubuntu recht gut läuft.

  13. Das Chrome-Book kommt wahrscheinlich 1-2 Jahre zu früh. Ohne vernünftige und allseitsverfügbare HSDPA-Netze ist man doch mit dem Gerät aufgeschmissen sobald man gleichzeitig Musik streamt, mit 5 Tabs arbeitet und noch diverse andere Programme offen hat – so wie das beim normalen PC/Laptop nun mal vorkommt.

    Und die andere Frage ist (wohl äquivalent zur aktuellen Facebook-Timeline-Disskussion), ob die Nutzer alles ONLINE ablegen wollen. Ich bezweifel es!

  14. Wenn die Akkulaufzeit extrem hoch währe, würde ich mir ein Chromebook als Tabletalternative bzw. mobil-begleiter und wahres „Net“book zulegen. Ich denke aber nicht, dass der Akku all zu langen halten würde…

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