Google Assistant: Vor Weihnachten noch einmal neue Funktionen
Was dem einen die Alexa, ist dem anderen der Google Assistant. Und eben jener Google Assistant bekommt nun neue Tricks beigebracht, wobei man ja immer schauen muss, wann diese letzten Endes auch beim deutschen Nutzer landen. Folgenden Neuerungen kommen laut Google in den Google Assistant:
Pretty Please: Sagt „bitte“ oder „danke“, wenn ihr den Assistenten benutzt und ihr werdet ebenso mit freundlichen Antworten belohnt. Probiert „Hey Google, bitte spiele Weihnachtsmusik für mich ab“ oder „Hey Google, bitte stelle einen Timer für 5 Minuten ein“. Der Google Assistant könnte dann so antworten: „Danke, dass du so freundlich gefragt hast. In Ordnung, 5 Minuten. Ab sofort.“
Ab sofort können Nutzer ihre Ideen mit Notizen und Listen im Google Assistant verfolgen, indem sie einfach ihre Stimme benutzen. Von der Einkaufsliste bis zur Weihnachtsgeschenkliste können Anwender jetzt Ihre Gedanken erfassen und mehrere Listen an einem zentralen Ort verwalten.
Probiert es aus, indem ihr sagt: „Hey Google….“
“ Erstelle eine Geschenkliste“.
„Füge Operntickets für Mama zu meiner Geschenkliste hinzu“.
„Was steht auf meiner To-Do-Liste?“
„Zeig mir meine letzte Notiz“.
Google wird nach eigenen Aussagen bald die Unterstützung für Google Notizen, Any.do, Bring! und Todoist hinzufügen.
Solltet ihr ein Smart Display mit Google Assistant haben, dann könnt ihr mittels diesem bei vorhandener Nest Hello-Kamera auch die Zwei-Wege-Kommunikation nutzen. Kollege Posselt hatte sich ja eines von Google importiert und hier im Blog mal vorgestellt.
So kann er theoretisch bald auch mit seinem Smart Display seine Lieblingssongs mitsingen. Mit einem Google Play Music-Abonnement können Anwender die Texte zu vielen ihrer Lieblingssongs finden und lernen. Bittet den Assistenten einfach, einen Song eurer Wahl abzuspielen und beobachtet, wie synchronisierte Liedtexte auf dem Bildschirm erscheinen, wenn die Musik beginnt.
Wie oben erwähnt: Manche der neu vorgestellten Funktionen ergeben nur mit Smart Display Sinn, wiederum andere funktionieren auch via Smartphone, wobei fraglich ist, wann das eben auch in Deutschland funktioniert. Solltet ihr dahingehend Neuerungen entdecken, dann pingt uns gerne an.
Super, noch längere Antworten….
„Danke, dass du so freundlich gefragt hast. In Ordnung, 5 Minuten. Ab sofort.
Bloß nicht, das Gesabbel reicht jetzt schon. Das kann Alexa besser. Wird der Google Assistant denn im Gegenzug auch wortkarger wenn ich ihn weniger höflich anspreche, wie z. B. „Mach endlich das Licht an, sonst wirst Du zur Eieruhr degradiert“?. Dann könnte ich gerne meine gute Kinderstube vergessen. 😉
Sehe ich genauso.
Wenn ich sage: „Schalte das Licht im Wohnzimmer an.“ Bestätigt mir das Google mit dem Satz. „Klar ich schalte das Licht im Wohnzimmer ein.“
Ein einfaches „OK“ würde an dieser Stelle auch langen.
Besser noch: Bestätigung optional ganz ausschaltbar machen. Ich sehe selbst, dass das Licht angeht.
Mir würde es lange, wenn er das <Licht anschaltet. 😉
Was macht Google da wieder für ein Quatsch. Es gab seit Ewigkeiten keine sinnvollen neuen Funktionen, nur Spielereien. Die Ansagen sind allesamt viel zu lang und nerven mich immer mehr.
Warum stellt sich Google so quer, unglaublich!?
Diese langen Antworten nerven auch nich. Ich nutze den mini nur noch für den Verkehr.
Die neuen Echos Dot sind ein immenser Schritt nach vorne. Habe alle in Haus durch den Dot3 ersetzt. Klang und Funktion sind hier einfacher und ich muss weniger IFTTT einsetzen und bauen. Routinen sind einfacher und schneller erstellt.
Was für Routinen nutzt du?
Bitte, Danke … zu einer Maschine. Ich halte das für den völlig falschen Weg. Ich bedanke mich gewöhnlich auch nicht bei meinem Toaster oder bei der Heckenschere. Wieso meint man, nur weil ein System gesprochene Sprache hervorbringt, müsste ich es menschlich behandeln? Mein Drucker bringt auch Sprache hervor (es gibt Meldungen auf dem Display), muss ich mich da jetzt auch bei ihm bedanken? Oder erst, wenn er diese per Sprachausgabe zur Kenntnis gibt?
Ich mag meinen Gogle Home, und ich nutze ihn gern und oft. Als Werkzeug. Und so, wie ich einen Hammer möglichst kurz und mit präzisen Handgriffen nutze, so nutze ich Google Home. Mir ist qualitativ gleich, ob ich das Licht über den Schalter oder per Sprachbefehl anschalte.
Und, wie ich finde, ein weiteres Argument: Ich habe Kinder. Was bedeutet Höflichkeit und gutes Benehmen noch, wenn wir diese toter Materie, elektrischem Strom und ein paar Schaltkreisen angedeihen lassen? Meiner Meinung nach wird diese dann massiv entwertet. Ich halte Empathie und Höflichkeit für essenziell, aber nur in der zwischenmenschlichen Beziehung.
Naja. Ich habe Verständnis, wenn Anwender die neuen Geräte ein wenig „vermenschlichen“, da müssen wir eben auch einen gewissen Lernprozess, Gewöhnungsprozess durchlaufen. Passiert ja auch. Aber ich verstehe nicht, wenn die Tech-Firmen dem auch noch Vorschub leisten.
Aber egal, so lange ich nicht gemassregelt werde, wenn ich das Bitte und Danke weglasse. Kommt vielleicht als nächstes …
Falls jemand noch unbekannt: Any.Do lässt sich auch jetzt schon über den Google Assistent ansprechen mit „Okay Google, erstelle eine Notiz Brot einkaufen“ etc.
Sie müssen sich auf eine bessere deutsche Sprachausgabe konzentrieren. Die deutsche Stimme klingt so fremdbeschämend…
Also jetzt soll die Antworten noch länger werden, bei Dingen die ich sowieso oft wiederhole. Eigentlich habe ich die home mini nur für : timer,wetter,spotify,chromecast,uhrzeit…Es ist auch so nervig das sie mir jedesmal sagt wo was und warum gerade abgespielt wird. Ich bin einfach nicht die Zielgruppe davon.
Ich hab mir meine Beleuchtung mit den Abläufen jetzt eingestellt. Da verzichtet das Ding nämlich auf Antworten. Ob es funktioniert hat sehe ich wie in der alten Kindersendung: Wenn das Licht angeht.
Bring geht aber auch heute schon: „Hey, Google. Rede mit Bring Einkaufsliste,“
Wenn man „OK Google“ Einspricht auf einem neuen Handy und ein Google Home ist in der Nähe kommt vom Google Home eine interessante Rückmeldung. Gestern war es Samy Deluxe, bei dem sich der Google Assistent dann für die Erklärung bedankt hat. Habe ich bisher auch noch nie gehört, eventuell gibt es das auch mit anderen Künstlern?
Das Feature „Pretty please“ ist doch optional, d.h. der Assistent antwortet nur dann länger, wenn man selbst „bitte“ in die Anfrage einbaut. Ich weiß nicht, wie man sich darüber aufregen kann.
Und zum Hintergrund des Features: Auf der diesjährigen Google IO haben sie das Feature angekündigt und erklärt, dass sie das machen, um Kinder zu ermutigen, digitale Assistenten nicht so herumzukommandieren. Finde ich sinnvoll.
Man kann Technik nicht herumkommandieren. Staubsauger, Küchenmaschinen und auch elektronische Assistenten können sich nicht herumkommandiert oder beleidigt oder schlecht behandelt fühlen. Wer also soll der Adressat dieser Höflichkeit sein?
Kindern sollte man die tatsächliche Bedeutung von Höflichkeit beibringen, anstatt sie Floskeln und Phrasen lernen zu lassen.
Kannst du ja gern so finden und auch so praktizieren. Aber das Feature ist, wie gesagt, optional, und ich kann mir gut vorstellen, dass es für einige wenige Prozent der Familien mit Kindern im passenden Alter hilfreich ist – und in dem Fall hätte es schon gelohnt.
Hier die Ankündigung, extra für dich herausgesucht: https://youtu.be/ogfYd705cRs?t=1567 🙂
Kannst du ja gern so finden und auch so praktizieren. Aber das Feature ist, wie gesagt, optional, und ich kann mir gut vorstellen, dass es für einige wenige Prozent der Familien mit Kindern im passenden Alter hilfreich ist – und in dem Fall hätte es schon gelohnt.
Hier die Ankündigung, extra für dich herausgesucht: https://youtu.be/ogfYd705cRs?t=1567 🙂