Google Assistant: Unterstützung für Sensoren ebnet den Weg für umfangreichere Automatisierungen
Bislang unterstützt der Google Assistant insbesondere schaltbare Geräte: Seien es Lampen, Schalter oder Steckdosen um nur einige Beispiele zu nennen. Geräte, die sich also über den Google Assistant dann auch mit einem Sprachbefehl einfach schalten lassen. In Googles Typenliste für Smart-Home-Geräte wurden nun weitere Geräte-Typen entdeckt – darunter auch einige Sensoren.
Hersteller smarter Gerätschaften können künftig also auch Zustände von Sensoren in den Google Assistant übertragen. Darunter sind konkret die Sensor-Zustände für Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftqualität, Helligkeit, Bewegung oder den Öffnungs-/Schließzustand. Auch die Zustände für Rauch- und CO-Melder können künftig vom Google Assistant erfasst werden.
In Zukunft dürften wir vom Google Assistant also auch die Funktionalität für Warnungen (Sicherheitssysteme) und umfangreichere Automatisierungen auf Basis der Sensordaten erwarten können. Bislang hängt man hier bekanntlich dem Funktionsumfang von Alexa hinterher. Auch die Abfrage von Sensordaten per Sprachbefehl, wie der aktuellen Raumtemperatur, sollte also kein Problem mehr darstellen.
Neben den Sensoren können nun auch Wasserfilter und – enthärter als smarte Geräte mit dem Google Assistant verzahnt werden.
Also mit Homematic IP ist google schon einmal schlauer als Alexa.
Wie ist die Temperatur in der Küche? (In der Küche ist lediglich ein Thermostat)
G: Die Solltemperatur beträgt 18°C.
A: Diese Funktion unterstütze ich noch nicht.
Wie die Isttemperatur in der Küche ist, weißt Du dann aber immer noch nicht. Oder ist das zur Kontrolle ob jemand am Thermostat herumgefummelt und eine andere Solltemperatur eingestellt hat?
Erinnert mich daran: https://www.youtube.com/watch?v=1Pwwx1cF8NQ 🙂
Google sagt sowohl die Ist- als auch die Solltemperatur an. Ebenso die Luftfeuchtigkeit sofern dies vom End-Device unterstützt wird.
Hoffentlich ist auch ein People- oder Anwesenheits-Sensor dabei. Dann kann man endlich die „residents“ Geräte von FHEM vernünftig unterstützen, auf denen meine ganze Automatisierung aufbaut. Ohne das sind die ganzen Sprachassistenten keine Automatisierung, sondern bessere Sprachfernbedienungen.